Meine Gedanken für den heutigen Tag

www.gute-saat.ch Jesus, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch den Geist in der Wüste vierzig Tage umhergeführt und wurde von dem Teufel versucht. Und er aß in jenen Tagen nichts; und als sie vollendet waren, hungerte ihn. Der Teufel aber sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, dass er zu Brot werde. Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort Gottes.“
Lukas 4,1–4
Vom Teufel versucht (1)
Als Adam, der erste Mensch, im Garten Eden von Satan versucht wurde, war er in den denkbar günstigsten Umständen, und doch gab er der Versuchung nach. - Als der Herr Jesus Christus zu Beginn seines öffentlichen Dienstes vom Teufel versucht wurde, befand Er sich in äußerst ungünstigen Umständen in der Wüste. Er hatte vierzig Tage lang nichts gegessen, und als wahrer Mensch empfand Er Hunger.
An dieses natürliche Bedürfnis Jesu knüpfte der Teufel an. Er riet Ihm, aus Steinen Brot zu machen. - Klingt das nicht recht unschuldig? Und stand das etwa nicht in der Macht des Herrn? - Doch ein aufmerksames Ohr hört die Stimme des Verführers heraus: „Wenn du Gottes Sohn bist …“ Satan stellt stets das infrage, was Gott ist und was Er gesagt hat.
Die Antwort Jesu enthält mehrere Punkte, die auch für den Christen von Bedeutung sind:
In der Versuchung können wir standhalten, wenn wir uns auf Gottes Wort stützen: „Es steht geschrieben …“, hatte der Herr erwidert.
Nicht weniger wichtig als die natürliche Nahrung ist die geistliche Nahrung „von jedem Wort Gottes“ - von den Worten der Bibel. Wenn wir uns auf diese Weise nähren und uns prägen lassen, führen wir ein Leben mit Gott und nach seinem Willen.
Wie Christus sollten auch wir nicht zulassen, dass eine Versuchung Satans die Gemeinschaft mit Gott und die Abhängigkeit von Ihm trübt.
 
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Der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. 2.Mose 13,21

Wir sollen desto mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. Hebräer 2,1

Ich bin so froh, dass ich die Bibel als Wort Gottes annehmen kann und Gottes Gebote gerne befolge mir und meinen Mitmenschen zum Segen.
 
www.gute-saat.de Und der Teufel führte Jesus auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie. Wenn du nun vor mir anbetest, soll sie ganz dein sein. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben: „Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen.“
Lukas 4,5–8
Vom Teufel versucht (2)
In der ersten Versuchung bemühte sich Satan vergeblich, in den natürlichen Bedürfnissen Jesu einen Anknüpfungspunkt zu finden, um Ihn zur Sünde zu verleiten.
In der zweiten Versuchung bot Satan dem Herrn die Weltherrschaft an. Diese war Christus schon im Alten Testament verheißen (Daniel 7,13.14). Der Teufel behauptete nun aber lügnerisch, dass ihm diese Herrschaft verliehen wäre; und er maßte sich das Recht an, sie weiterzugeben. Doch seine Herrschaft war unrechtmäßig. Satan hatte nur durch die Sünde Macht über die Menschen erlangt. Und er übersah völlig, dass Gott über allem steht und regiert.
Die Bedingung des Teufels war, dass Jesus ihn anbeten sollte. Schon immer hat Satan Gott die Verehrung und Anbetung geneidet.
In seiner Antwort stützte Jesus sich erneut auf das Wort Gottes: „Es steht geschrieben …“ Jesus lässt es nicht zu, dass irgendeine Person oder irgendeine Sache sich zwischen Ihn und Gott stellt. - Wenn es um die Weltherrschaft geht, wartet der Herr, bis Gott selbst sie Ihm übergeben wird (Psalm 110,1.2).
Auch hier hat Christus als Vorbild für die Gläubigen die Versuchung erduldet, damit wir von Ihm lernen. Wir sollen in dieser Welt nur das anstreben und nur das annehmen, was wir mit Dank aus der Hand Gottes annehmen können.
 
Die Elenden werden wieder Freude haben am HERRN, und die Ärmsten unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen Israels. Jesaja 29,19

Die Pharisäer sprachen zu seinen Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? Matthäus 9,11

Ich bin so froh, dass Jesus Christus mich als Sünder nicht ablehnt, sondern mir alle Schuld vergeben hat und ich ihn als mein Erlöser und Herr haben kann.
 
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag, und ein erfülltes und glückliches neues Lebensjahr mit viel Freude an allem was du an Gutem erleben kannst.


Möge auf deinem neuen Lebensabschnitts dich kein unberechenbares Schicksal treffen, sonder Gottes Liebe dich vor allem Bösen bewahren.


Jesus Christus hat in seinem Leben, in seinem Sterben am Kreuz für alle Menschen, und in seiner Auferstehung von den Toten gezeigt, dass Gott zu allen Menschen steht. Selbst alle Sünden, alle Schwachheiten und Nöte können nicht wegwischen, dass Gott Gedanken des Friedens und des Heils für alle Menschen hat.


Wenn du Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn angenommen hast, so kannst du darauf vertrauen, das selbst aufkommende Fragen nach der Zukunft, die dir Angst und Sorgen bereiten könnten, nicht verdrängen musst, sondern als Aufgabe annehmen kannst, weil Jesus Christus dir in allen Lebenslangen beisteht.


Diese Gewissheit wünsche ich dir von Herzen und grüsse dich mit dem Lied, dessen Worte dich ins neue Lebensjahr begleiten mögen.

 

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www.gute-saat.de Der Teufel führte Jesus aber nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich von hier hinab; denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren“; und: „Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stoßest.“ Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“ Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm.
Lukas 4,9–13

Vom Teufel versucht (3)

Die dritte Versuchung trug einen religiösen Charakter. Satan kannte Gottes Wort und zitierte aus dem Alten Testament. Die angeführten Verse sind Wahrheit; sie treffen auf Christus zu, den Sohn Gottes. Erneut fand Satan in Jesus keinen Anknüpfungspunkt; er konnte den Sohn Gottes nicht zur Sünde verleiten.

Christus sollte Gott auf die Probe stellen! Aber nichts konnte Ihn dazu bewegen, das Vertrauen auf Gott und die Ergebenheit in seinen Willen aufzugeben. Es wäre ja purer Unglaube, wenn man Gott testen wollte, ob Er zu seinem Wort steht und seinen Sohn bewahrt. - Der Mensch soll Gott nicht auf die Probe stellen, sondern seinen Zusagen vertrauen, so wie Christus es getan hat.

Jesus ist in diese Versuchungen geführt worden, damit gleich zu Beginn seines Dienstes seine Reinheit und Heiligkeit deutlich ans Licht treten konnte. Aber es bedeutete tiefes inneres Leiden für Ihn, mit diesen bösen Versuchungen Satans konfrontiert zu werden.

Christus hat das auf sich genommen, aus Liebe zu Gott und aus Liebe zu den Gläubigen,

um uns ein Beispiel zu geben, wie wir in der Versuchung bestehen können,
und um uns aus Erfahrung zu verstehen und zu helfen, „denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden“ (Hebräer 2,18).
 
Gott sprach zu Jakob: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht. Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen. 1.Mose 46,3.4

Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie und tut sichere Schritte mit euren Füßen. Hebräer 12,12-13

Weil Jesus Christus der Schöpfer des ganzen Universums ist, und er mein Erlöser und Herr geworden ist, brauche ich mich vor nichts zu fürchten.
 
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Psalm 25,5

Einer ist euer Lehrer: Christus. Matthäus 23,10

Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass er mir gezeigt hat, dass ich nicht von Menschen abhängig bin, sonder allein auf Jesus Christus der mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
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