Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

ich find jeder mensch hat das recht eine arbeit zu wählen die ihm freude bereitet, ja sogar gut tut, stolz macht, usw.
alles andere ist pures sklavendasein ... und das ist ungesund

Ich bin zwar selber von der Umsetzung momentan noch meilenweit entfernt, aber es gab schon ein paar Situationen, in denen ich gemerkt hab, dass es gar nicht auf die Arbeit ankommt, die man da macht, sondern auf die Einstellung, und die Haltung, mit der man ans Werk geht. Immer wenn ich drauf geschielt hab, wie meine Arbeit wohl ankommen wird, ob ich da jetzt gut dastehe oder nicht und solche Sachen, war ich nicht wirklich bei der Sache und dann wurde die Arbeit auch scheisse. Wems dagegen rein um das Werk an sich geht und nicht um den Ruf, der macht die Arbeit auch gut und da machts dann auch Freude, egal welche Arbeit das ist. Versklaven tut man sich nur selbst und nicht die Arbeit.
 
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Ich bin zwar selber von der Umsetzung momentan noch meilenweit entfernt, aber es gab schon ein paar Situationen, in denen ich gemerkt hab, dass es gar nicht auf die Arbeit ankommt, die man da macht, sondern auf die Einstellung, und die Haltung, mit der man ans Werk geht. Immer wenn ich drauf geschielt hab, wie meine Arbeit wohl ankommen wird, ob ich da jetzt gut dastehe oder nicht und solche Sachen, war ich nicht wirklich bei der Sache und dann wurde die Arbeit auch scheisse. Wems dagegen rein um das Werk an sich geht und nicht um den Ruf, der macht die Arbeit auch gut und da machts dann auch Freude, egal welche Arbeit das ist. Versklaven tut man sich nur selbst und nicht die Arbeit.

Hast schon mal in einer Produktion gearbeitet? So richtig mit 3 Schichten und einem unangenehmen Geräuschpegel, schlechter Luft und 45 °C in der Halle?
Und am besten hast noch non stop Leistungsdruck um die Stückzahl zu erreichen. Achja das die Arbeit monoton ist und die Handgriffe sich im Takt wiederholen, hab ich nicht erwähnt...

Also für mich war das Sklaverei, natürlich hat das nicht jeder so gesehn und desswegn Respekt an die Menschen die eine solche Arbeit verrichten aaaber ich verstehe jeden der sowas nicht machen will.

Ich war einer davon, gekündigt mich Arbeitslos gemeldet und eine Zeitlang gut vom Arbeitslosengeld gelebt. Wieso auch nicht? Ich hab mir den Arsch aufgerissen, Steuern in ein korruptes System gepumpt und nun war ich an der Reihe mir einen Teil des Kuchens zu holen.

Dieses Spiel wiederholt sich nun zum 2. oder 3. mal und die Jobs werden immer besser und ich hoffe bald bei einem bleiben zu können. Ein Job bei dem ich fair bezahlt werde, gute Arbeitszeiten habe und der mich und meine Talente voll ausfüllt. Solange das nicht der Fall ist bin ich froh auf das Arbeitslosengeld zurückgreifen zu können.

btw. gute nacht, ich muss morgen früh raus, zum Arbeitsamt mich melden.

lg
 
Ich bin zwar selber von der Umsetzung momentan noch meilenweit entfernt, aber es gab schon ein paar Situationen, in denen ich gemerkt hab, dass es gar nicht auf die Arbeit ankommt, die man da macht, sondern auf die Einstellung, und die Haltung, mit der man ans Werk geht. Immer wenn ich drauf geschielt hab, wie meine Arbeit wohl ankommen wird, ob ich da jetzt gut dastehe oder nicht und solche Sachen, war ich nicht wirklich bei der Sache und dann wurde die Arbeit auch scheisse. Wems dagegen rein um das Werk an sich geht und nicht um den Ruf, der macht die Arbeit auch gut und da machts dann auch Freude, egal welche Arbeit das ist. Versklaven tut man sich nur selbst und nicht die Arbeit.

ich weiß - wenn ich tun und lassen kan was ich will
wenn ich keine uhrzeit, keinen termin und keine leute hab die mir irgendwas sagen oder sonst was wissen wollen oder zu mir sagen ...
mach ich die schönsten sachen - weil ich meine ruhe habe und es nur des erlebenswillens mache - doch sobald irgend ein gedanke an fertig oder verkaufen oder ... ach was altes künstlerleiden ...

grüße liebe
daway
 
Hast schon mal in einer Produktion gearbeitet? So richtig mit 3 Schichten und einem unangenehmen Geräuschpegel, schlechter Luft und 45 °C in der Halle?
Und am besten hast noch non stop Leistungsdruck um die Stückzahl zu erreichen. Achja das die Arbeit monoton ist und die Handgriffe sich im Takt wiederholen, hab ich nicht erwähnt...

Also für mich war das Sklaverei, natürlich hat das nicht jeder so gesehn und desswegn Respekt an die Menschen die eine solche Arbeit verrichten aaaber ich verstehe jeden der sowas nicht machen will.

Ich war einer davon, gekündigt mich Arbeitslos gemeldet und eine Zeitlang gut vom Arbeitslosengeld gelebt. Wieso auch nicht? Ich hab mir den Arsch aufgerissen, Steuern in ein korruptes System gepumpt und nun war ich an der Reihe mir einen Teil des Kuchens zu holen.

Dieses Spiel wiederholt sich nun zum 2. oder 3. mal und die Jobs werden immer besser und ich hoffe bald bei einem bleiben zu können. Ein Job bei dem ich fair bezahlt werde, gute Arbeitszeiten habe und der mich und meine Talente voll ausfüllt. Solange das nicht der Fall ist bin ich froh auf das Arbeitslosengeld zurückgreifen zu können.

btw. gute nacht, ich muss morgen früh raus, zum Arbeitsamt mich melden.

lg

Warum nur kommt mir dein Posting und deine Signatur so widersprüchlich vor?
 
Warum nur kommt mir dein Posting und deine Signatur so widersprüchlich vor?

Finde ich garnicht, mein posting wird ja im laufe immer positiver. :D

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich Menschen verstehe die sich unmenschliche Arbeitsbedingungen nicht antun wollen und hin und wieder auf das Arbeitslosengeld zurückgreifen bis sie ihren Traumberuf oder sowas in der Art gefunden haben.

:thumbup:

 
Ich bin zwar selber von der Umsetzung momentan noch meilenweit entfernt, aber es gab schon ein paar Situationen, in denen ich gemerkt hab, dass es gar nicht auf die Arbeit ankommt, die man da macht, sondern auf die Einstellung, und die Haltung, mit der man ans Werk geht. Immer wenn ich drauf geschielt hab, wie meine Arbeit wohl ankommen wird, ob ich da jetzt gut dastehe oder nicht und solche Sachen, war ich nicht wirklich bei der Sache und dann wurde die Arbeit auch scheisse. Wems dagegen rein um das Werk an sich geht und nicht um den Ruf, der macht die Arbeit auch gut und da machts dann auch Freude, egal welche Arbeit das ist. Versklaven tut man sich nur selbst und nicht die Arbeit.

wäre schön, wenn das immer so einfach ginge (weisst ja selbst...), doch dann kommt auch teilweise noch Druck von aussen, vom Chef, vom Management, teilweise sinds sogar die Kollegen, die einem die Arbeit schwer machen. Und wenn man sich dagegen nicht gut abgrenzen kann, dann war es das mit der Freude.
Deswegen fühl ich mich am wohlsten in Arbeitsbereichen, wo niemand wirklich genau weiss, was ich tue und alle anderen nur das Ergebnis meiner Arbeit sehen. Bei meiner jetzigen Arbeit hab ich einen eigenen Bereich und nur eine Kollegin (mit wenigen Stunden), die dasselbe tut. Alle anderen blicken nicht, wie wir arbeiten - und das ist gut so.....gibt uns den nötigen Freiraum, uns auf der Arbeit wohlzufühlen.
 
ich weiß - wenn ich tun und lassen kan was ich will
wenn ich keine uhrzeit, keinen termin und keine leute hab die mir irgendwas sagen oder sonst was wissen wollen oder zu mir sagen ...
mach ich die schönsten sachen - weil ich meine ruhe habe und es nur des erlebenswillens mache - doch sobald irgend ein gedanke an fertig oder verkaufen oder ... ach was altes künstlerleiden ...

Ich weiss, dass mich das nichts angeht. Aber das klingt mir ganz danach, als ob da ein Thema hintendran hängt. Was hast Du gegen die Gedanken "fertig" und "verkaufen"? Was steht dahinter?
 
Ich bin jetzt seit fast genau 4 Jahren Hartz4-Empfänger und gedenke an diesem Zustand auch weiterhin nichts zu ändern.

menschen mit deiner Einstellung sind der Grund weshalb viele auf Hartz 4 empfänger / arbeitslose wütend sind . Du schreibst von menschlicher Weiterbildung in deinem Eingangspost und das du dank großartiger "Freizeit"
soviele Bücher gelesen hast .
Nun wie passt deine Menschliche Weiterbildung zu dem Umstand das du dich fürs Sonnenbaden vom Staat -> Steuerzahler bezahlen lässt Computer + Internet zur Verfügung hast nur weil du dir für niedere Arbeiten zugut bist
und offensichtlich der Ansicht bist : Arbeiten nix gut ?!?

Ich würde es einsehen wenn du durch Körperlich / Geistige Einschränkungen verhindert wärst oder aufgrund eines schlechten Elternhauses keien gute Schulbildung hättest , aber nicht mal das hast du vorzuweisen .



Meine Eltern haben immer gesagt wie toll es doch für mich wäre im Büro zu arbeiten, da ich genau dafür der Typ wäre. Ich war noch jung und naiv und habe denen, dass sogar zum Teil geglaubt.

Alleine dieser Absatz zeigt schon deine Respektlose Arroganz deinen Eltern und der Gesellschaft gegenüber in der du lebst . Dir wurde vom Elternhaus eine gute Ausbildung ermöglicht , Studium mit eingeschlossen
aber sogar fürs Studieren warst du zu "dämlich" , sobald es also ans eingemachte geht rennen wir ja lieber davon .
Wobei : ein Student der schwer zu "arbeiten "hat den muss man mir erst einmal präsentieren .

Ich frage mich was du in deiner " weiterentwicklung" in deiner menschlichen gelernt haben willst . Viel kann das nicht sein .
Denn jung und naiv hat nichts damitzutun das einem die Eltern eine sehr gute
Möglichkeit bieten eine Ausbildung zu bekommen die fundiert ist und man aber selbst dann diese verweigert - und das ganze dann auch noch auf die "plöden" Eltern abschiebt . Gehts noch ?!

Geh mal in dein Armenviertel in deiner Umgebung und erzähl das dort den
Kindern im Beisein ihrer Eltern ; du wirst ohne Blaue Flecken da nicht rauskommen . Es gibt genügend Eltern + Kinder die gerne studieren würden um aus ihrer Shice zu kommen / eltern die ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen möchten weil das Geld die Zeit / whatever fehlt .
Und du bist der umgekehrte Fall . Nichts leisten wollen und dafür auch noch bezahlt werden wollen aufgrund von was ?
Hättest du die 3 Jahre dazu genutzt um Body Building z.b zu betreiben
du könntest ohne Probleme als Alten / Krankenpfleger / Heimhilfe arbeiten .
Und so einen sinnvollen Beruf ausüben der dich zugleich auch wirklich menschlich weiterbilden würde .

Nein stattdessen lieber die plöde Gesellschaft ausnutzen von der Arbeiterklasse abhängig sein alels in den Arsch geschoben bekommen und
die sonne auf den Bauch scheinen lassen .:rolleyes:
 
Wir haben bei uns im Geschäft auch einige Kunden die von Sozialhilfe leben, einige davon schon seit mehreren Jahren. Früher habe ich mich darüber sehr aufgeregt, wenn ich um 5h früh zu unseren Geschäft gekommen bin und der eine oder andere gerade vom Cafehaus nach Hause gegangen ist und mich noch verarscht hat das ich so zeitig aus den Federn muss um den Laden aufzusperren. Heute lässt mich das erschreckend kalt, ich gehe trotz allem gerne arbeiten, habe Spass mit meiner Arbeit, meine Kontakte zu unseren Kunden sind mir sehr wichtig.Überhaupt war Arbeiten für mich immer normal, ich kann mir gar nicht vorstellen wie das mal ist wenn ich in Pension bin, naja werde ich mir noch ein Hobby dazu suchen :D
Mir kann niemand erzählen das es klasse ist so zu leben, immer abhängig von einem Amt zu sein.Es gibt natürlich auch immer welche darunter die aus Altersgründen oder Behinderung keine Arbeit finden, die sind auch arm dran, werden ja meistens auch in den Topf zu den Schmarotzern geworfen.Leider!

So wie Eros es von sich selbst beschreibt, kann ich es nicht verstehen, seine Eltern sicherlich auch nicht.
 
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Zitat:Wir haben bei uns im Geschäft auch einige Kunden die von Sozialhilfe leben, einige davon schon seit mehreren Jahren. Früher habe ich mich darüber sehr aufgeregt, wenn ich um 5h früh zu unseren Geschäft gekommen bin und der eine oder andere gerade vom Cafehaus nach Hause gegangen ist und mich noch verarscht hat das ich so zeitig aus den Federn muss um den Laden aufzusperren.

Man braucht nicht auf eine seltsame Art "neidisch" zu sein. Mir (und ich denke
den meisten anderen) geht es nicht unbedingt gut damit keinen Platz im Leben zu haben (was allerdings nicht nur mit der Arbeitssituation zusammenhängt). Sicher kann man lange schlafen, aber ich fühlte mich auch noch besser als ich was gemacht habe (in der Schule gelernt, später studiert)
Ist halt die Sozialphobie und Depression (beides hatte ich schon lange, wurde aber immer schlimmer) dazwischen gekommen, und es ging halt nichts mehr. Ich weiß noch nicht einmal was ich mit der Zeit anfangen soll. Habe zu Schulzeiten sogar noch mehr Computer gespielt, viel mehr Sport gemacht usw.
Solche Bemerkungen dieser Leute sind in vielen Fällen auch bloss ein Versuch der Situation was abzugewinnen.

Ich habe zur Zeit 80 Euro (von meiner Mutter) frei mit denen ich Essen kaufe.
Miete hier in der kleinen WG mit meinem Bruder ist da nicht eingerechnet.
Der kriegt sein Studium wohl auch nicht mehr hin. Naja, ganz genau weiß ich auch nicht warum wir dann letztlich so geworden sind.

Ich denke, dass die meisten entweder einfach keine Arbeit finden, oder psychische und/oder körperliche Probleme haben. Klar gibt es da noch die, welche ein solches Leben ganz prima finden, aber das ist meiner Ansicht nach sicher der kleinere Teil.

Ich weiß nur, dass ich mich sicher nicht mehr schikanieren lasse. Das hatte ich 9 Jahre lang von der Grundschule an (und in der Kindheit ist das eine Ewigkeit), und das wird es auch nicht mehr geben. Da hilft es dann auch sich in Minimalismus zu üben, und wenn das nicht reicht tritt man eben ab.

LG PsiSnake
 
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