Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

Es ist mir ein Rätsel, warum manche Leute das Arbeiten so schlimm finden. Man geht seine z.B. 8h arbeiten und hat danach jede Menge Freizeit. Dafür wird man hoffentlich akzeptabel entlohnt.
Natürlich, man könnte diese 8h ja auch mit für die Menschheit wichtigen Aktivitäten wie Konsolenspielen, Talkshows gucken, WoW zocken, Tüten rauchen und Lesen verbringen, jaja :rolleyes:
Parasit.

ciao, :morgen: Delphinium
 
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eros: ich würde dir raten, herauszufinden was dich interessiert und nicht was dich nicht interessiert. negatives denken finde ich ebenso schlecht wie eine reine konsumeinstellung.;)
 
Tja, dann sollten das Arbeitsamt und die Unternehmen sich doch mal gemeinsam derartige Ausbildungsangebote ausdenken um qualifizierte Mitarbeiter zu erhalten.
Das ist nicht Aufgabe des Arbeitsamtes. Machen wir uns nichts vor - das ist eine Arbeitslosenverwaltungsbehörde. Und die Unternehmen engagieren sich bereits, um bedarfsgerecht ausgebildete Mitarbeiter heranzuziehen. Du allerdings engagierst Dich nicht, sondern hast Deine berufliche Qualifizierung, zu der Du mehrere Chancen bekommen hast, selbst vergeigt. Und nun erwartest Du auch noch als Lohn dafür staatliche Unterstützung.

Da sie das nicht tun brauchen sie später auch nicht rumzujammern, wenn qualifiziertes Personal fehlt. Qualifiziert für was eigentlich?
Sie tun es. Und qualifizieren für die sich verändernden Arbeitsmarktanforderungen. Was aber auch für jeden Einzelnen Lifelong learning bedeutet. ja, Eros, Learning, nicht Jammering oder Schuldzuweisering!
 
Also es geht nicht darum, dass ich prinzipiell Arbeit blöd finde, sondern mit den Bedingungen unter denen man Arbeit verrichten soll sind häufig unter aller Würde. Ich bin übrigens ehrenamtlich tätig, also ein bißchen tue ich auch was.

Es fängt ja schon damit an, dass man heutzutage nichtmal mehr sicher sein kann, dass es in späteren Jahren überhaupt noch Rente gibt. Dann kommen die immer höheren Abgaben hinzu. Ausbeutung unter Zeitarbeitsfirmen und 1-Euro-Jobs, Billigjobs nehmen zu.

Ehrlich gesagt finde ich die Argumentation dumm, da auch gerade ihr euch damit ins eigene Fleisch schneidet, dass es kein Bürgergeld geben sollte, weil dann meinetwegen 20 % aller Menschen nicht arbeiten würden. Selbst, wenn es so wäre, na und? Die Arbeit nimmt doch sowieso stetig ab.



Du musst aber ein genügsamer Mensch sein, wenn dir Harz IV reicht....wie ich dich einschätze, wohnst du noch in der Pension Mama...... Tust mir echt leid!!!

Ich ärgere mich aber nicht über dich, weil ich tagtäglich beruflich mit solchen Leuten zu tun habe.....
 
Tja, dann sollten das Arbeitsamt und die Unternehmen sich doch mal gemeinsam derartige Ausbildungsangebote ausdenken um qualifizierte Mitarbeiter zu erhalten.

Da sie das nicht tun brauchen sie später auch nicht rumzujammern, wenn qualifiziertes Personal fehlt. Qualifiziert für was eigentlich?


Weisst du, was mich ein bisschen ärgert? Dass Menschen die unverschuldet in Not geraten, wegen Menschen wie dir große Probleme haben, das anzunehmen...... Weil sie sich als Sozialschmarotzer fühlen...obwohl sie keine sind.....was man von dir nicht behaupten kann.

Aber du stehst ja dazu...naja, wenns dir reicht....nichts zu sein...aus eigener Schuld, dann ist es ja gut......
 
Es ist mir ein Rätsel, warum manche Leute das Arbeiten so schlimm finden. Man geht seine z.B. 8h arbeiten und hat danach jede Menge Freizeit. Dafür wird man hoffentlich akzeptabel entlohnt.
Natürlich, man könnte diese 8h ja auch mit für die Menschheit wichtigen Aktivitäten wie Konsolenspielen, Talkshows gucken, WoW zocken, Tüten rauchen und Lesen verbringen, jaja :rolleyes:
Parasit.

ciao, :morgen: Delphinium

Vor allem ist es doch gut fürs Selbstbewusstsein...ich war selbst arbeitslos...kurze Zeit fühlte ich mich gut....aber dann fehlte mir was.....die Arbeit und das Geld....
 
Du musst aber ein genügsamer Mensch sein, wenn dir Harz IV reicht....wie ich dich einschätze, wohnst du noch in der Pension Mama...... Tust mir echt leid!!!

Ich ärgere mich aber nicht über dich, weil ich tagtäglich beruflich mit solchen Leuten zu tun habe.....


Nein, ich habe eine eigene Wohnung für mich alleine. Ich brauche halt nicht viel Geld zum leben bzw. kann mit Geld gut umgehen und zur Not kann ich immer noch zur Tafel gehen.

Mir fällt aber gerade bei den Sachbearbeitern der Arge auf, dass sie die Arbeitslosen wie Menschen zweiter Klasse behandeln, ich habe schon häufiger gehört, dass Hartz4-Empfänger, auch diejenigen die arbeiten wollen herablassend behandelt werden.

Das ich wie der letzte Arsch behandelt werde von meiner Sachbearbeiterin ist mir durchaus klar, da man ja schon anhand meines Lebenslaufs erkennen kann, dass ich noch nie wirklich gearbeitet habe. Obwohl ich ja zumindestens eine abgeschlossene Ausbildung habe, auch wenn sie überwiegend schulisch war.
 
Vor allem ist es doch gut fürs Selbstbewusstsein...

Ich denke wahres Selbstbewußtsein entwickelt sich auch ohne, dass man eine Arbeit sein eigen nennt. Ansonsten stärkt es halt das Ego und das Ego wird im Allgemeinen überbewertet. ;)

Gerade heutzutage kann man seinen Job schneller verlieren als man gucken kann. Immer dran denken, Freunde. Auch ihr seid nur ein Jahr von Hartz4 entfernt.
 
Weisst du, was mich ein bisschen ärgert? Dass Menschen die unverschuldet in Not geraten, wegen Menschen wie dir große Probleme haben, das anzunehmen...... Weil sie sich als Sozialschmarotzer fühlen...obwohl sie keine sind.....was man von dir nicht behaupten kann.

Aber du stehst ja dazu...naja, wenns dir reicht....nichts zu sein...aus eigener Schuld, dann ist es ja gut......

Die haben nicht wegen Menschen wie mir Probleme, sondern wegen den Menschen, die allgemein eine Abneigung gegen Arbeitslose haben. Es wird den Leuten ja schon von Kindesbeinen eingetrichtert: "Hast du keine Arbeit, bist du nichts wert."

Wenn sie dann keine Arbeit haben oder ihre Arbeit verlieren und nichts Neues finden bricht dann für sie eine Welt zusammen und sie fühlen sich minderwertig. Dabei ist es doch eigentlich Blödsinn seinen Selbstwert über eine Arbeit zu definieren, die man früher oder später sowieso aufgeben muss.

Ich komme damit gut zurecht "nichts" zu sein, ohne dieses "nichts" jetzt abwertend aufzufassen. Jeder Mensch ist so gesehen "nichts", egal, ob er ein Bankmanager, Politiker, Obdachloser oder ein Eros ist. Ich bewerte Menschen nicht ausschließlich nach solchen Oberflächlichkeiten.
 
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eros: ich würde dir raten, herauszufinden was dich interessiert und nicht was dich nicht interessiert. negatives denken finde ich ebenso schlecht wie eine reine konsumeinstellung.;)

Auch, wenn ich hier manchmal eine etwas derbere Tonart anschlagen, so heißt das nicht, dass ich überwiegend negativ denke und einen Groll gegen die Gesellschaft hege.
 
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