Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

Gäbe es denn eine Arbeit, wo dies nicht so wäre? Hast Du Visionen, was Du tun kannst, womit Du Dich gut fühlen würdest?

Natürlich wird es auch für mich Tätigkeiten geben, dir mir gefallen. Mit Tieren zu arbeiten könnte ich mir beispielsweise vorstellen.

Aber es ist nicht so, als hätte ich nun ein starkes Verlangen danach. Ich finde mein Leben im Augenblick ok so wie es ist.

Nur, ich sollte vielleicht mal anfangen endlich regelmäßig zu meditieren und nicht mehr so intensiv an meinem philosophischen Elfenbeinturm feilen. :D
 
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Na ja , der "Sozialschmarotzer" wie du ihn betitelst, traut sich dennoch zu seiner Meinung zu stehen. Mag sein , das uns immer ( auch mir ) eingetrichtert wurde, das man arbeiten muss??? so : "Von nix kommt nichts und du musst"

Man kann arbeiten gehen und zu seiner Meinung stehen . Abgesehen davon ,
warum sollte er nicht dazustehen ? er muss nichts tun gibt sich mit wenig zufrieden und bekommt noch auf Steuerzahler kosten Geld .
Das Sozialsystem kann nur funktionieren wenn man wen hat der arbeiten geht .


Ich arbeite, weil ich es so sehe, das ich ( noch ) mehr an Geld brauche und keine zu unterstützende Person sein will. Stolz?? Keine Ahnung....

Du leistest einfach deinen gesellschaftlichen Beitrag . Wer allerdings nichts mit der Gesellschaft zutun haben will braucht sich auch nicht von ihr ernähren lassen der braucht nicht nur nehmen und nichts geben , außerdem entsteht da ein energetisches Ungleichgewicht . Dieses Verhalten ist Parasitär . Mann nimmt solange es geht und gibt aber nichts zurück .


Irgendwann habe ich mal so gedacht wie du, der Tor von Gor und war auf Sozialschmarotzer "wütend" musste zu meinem Leid feststellen, das es nur niedriger Neid ist, ja und das ist eben auch nicht mehr meins. Er nimmt mir nichts weg, ich sehe es heute so, auch wenns einen Aufschrei geben wird. Ich habe alles was ich brauche , ich arbeite dafür , aber auch nicht mehr mit der körperlichen Leistung , wie noch von ein paar Jahren. Es reichen auch 20% von 100 % und bei diesen 20 % gebe ich 120% - so geht es auch:)

Du bist im Irrtum oder ich werde hier falsch verstanden . Ich bin nicht auf Sozialschmarotzer wütend !
Wenn er einen Grund dazu hätte , schlechte Kindheit , schlechtes Elternhaus , Krankheit oder weil er als Künstler nicht gefördert wird ok .
Aber einfach nur alle sin den Hintern geschoben bekommen nur um dann zu sagen ich mag nicht weil ich will mich ned Krumm machen sry aber nein kein Verständnis dafür . Nur in den Tag hineinträumen mit nichts zufrieden sein
und seinen Eltern vielleicht auch noch die schuld geben weil sie einem ein Studium finanziert haben , sry aber ich finde das pervers .


Also er steht zu sich , wie es in ein paar Jahren aussieht , wer weiss, vielleicht übernimmt er mal auch da eine Verantwortung was arbeiten betrifft für sich, er ist noch jung.


Na und wenn er zu sich steht ?!? was er auch nicht wirklich tut .
Er schreibt selbst das er mit dem was er vom Sozi bekommt zufrieden ist .
Das ist kein zu sich stehen das ist schmarotzen .



Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren viel gesehen, auch viele die sich zu Tode schuften , nie Leben, in die Pension gehen und dann tot umfallen. Jene bei denen das Gehalt auch zuzweit nicht ausgeht , Familien kaputt gehen, Krankheiten die sich einstellen.....usw.usf. Für wenn???

Mein Motto , auch da : Leben und Leben lassen;)

Alles Liebe
Asaliah

Ja aber die meisten haben auch nicht Eltern gehabt die zumindest den Willen hatten für eine stabile Basis zu sorgen oder ?
Oder die ein Studium finanzierten ? Oder die dem Kind ins Gewissen geredet haben ?!
Das alles ist aber hier passiert zumindest hat er es so erzählt .....
 
Mich stört es nicht ein "Sozialschmarotzer" zu sein. Wie mich andere Menschen beurteilen interessiert mich sowieso von Jahr zu Jahr weniger. Diese ganzen Meinungen sind nur subjektiv und haben letzten Endes mit mir selbst rein gar nichts zu tun.

Natürlich nicht solange die Kohle passt du nichts tun musst außer Stempeln zugehen ist alles in Butter .


So etwas wie einen "Traum" habe ich nicht. Was sollte ich mir denn auch großartig erträumen?

Traurig , ein Mensch ohne Träume ist leer .


Was ist denn daran schlecht mit einem "Minimum" bzw. bescheiden zu leben? Machen Mönche doch auch so. Mich machen Dinge sowieso nicht glücklich, ich kann mich für den Augenblick vielleicht daran erfreuen, aber schon nach kurzer Zeit ist es doch nur noch ein Ding von vielen.

Du hast keine Ahnung was es bedeutet von einem Minimum oder bescheiden zu leben . Du hast Internetzugang eine Mittelschicht die knapp oberhalb der Armutsgrenze existiert um unter anderem ein Sozialsystem zu finanzieren
das dir deinen Lebensunterhalt finanziert .
Du hast keine Krankheiten du magst nur halt nicht . Lebe 1x von einer Schale Reis am Tag in einer Favella oder einer Bretter bude wo der Wind durchpfeift
dann kannst du von Minimum leben reden .


Das mich meine Art zu leben zum Außenseiter macht, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Nur, was habe ich davon mich krampfhaft der Gesellschaft oder anderen Menschen anzupassen, wenn doch das Gefühl in mir hochsteigt, dass es schlichtweg nicht mein Weg ist?


Na dann Bettel dich durch ?!! Schnorr dich durch ...
das wäre zumindest ein Weg vor dem ich Respekt hätte dann wärst du echt
ein Lebenskünstler und würdest endlich Charakter an den Tag legen .
Zu behaupten mein Weg ist es Sozialschmarotzer zu sein ist nur ein Erklärungsversuch deinerseits eine Rechtfertigung das mit : nicht mein Weg .
Dann geh doch einen anderen Weg aber der Gesellschaft nur auf der Tasche
liegen ist kein Weg !


Ich habe nicht das Bedürfnis mir selbst oder anderen Menschen etwas beweisen zu müssen. Natürlich gibt es für mich noch viel zu lernen, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich jetzt Arbeit brauche, sondern dieses Lernen ist eher spiritueller Natur.

Tja dann mach dich nicht abhängig , Abhängigkeit ist schlecht das lernt jeder spirituelle Mensch . :lachen:
Dann lös dich doch aus deiner Abhängigkeit und werde zum Bettler .
Bettler sind sehr schpiriduelle Menschen .:rolleyes:


Gerade als "Sozialschmarotzer" oder wie man als Hartz4-Empfänger sonst noch so genannt wird, lerne ich sehr viel darüber wie andere Leute mit einer ungeliebten Minderheit, zu der ich nunmal gehöre umgehen.



Bullshit , Du lernst nichts oder Falsch.

Nicht Hartz4ler oder Arbeitslosenbezieher sind als Sozialschmarotzer definiert sondern jene die 2 gesunde Hände und Füße haben und einfach nicht arbeiten gehen wollen aus welchen Gründen auch immer .
Und vorallem jene die alles hinten reingeschoben bekommen haben und trotzdem einfach nichts tun wollen . Du biegst dir einfach nur die Realität zurecht du belügst dich selbst . Du betrügst aber dabei nur dich .
 
@or....am besten gar nicht beachten...der holt sich hier die Aufmerksamkeit, die ihm fehlt, weil er ja nix tut und ihn deshalb auch keiner beachten kann...und je mehr gegen seine Einstellung geschrieben wird...desto mehr Damen werden sich für ihn in die Bresche schlagen und ihn verteidigen...irgendwann fällt er eh mit siener Einstellung voll auf´s Maul..ist nur ne Frage der Zeit...und davon hat er ja genug....


Sage
 
So etwas wie einen "Traum" habe ich nicht. Was sollte ich mir denn auch großartig erträumen? Was ist denn daran schlecht mit einem "Minimum" bzw. bescheiden zu leben? Machen Mönche doch auch so. Mich machen Dinge sowieso nicht glücklich, ich kann mich für den Augenblick vielleicht daran erfreuen, aber schon nach kurzer Zeit ist es doch nur noch ein Ding von vielen.
Ich sprach bewusst nicht von "Arbeit" oder "Geld verdienen", sondern von "Tun".
Das heisst, wenn Du Wissensdrang in einem bestimmten Gebiet hast, dann ist das Lernen und die Beschäftigung damit ebenso ein "Tun" wie z.B. Gänseblümchen zählen, wenn Dir das lieber wäre.

Ich möchte einfach nur wissen, welchen Traum Du hast, was Du gerne leben möchtest, wie Du Dir für Dich selbst ein glückliches Leben vorstellst, unabhängig davon, was ich oder andere darüber denken könnten.... :)
 
Natürlich wird es auch für mich Tätigkeiten geben, dir mir gefallen. Mit Tieren zu arbeiten könnte ich mir beispielsweise vorstellen.

Aber es ist nicht so, als hätte ich nun ein starkes Verlangen danach. Ich finde mein Leben im Augenblick ok so wie es ist.

Nur, ich sollte vielleicht mal anfangen endlich regelmäßig zu meditieren und nicht mehr so intensiv an meinem philosophischen Elfenbeinturm feilen. :D

das wäre z.B. eine Möglichkeit... :thumbup:
 
Lieber Thor von Gor,

ich kann dich schon verstehen, und deine Argumentation ist gut, nur die Erkenntnisse muss Eros eh selber daraus gewinnen, es ändert nichts, an dem wie er lebt oder derzeit leben möchte.

Ich habe eben immer gern gearbeitet, durchgehalten wenn es mal nicht die "richtige " Stellung für mich war und dann gewechselt , wenn es sich besser ergab , für mich. Ich möchte das was ich arbeite , heute, gerne machen, das ist für mich Voraussetzung.

Vielleicht kommt er durch seine spirituelle Suche auch auf den Gedanken für sich was tun zu wollen....und auch was, er ist noch jung.

Ich hoffe, das Eros irgenwann wieder Träume hat, ich finde es einfach wichtig. Aber es ist sein Leben .

LG:)
 
Er ist Jung???

Also wenn ich jetzt vom ersten Posting 2008 ausgehe und bis zum letzten Posting rechne - natürlich seine Altersangaben berücksichtigt müsste er zwischen 28 und 30 sein, DAS ist Jung?

Jung war ich als ich mit 15 von zuhause ausgezogen bin, weil ich keinen Bock mehr hatte auf eine Familie die von Sozialhilfe lebte, in der Alkohol und Zuhälterei an der Tagesordung waren - damals war ich Jung.
Von wegen eine schlimme Kindheit oder ein schlechtes Elternhaus ist eine Entschuldigung - irgendwann sollte ich meine Entscheidungen selbst treffen und keine Ausreden aus der Vergangenheit mehr bedienen müssen...

Ohne Schulabschluss bin ich damals gegangen, hab viele Jahre für die "pöse Gesellschaft" gearbeitet und brav Steuern bezahlt, ich habe Klos geputzt und Arsche gewischt, hab eine Berufsausbildung abgeschlossen und gedient - um heute meinen Traum zu leben - Selbständigkeit mit dem was mir Spaß macht.

Ich möchte keinesfalls zurück in die Abhängigkeit eines Angestelltenverhältnisses, würde aber auch wieder Klos und Ärsche putzen wenn es nötig wäre...

Jedem sein Leben,
Grüaßle,
Fay
 
Er ist Jung???

Also wenn ich jetzt vom ersten Posting 2008 ausgehe und bis zum letzten Posting rechne - natürlich seine Altersangaben berücksichtigt müsste er zwischen 28 und 30 sein, DAS ist Jung?

Jung war ich als ich mit 15 von zuhause ausgezogen bin, weil ich keinen Bock mehr hatte auf eine Familie die von Sozialhilfe lebte, in der Alkohol und Zuhälterei an der Tagesordung waren - damals war ich Jung.
Von wegen eine schlimme Kindheit oder ein schlechtes Elternhaus ist eine Entschuldigung - irgendwann sollte ich meine Entscheidungen selbst treffen und keine Ausreden aus der Vergangenheit mehr bedienen müssen...

Ohne Schulabschluss bin ich damals gegangen, hab viele Jahre für die "pöse Gesellschaft" gearbeitet und brav Steuern bezahlt, ich habe Klos geputzt und Arsche gewischt, hab eine Berufsausbildung abgeschlossen und gedient - um heute meinen Traum zu leben - Selbständigkeit mit dem was mir Spaß macht.

Ich möchte keinesfalls zurück in die Abhängigkeit eines Angestelltenverhältnisses, würde aber auch wieder Klos und Ärsche putzen wenn es nötig wäre...

Jedem sein Leben,
Grüaßle,
Fay

Schlechtes Elternhaus und Schlimme Kindheit ist das was ich als selbst betroffener noch am ehesten gelten lassen würde .
Wenn man sich aber seine Beiträge so durchliest kann man nur darauf schließen das da ein präpotenter Sack sitzt eine Made die sich an der Gesellschaft nährt .
Und noch schlimmer finde ich die "bestärker" die es toll finden das der
Threadersteller zu seinen " Weg" steht .
Seid wann ist sich an der Gesellschaft nähren ein Weg ?!?

Studium finanziert bekommen und sich dann beschweren das man sich krum buckeln muss ?!?
Ich kenne soviele ex Studenten die sich auf gar keinem Fall krum buckeln müssen . Krum Buckeln müssen sich jene die eine schlechte Ausbildung hatten oder zu plöd für die Schule waren .
Aber Hauptsache den Eltern und der Gesellschaft vielleicht noch die Schuld darangeben . :rolleyes:
 
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Studium finanziert bekommen und sich dann beschweren das man sich krum buckeln muss ?!?
Ich kenne soviele ex Studenten die sich auf gar keinem Fall krum buckeln müssen . Krum Buckeln müssen sich jene die eine schlechte Ausbildung hatten oder zu plöd für die Schule waren .
Aber Hauptsache den Eltern und der Gesellschaft vielleicht noch die Schuld darangeben . :rolleyes:

Wo habe ich eigentlich geschrieben, dass ich ein Studium finanziert bekommen habe? Ich habe noch nie ein Studium überhaupt begonnen.

Ich bin auch gar nicht der Typ, der sich nun jeden Tag stundenlang hinsetzen und lernen kann. Hätte ich das jemals gemacht, dann hätte ich damals sicher auch das Abitur schaffen können. Es war jedoch nie man Ding irgendwelche Dinge auswendigzulernen, den ich im späteren Leben sowieso nie brauchen werde.

Darüber hinaus weiss ich auch gar nicht, worüber du dich so aufregst. Leben und leben lassen. Ich tue doch niemanden was.

Bei fast 6 Millionen Arbeitslose in Deutschland, denen vielleicht grob geschätzt 500000 freie Stellen zu Verfügung stehen, finde ich es auch ein wenig eigenartig sich über die paar faulen Arbeitslosen aufzuregen.

Außerdem halte ich mich nicht für faul. Ich möchte halt ein möglichst freies Leben führen und das kann ich am besten als Arbeitsloser.
 
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