Meine Gedanken für den heutigen Tag

O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen! Psalm 118,25

Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Philipper 2,13

Alles was ich bin und habe bekam ich von meinem Erlöser und Herrn Jesus Christus, den ich mit grosser Freude Annahme, weil ich nur durch ihn das Leben in ganzer Fülle geniessen kann.
 
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Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug. Sprüche 10,19

Mit der Zunge loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein. Jakobus 3,9-10

Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr gibt mir Geduld zu Schweigen wo Worte nicht angebracht sind und Weisheit das zu Reden was nötig ist.
 
www.gute-saat.de Während Jesus noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Stöcken … Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greift. Und sogleich trat er zu Jesus … und küsste ihn sehr.
Matthäus 26,47–49

Judas, einer der Zwölf (5)

Während Judas seine Verbündeten sammelt, verlässt der Herr mit seinen Jüngern Jerusalem, geht über den Bach Kidron und hinein in den Garten Gethsemane.

Dort betet Jesus zu Gott, seinem Vater. Flehend und intensiv. Unendlich tiefe Leiden am Kreuz stehen Ihm bevor, doch Jesus unterwirft sich völlig dem Willen Gottes, um den Heilsplan Gottes auszuführen. „Nicht wie ich will, sondern wie du willst“! Die Jünger sind unterdessen „eingeschlafen vor Traurigkeit“. Der Herr weckt sie, und da kommt auch schon Judas mit einer großen Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, mit Leuchten und Fackeln. Eine gespenstische Szene! (V. 39; Lukas 22,45; Johannes 18,3).

Judas tritt auf Jesus zu - und küsst Ihn. Ein Kuss als Zeichen des Verrats! Wie niederträchtig, wie gemein! Judas missbraucht die Geste der Liebe und des Vertrauens für seine hinterhältige Freundlichkeit, für seinen Verrat! So wird er denen, die Jesus ergreifen, zum Wegweiser. Damit erfüllt sich auch die Prophezeiung aus den Psalmen: „Sogar der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben.“ Dann ist alles vorbei: Die Menschen greifen Jesus - und die Jünger fliehen (Apostelgeschichte 1,16; Psalm 41,10).

Warum hat der Herr seine Macht und sein Wissen nicht benutzt, um die Feinde zu vertreiben und sich selbst zu retten? Er konnte es doch! Ja - aber Er wollte es nicht! Er war bereit, zu leiden und zu sterben, um andere vom ewigen Verderben zu retten. Er hat es aus Liebe getan: aus Liebe zu mir - und aus Liebe zu Ihnen!
 
Der HERR wird richten der Welt Enden. Er wird Macht geben seinem Könige. 1.Samuel 2,10

Wenn der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Matthäus 25,31-32

Ich bin so froh zu wissen, dass Gott mich nicht verurteilen wird, weil ich das stellvertretende Opfer Jesus Christus angenommen habe, der auch für meine Schuld büsste.
 
www.gute-saat.de Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, dass er verurteilt wurde, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberstücke den Hohenpriestern und Ältesten zurück und sagte: Ich habe gesündigt, indem ich schuldloses Blut überliefert habe. Sie aber sagten: Was geht das uns an? Sieh du zu. Und er warf die Silberstücke in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich.
Matthäus 27,3–5

Judas, einer der Zwölf (6)

Judas hat den Herrn für 30 Silberstücke verraten. Macht das Geld ihn glücklich? Nein - es kann sein Gewissen nicht zum Schweigen bringen.

Vielleicht hat Judas erwartet, dass Jesus seinen Feinden wie die anderen Male entkommen würde. Doch das geschieht nicht! Jesus wird verurteilt, und Judas tritt vor seine Mittäter, um den „Judaslohn“ wieder loszuwerden und so, wenn möglich, sein Gewissen zu erleichtern.

Es reut ihn, als er sieht, dass Jesus verurteilt wird, und er sagt vor den Menschen: „Ich habe gesündigt.“ Doch genügt das? Genügt es, die Folgen seines Tuns zu bereuen und einen Fehler vor den Menschen einzugestehen? - Vergebung für unsere Sünden können wir nur finden, wenn wir zu Jesus selbst umkehren! - Judas’ Worte treffen auf harte Herzen, die ihn gleichgültig abweisen. Allein mit seiner Schuld geht Judas fort und bringt sich um. Schrecklich!

Judas ist verantwortlich für seinen Verrat, er ist schuldig vor Gott. Das alles hatte Gott im Voraus gewusst und angekündigt (Psalm 55,13–15).

„Schuldloses Blut“ habe er überliefert, muss Judas nun selbst bezeugen. Sein Urteil hat Gewicht, denn er ist ganz nah dabei gewesen. Er hat Jesus mehr als drei Jahre lang begleitet und wusste, dass Er gerecht war. Ja, Christus ist der Gerechte, der für die Ungerechten sein Leben gab. Weil Jesus Christus starb, darf ich leben. Und Sie auch - jeder, der zu Ihm kommt! (1. Petrus 3,18).
 
Die Israeliten schrien zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unsern Gott verlassen.
Richter 10,10


Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
Kolosser 1,13-14

Weil Jesus Christus mir alle meine Sünden vergeben, bin ich erlöst vom ewigen Verderben und bin im Licht Gottes der mir die Gewissheit des ewigen Leben gibt.
 
www.gute-saat.de Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben; aber auch jetzt weiß ich, dass, was irgend du von Gott erbitten magst, Gott dir geben wird. Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Martha spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.
Johannes 11,21–24
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Als Jesus sich dem Haus in Bethanien nähert, zeigen die beiden Schwestern ein Verhalten, das ihrem Temperament entspricht: Martha, die tätige Frau, geht hinaus - Ihm entgegen; Maria, nachdenklicher und mitfühlend, sitzt still im Haus und wartet auf den Ruf des Herrn. Beide begrüßen Ihn mit denselben Worten, allerdings in einer unterschiedlichen Haltung, wie wir noch sehen werden.
Martha zeigt echten Glauben. Sie weiß, dass der Herr ihren Bruder hätte gesund machen können, und sie ist fest davon überzeugt, dass der Herr in einer besonderen Gunst Gottes steht: Seine Bitten würden jederzeit erhört werden.
Der Herr sagt Martha offen, was geschehen wird: Lazarus wird auferstehen. Er will damit ihren Glauben stärken. Sie soll die Hilfsquellen erkennen, die Ihm zur Verfügung stehen.
Doch Martha fühlt sich nicht getröstet. Sie meint, sie wisse schon Bescheid über die Auferstehung. Und tatsächlich spricht das Alte Testament an mehreren Stellen von der Auferstehung, zum Beispiel in Daniel 12,13: „Du aber geh hin bis zum Ende; und du wirst ruhen und wirst auferstehen zu deinem Los am Ende der Tage.“
Andere Bibelstellen machen deutlich, dass es zwei Auferstehungen sind - eine für die Gläubigen und später eine für die Ungläubigen. „Wer teilhat an der ersten Auferstehung“, wird glückselig genannt; wer daran nicht teilhat, wird die „Auferstehung des Gerichts“ erleben (Offenbarung 20,6; Johannes 5,29).
 
www.gute-saat.de Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle.
1. Timotheus 2,5.6
Anfang der 1960er-Jahre saß eine junge Russin namens Irina in Odessa in der Schule und langweilte sich schrecklich. Wieder einmal ging es um den Atheismus: „Gott gibt es nicht. Nur ein paar Dummköpfe glauben an Ihn.“
Irina sagte sich: „Wenn das stimmt, dann sollte es eigentlich reichen, wenn man uns das zwei- oder dreimal mitteilt, und dann ist Schluss. Aber sie müssen es immer wieder und mit so viel Hass sagen. - Also muss es Gott geben. Also muss Er stark sein.“
Sie war zuerst etwas unwillig darüber. Denn wenn es Gott nicht gäbe, dann brauchte sie diese langweiligen Schulstunden mit atheistischer Propaganda nicht abzusitzen.
Doch das Thema ließ Irina nicht mehr los. Sie fing an, zu Gott zu beten. Sie kannte Ihn nicht; aber sie suchte Ihn. Dabei erhoffte sie sich Hilfe von den Büchern der großen russischen Schriftsteller; doch dadurch kam sie Gott nicht näher. Dann aber kam sie in den Besitz des „geächteten Buches“: Ihr wurde eine Bibel geschenkt. Darin lernte sie Jesus Christus kennen, den Sohn Gottes. Er wurde für sie - wie für Ungezählte andere vor und nach ihr - der Weg zu Gott.
Gott existiert. Und Er hält sich nicht vor uns verborgen. Obwohl wir Ihm den Rücken zugewandt und gottlos gelebt haben, hat Er sich uns offenbart. In seinem Sohn Jesus Christus, in seinem Leben voller Reinheit und Liebe, in seinem Sühnopfer am Kreuz und in seiner Auferstehung erkennen wir die Größe Gottes, seine ewige Liebe und seine Heiligkeit. Christus ist der Mittler, den Gott gesandt hat und der uns in die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott führen will.
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ Johannes 14,6
 
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Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,5

Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Römer 8,35

Es macht mich froh zu wissen, dass nicht auf dieser Welt mich scheiden kann von der Liebe Gottes, ausser wenn ich mich selber von ihm trenne. (1.Timotheus 4,1)
 
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