Meine Gedanken für den heutigen Tag

Ich schrieb meinen Kommentar aus dem esoterischen Blickwinkel. Der authentische Esoteriker ist sich selbst sein strengster und unerbittlichster Lehrer, und so fordert er von sich selbst, nicht passiv und unreflektiert dasjenige zu betrachten und zu beurteilen, was ihm offen vor Augen tritt, sondern die Dinge zu hinterfragen und ihren tieferen Sinn, der in den höheren Welten gründet, zu erforschen...
 
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Im Himmel wird Freude sein bei jedem Menschen der sich mit Gott versöhnt. www.gute-saat.de
Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Lukas 15,20
Der „verlorene Sohn“ hatte den Entschluss gefasst, zu seinem Vater zurückzukehren. Er war bereit, als Tagelöhner bei ihm zu arbeiten. Und dann machte er sich auch tatsächlich auf den Weg. Dabei ahnte er noch gar nicht, wie sehr der Vater auf ihn wartete und wie groß die Freude über seine Rückkehr sein würde.
Oben haben wir die herzbewegende Beschreibung gelesen, wie der Vater dem verlorenen Sohn entgegenlief – wie er ihn aufnahm. Dann kam das nötige Schuldbekenntnis des Sohnes: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen“ (V. 21). – Seinen ursprünglichen Gedanken, als Tagelöhner bei seinem Vater arbeiten zu dürfen, spricht er nach dieser Begrüßung gar nicht mehr aus.
Und der Vater? Er macht ihm keine Vorhaltungen; er vergibt dem schuldigen Sohn vollständig. Er gibt ihm auch offiziell seine Stellung als Sohn wieder: „Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein“ (V. 22-24).
So groß ist die vergebende Gnade Gottes, so groß ist seine Liebe! Diese Liebe wurde sichtbar, als Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf der Erde war und unter den Menschen wirkte. Besonders deutlich aber wurde diese Liebe am Kreuz, als Christus stellvertretend für verlorene Sünder in den Tod ging.
Bis heute wartet Gott in Gnade und Liebe auf „verlorene Söhne“, die zu Ihm umkehren. Er will uns so gern vergeben, Er will uns als Söhne in seiner Nähe haben – zu seiner und zu unserer ewigen Freude.
Naja und als Töchter.
 
Hallo Gertrud,

also bei dem Menschen habe ich da so meine Zweifel. Da braucht man sich nur mal die Gewaltverbrechen der Menschen ansehen. Es gibt Menschen die foltern andere Menschen. Von einigen Menschen könnte ich es wohl sagen, dass sie von Grund auf gut sind, aber das zu verallgemeinern fällt mir doch sehr schwer wenn ich mir die Menschheit insgesamt betrachte.

Gruß

Cupido


Ja, der Meinung bin ich auch. Der Mensch die Wahl....
 
oh Gott das ist ja wohl der größte Scheiss von allem. Dass manche Menschen besser als andere sind.
No!
Nein!
Njet!
 
oh Gott das ist ja wohl der größte Scheiss von allem. Dass manche Menschen besser als andere sind.
No!
Nein!
Njet!
Das habe ich nicht gemeint, dass die Menschen unterschiedlich wert sind. Nein da sind wir alle gleich. Aber wir haben Wahl gut oder böse zu sein. Ich habe das Zitat auch nicht so verstanden. Sorry
 
Das habe ich nicht gemeint, dass die Menschen unterschiedlich wert sind. Nein da sind wir alle gleich. Aber wir haben Wahl gut oder böse zu sein. Ich habe das Zitat auch nicht so verstanden. Sorry
Naja die Wahl beinhaltet einmal die "Erkenntnis" von Gut und Böse. Und dorthin muss man sich erst "denken", glaubst du nicht?
 
Der HERR sprach: Dich jammert der Rizinus, um den du dich nicht gemüht hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, der in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt? Jona 4,10-11

Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient. 1.Korinther 10,24

Es berührt mich zu wissen, dass Gott traurig ist über jeden Menschen der sich nicht mit ihm versöhnt, ich bin so froh, dass ich es bin.
 
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Gott erhört Gebete wenn sie aufrichtig sind. www.gute-saat.de
Ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören. Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen. Jeremia 29,12.13
Vor etwa 150 Jahren ging ein Missionar mit seiner Familie nach Südafrika. Er wollte ins Landesinnere vordringen, um den Menschen dort das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. Die Nachkommen der europäischen Ansiedler in Südafrika versuchten, ihn abzuhalten, und versagten ihm jede Unterstützung. Er stand allein da – alle Türen schienen fest verschlossen.
Schließlich trieb er einen Ochsenkarren auf und entschloss sich, damit loszufahren. Er wollte den Ochsen selbst den Weg überlassen: Wo sie ihn und seine Familie hinziehen würden, da würde er bleiben. So brach er auf. Viele Wochen und viele Kilometer ging es auf dem Ochsenkarren über das weite Land.
Eines Tages sah er in der Ferne Menschen, die auf ihn zukamen. Als sie näher gekommen waren, erkannte er, dass es Ureinwohner waren. Sie befanden sich auf dem Weg nach Kapstadt. Dort wollten sie sich einen Missionar suchen, der bereit war, mit ihnen zu kommen und ihnen von Gott zu erzählen. Sie waren losgezogen, weil sie Gott finden wollten – und Gott ließ sie dort in der Wildnis dem Missionar auf dem Ochsenkarren begegnen. Gott hatte ihr Gebet gehört und für die Antwort gesorgt!
Ob so etwas heute auch noch möglich ist, dass jemand den Wunsch hat, mehr über Gott und sein Wort zu erfahren und dann jemand begegnet, der ihm von Gott gesandt ist? Ob man das auch heute noch erleben kann, dass man ruft und Gott hört?
Was lernen wir aus unserem Tagesvers? Wenn wir Ihn suchen und mit unserem ganzen Herzen nach Ihm fragen, dann werden wir Ihn finden! – Ja, „Gott wird antworten“ (1. Mose 41,16).
 
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