Meine Gedanken für den heutigen Tag

Der grösste Gewinn im Leben ist die Versöhnung mit Gott und dadurch die Gewissheit vom ewigen Leben. www.gute-saat.de
So sind die Pfade all derer, die der Habsucht frönen: Sie nimmt ihrem eigenen Herrn das Leben. Sprüche 1,19
Gold oder Leben?
Während der Goldsucher-Ära verunglückte ein Flussdampfer auf dem Mississippi. Er traf auf ein Schiffswrack unter der Wasseroberfläche und sank schnell. Unter den Passagieren waren viele Goldgräber, die mit ihrer Ausbeute heimwärts fuhren. Die Zahl der Rettungsboote reichte bei weitem nicht für alle aus. Viele versuchten, sich auf Brettern und Planken an Land zu retten, anderen gelang es, an das Ufer zu schwimmen. Schließlich waren alle Passagiere gerettet, alle … bis auf einen.
Dieser eine Mann sprang ebenfalls ins Wasser … und ging unter wie ein Stein. Nach einigen Tagen wurde er an Land gespült. Da sah man, dass er sich Beutel mit Gold umgebunden hatte, die die Goldgräber auf dem sinkenden Schiff zurückgelassen hatten. Das Gewicht des Goldes hatte ihn in die Tiefe gezogen. Für kurze Zeit war er ein reicher Mann, aber dieser Reichtum kostete ihn das Leben.
Wie unvernünftig! – Aber wirft das nicht auch Licht auf eine Gefahr, in der jeder Mensch steht? Ist es unser Ziel, in dieser Welt so viel wie möglich zu besitzen und zu erleben? Geht es uns vor allem um „Gold“, um Ruhm, um Vergnügungen? – Vielleicht mischen wir ein paar wohltätige Werke darunter, um unser Gewissen zu beruhigen.
All das, was uns auf der Erde so wertvoll erscheint, hat für die Ewigkeit und für unsere Beziehung zu Gott keinen Wert. Es kann mich aber belasten, wenn ich einmal vor Ihn treten muss. Ein Leben, das ganz dem Diesseits verhaftet ist, wird ja ohne Gott geführt. Deshalb wird es den Menschen zwar nicht auf den Grund des Flusses bringen, wohl aber – ganz folgerichtig – in die ewige Gottesferne.
Deshalb warnt uns Gott rechtzeitig. Er will nicht unseren Untergang, sondern unsere Rettung und unsere ewige Freude. Deshalb streckt Er uns in Jesus Christus seine rettende Hand entgegen.
 
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Gott ist gut, Jesus ist gut, der Mensch ist von Grund auf auch gut. Und das ist ja wohl im Grunde alles was man wissen muss.
 
Gott ist gut, Jesus ist gut, der Mensch ist von Grund auf auch gut. Und das ist ja wohl im Grunde alles was man wissen muss.


Hallo Gertrud,

also bei dem Menschen habe ich da so meine Zweifel. Da braucht man sich nur mal die Gewaltverbrechen der Menschen ansehen. Es gibt Menschen die foltern andere Menschen. Von einigen Menschen könnte ich es wohl sagen, dass sie von Grund auf gut sind, aber das zu verallgemeinern fällt mir doch sehr schwer wenn ich mir die Menschheit insgesamt betrachte.

Gruß

Cupido
 
Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. Sprüche 18,10

Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. Offenbarung 1,8

Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr ist, freue mich auf seine Wiederkunft, wo kein Leid, kein Trauer und auch kein Tod mehr sein wird.
 
Gott ist gut, Jesus ist gut, der Mensch ist von Grund auf auch gut. Und das ist ja wohl im Grunde alles was man wissen muss.

Der Ansicht bin ich grundsätzlich auch :) Mich verwirrt aber die Aussage im alten Testament "Der Herr roch den beruhigenden Duft und der Herr sprach bei sich: Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen; denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an." Genesis 8, 21.
Ich denke, dadurch dass es "böse" Menschen gibt, wird es nie aufhören, böse Menschen zu geben. Ihre Gräueltaten formen andere dazu, Folter und Hass als die Normalität anzusehen und ihr Handeln darauf auszurichten. Ich denke, dass es Charakterzüge gibt, die böses Handeln hervorrufen können (Macht, Dominanz etc.) - trotzdem vertrete ich die Ansicht, dass die wahre Liebe, die auch die Vergebung der Sünden mit sich führt, jeden Mensch umkehren kann. Die Frage ist nur, wieso die einen sie spüren und die anderen nicht... Was muss passieren, dass sie für jeden spürbar wird?
 
Hallo Gertrud,

also bei dem Menschen habe ich da so meine Zweifel. Da braucht man sich nur mal die Gewaltverbrechen der Menschen ansehen. Es gibt Menschen die foltern andere Menschen. Von einigen Menschen könnte ich es wohl sagen, dass sie von Grund auf gut sind, aber das zu verallgemeinern fällt mir doch sehr schwer wenn ich mir die Menschheit insgesamt betrachte.

Gruß

Cupido
Nicht aufmerksam gelesen: @Gertrud schrieb "von Grund auf" gut - und das ist wahr. Wäre dem nicht so, wäre jegliche gottgewollte Zielsetzung, den Christus in jeder Menschenseele lebendig werden zu lassen, von Anfang an eine Utopie.

Wer sich auf die Bibel beruft, sollte sie lesen(!) können. Wenn der Schöpfer-Gott vor seiner Natur stehend sie als "sehr gut" befindet, dies aber vom geschaffenen Menschen nicht sagt, so kann dies nur bedeuten, dass die Schöpfung des Menschen noch nicht abgeschlossen, dass er ein Werdender ist und mithin seine eigentliche Bestimmung noch in dunkler Zukunft liegt. Mit dem Leben und der Lehre Jesu Christi auf Erden allerdings ist uns schon ein wundervoller Abglanz von jenem Menschheitsziel gegeben. Freilich muss die Entwicklung bis dorthin Schritt für Schritt durchlebt und durchlitten werden, und was wir gegenwärtig am Menschen wahrnehmen, lässt durchaus schon ahnen, was da noch keimhaft in ihm schlummert, aber es sind eben auch die noch unvollkommenen Seiten seines Werde-Wesens deutlich sichtbar.

Das Böse lauert dort und ergreift die Seele da, wo es das im Werden begriffene Gute erspürt. Wo man also das Böse gewahrt, ist auch das Gute nicht fern; es muss nur gesucht und erkannt, mittels aktiver selbstloser Mitarbeit seine Entwicklung gefördert und hierdurch sein Sieg über das Böse ermöglicht werden.

"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!" (Matth. 5/48) - Mit diesem Wort weist Christus sinngemäß darauf hin, dass wir uns in unserer ethisch-moralischen Gesinnung ganz am Wesen des Vater-Prinzips orientieren und seinem Ideal so nahe wie möglich kommen sollen. Eine solche Forderung zu erfüllen kann von uns Menschen nur erwarten, der weiß, dass wir diese zu erfüllen auch vermögen. Herzenswärme, liebevolle Zuneigung, Güte, Langmut, Mitleid, Nachsicht und Verzeihen können: Dieser und manch anderer universal-väterlichen Tugenden fähig kann nur sein, der seinem Wesen gemäß von Grund auf gut und auf das Gute hin angelegt ist.

Schönen Feiertag!

Werdender
 
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Ein Leben ohne Gott macht nicht wirklich glücklich. www.gute-saat.de
Jesus sprach: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Lukas 15,11-13
So beginnt das bekannte Gleichnis vom „verlorenen Sohn“, das der Herr Jesus Christus erzählt hat. Auf irgendeine Weise können sich alle Menschen in dieser Geschichte und in diesem jungen Mann wiederfinden – wenn auch nicht alle in demselben Ausmaß. Wir alle haben uns von dem „Vater“, von dem lebendigen Gott, entfernt und sind unsere eigenen Wege gegangen. Wir alle haben das, was Gott uns anvertraut hat, lieber ohne Ihn verwendet und – verschwendet.
Der junge Mann in diesem Gleichnis zog hinaus in die Welt. Er wollte nicht mehr eingeengt sein, er wollte die Freuden des Lebens uneingeschränkt genießen. – Und das Ende war größte Traurigkeit und tiefste Verzweiflung. Er besaß nichts mehr; er hatte nicht einmal mehr etwas zu essen. Niemand kümmerte sich um ihn, niemand half ihm.
Da kam der verlorene Sohn zur Besinnung: Er sagte sich: „Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger“ (V. 17). Und als er an seinen Vater dachte, keimte die Hoffnung in ihm auf, dass der Vater ihn nicht verstoßen würde, dass er ihn nicht gleichgültig umkommen lassen würde wie die anderen. Da fasste er den Entschluss:
„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner“ (V. 18.19). (Schluss morgen)
 
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17

Der Herr wird dir in allen Dingen Einsicht geben. 2.Timotheus 2,7

Weisheit für ein erfülltes Leben bekam ich erst, als Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
Nicht aufmerksam gelesen: @Gertrud schrieb "von Grund auf" gut - und das ist wahr. Wäre dem nicht so, wäre jegliche gottgewollte Zielsetzung, den Christus in jeder Menschenseele lebendig werden zu lassen, von Anfang an eine Utopie.

Das "von Grund auf gut" habe ich schon gelesen. Es gehört jedoch schon einiges dazu, auch Menschen als "von Grund auf gut" zu betrachten, die z. Bsp. keinerlei Skrupel haben andere Menschen zu foltern, zu quälen und zu töten.

Wer sich auf die Bibel beruft, sollte sie lesen(!) können. Wenn der Schöpfer-Gott vor seiner Natur stehend sie als "sehr gut" befindet, dies aber vom geschaffenen Menschen nicht sagt, so kann dies nur bedeuten, dass die Schöpfung des Menschen noch nicht abgeschlossen, dass er ein Werdender ist und mithin seine eigentliche Bestimmung noch in dunkler Zukunft liegt.

Dieser Werdevorgang dauert jedoch schon so einige Zeit. Siehst du da wirklich einen Fortschritt in der Hinsicht?

Das Böse lauert dort und ergreift die Seele da, wo es das im Werden begriffene Gute erspürt. Wo man also das Böse gewahrt, ist auch das Gute nicht fern

Da denke ich nun mal an den Leuten denen Böses widerfahren ist im dritten Reich.
Ob die das auch so sehen konnten? Oder auch heute in bestimmten Ländern. Dissidenten oder verfolgten Christen in China oder Nordkorea.

es muss nur gesucht und erkannt, mittels aktiver selbstloser Mitarbeit seine Entwicklung gefördert und hierdurch sein Sieg über das Böse ermöglicht werden.

"Nur" klingt hier ziemlich einfach, doch es ist wohl doch ein recht schwieriger Prozess für so manchen.
 
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Im Himmel wird Freude sein bei jedem Menschen der sich mit Gott versöhnt. www.gute-saat.de
Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Lukas 15,20
Der „verlorene Sohn“ hatte den Entschluss gefasst, zu seinem Vater zurückzukehren. Er war bereit, als Tagelöhner bei ihm zu arbeiten. Und dann machte er sich auch tatsächlich auf den Weg. Dabei ahnte er noch gar nicht, wie sehr der Vater auf ihn wartete und wie groß die Freude über seine Rückkehr sein würde.
Oben haben wir die herzbewegende Beschreibung gelesen, wie der Vater dem verlorenen Sohn entgegenlief – wie er ihn aufnahm. Dann kam das nötige Schuldbekenntnis des Sohnes: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen“ (V. 21). – Seinen ursprünglichen Gedanken, als Tagelöhner bei seinem Vater arbeiten zu dürfen, spricht er nach dieser Begrüßung gar nicht mehr aus.
Und der Vater? Er macht ihm keine Vorhaltungen; er vergibt dem schuldigen Sohn vollständig. Er gibt ihm auch offiziell seine Stellung als Sohn wieder: „Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein“ (V. 22-24).
So groß ist die vergebende Gnade Gottes, so groß ist seine Liebe! Diese Liebe wurde sichtbar, als Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf der Erde war und unter den Menschen wirkte. Besonders deutlich aber wurde diese Liebe am Kreuz, als Christus stellvertretend für verlorene Sünder in den Tod ging.
Bis heute wartet Gott in Gnade und Liebe auf „verlorene Söhne“, die zu Ihm umkehren. Er will uns so gern vergeben, Er will uns als Söhne in seiner Nähe haben – zu seiner und zu unserer ewigen Freude.
 
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