Jesus Christus starb auch für alle deine Sünden, damit du zum Vater im Himmel kommen kannst.
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Der HERR, dein Gott, hat dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid. 5. Mose 1,31
Vierzig Jahre lang versorgtest du sie in der Wüste. Nehemia 9,21
Wie ein Mann seinen Sohn trägt
Die Familie des kleinen Carl war eines Abends bei Freunden zu Besuch. Die Unterhaltung zog sich hin, und Carl kauerte müde vom Spielen in einer Ecke des Wohnzimmers und wartete darauf, dass die Erwachsenen ihre Unterhaltung beendeten.
Als seine Eltern sich zum Gehen anschickten, war Carl eingeschlafen. Sein Vater nahm ihn vorsichtig auf seine Arme. Der Kleine bemerkte es kaum; er ließ sein Köpfchen vertrauensvoll an der Schulter des Vaters ruhen.
Die Mutter befürchtete, dass er sich draußen erkälten könnte, und legte ihren Mantel auf das Kind. Dann setzte der Vater Carl sehr vorsichtig, damit er nicht aufwachte, in den Kindersitz im Auto. Als sie zuhause ankamen, legte er Carl in sein Bettchen. Der Kleine schlief weiter und bemerkte gar nicht, wie liebevoll seine Eltern für ihn sorgten.
Welcher Vater fühlt keine fürsorgliche Liebe, wenn sein eingeschlafenes Kind voll Vertrauen an ihm ruht? Welche Mutter deckt ihr Kleines nicht zärtlich zu, wenn es schläft?
Ist es nicht erstaunlich, dass der große Gott sein Volk trägt, „wie ein Mann seinen Sohn trägt“? Genau das versichert Er uns in unserem Bibelwort. Darin erkennen wir die unendlich zarte Liebe unseres Gottes gegenüber allen, die Ihm vertrauen. Kinder Gottes sind von seiner zärtlichen Fürsorge umgeben, und das oft, ohne dass es ihnen überhaupt bewusst ist.
Ja, wer Gott als seinen Vater kennt, der kann sich voll Vertrauen seiner väterlichen Sorgfalt überlassen!