Mein Weg zum Licht

Nun ist meine Lebensgeschichte schon bis zum 6ten Lebensjahr gelangt, und eingeschult war ich gemeinsam und auch in dieselbe Klasse wie der Bauerssohn welchen ich schon erwähnte. Zu dieser Zeit kam eine Versuchung über mich, welche soweit ich mich erinnern kann die erste Versuchung war welche ich "sehen" konnte.

Es war also damals so das ich bei dem Bauernjungen zu Besuch in seinem Kinderzimmer war, und wir unter anderem mit Autos gespielt hatten. Nun lagen diese Autos und Spielsachen auf dem Teppich verstreut umher und der Bauernjunge hatte für eine Zeit das Zimmer verlassen. Unter diesen Autos stand eines dabei welches ich noch heute wie vor mir aufblitzen sehe. Es war ein dunkelblaues Polizeiauto mit einer auf dem Autodach befindlichen roten Alarmleuchte gewesen. Ich schaute auf dieses Auto der damals für Eltern unumgänglichern Firma MatchBox, und hörte in mir eine Art Stimme welche in etwa sprach: "Nimm dieses Auto dort weg und steck es in deine Hosentasche" Ich muss eingestehen das ich mich noch stark an diesen intensiven Eindruck der Stimme welche aus meinem Inneren zu mir sprach erinnern kann, doch erinnere ich mich wirklich recht so habe ich das Auto nicht mitgenommen. Auch war mir damals als käme diese Stimme vom Bauernsohn sozusagen telepathisch an mich, und als sei es ein Test von ihm zu sehen wie ich dann doch ein übler Mensch bin und seine Autos stehle. Jedenfalls kam es mir ganz sicher vor als stehe er hinter dem Vorhang der Bauernsohn oder hinter der Tür und warte sehnsüchtig auf meine Untat. Ich denke ich konnte dieser Versuchung widerstehen, doch es sollte nicht so bleiben.

Auch hörte ich diese Stimme mal wieder als ich mit meiner Mutter im Konsum zum einkaufen war. Ich dachte eher an nichts und plötzlich hörte ich innere Worte, und sie drängelten mich und forderten mich auf doch etwas von den Süßigkeiten dort aus dem Regal zu nehmen und einfach mal in meine Hosentasche zu stecken. Es war sehr seltsam, denn ich merkte schon damals das diese Worte wie aus einem Moment plötzlich da waren und nichts mit dem was ich vorhatte oder zuvor dachte gemeinsam hatten. Es war tatsächlich wie als wenn plötzlich jemand spricht. Schon damals für mich amüsant ist gewesen, dass ich Süßigkeiten nehmen sollte die ich mir selber niemals ausgesucht hätte. Tatsächlich dachte ich schon seinerzeit (da kann ich mich sehr gut erinnern): "Was müsst ihr dämlich sein mir so einen Scheiss anzubieten!" Ich vermute das war mit einer der Fehler der 'Versucher', welcher mich veranlasste letztendlich auch dort zu widerstehen. Denn Krickel Pitt und andere Blubberbrausen waren nicht meine Welt der Süßgkeiten und ich ließ somit ziemlich schnell ab von dem Versuch mich diesen Stimmen und deren Worten zu beugen.
 
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Mein Vater, seine Anwandlungen und alles was damit in Verbindung stand ist eigentlich nicht wirklich als Kind eine bewusste Last gewesen. Mein Bruder wurde eher eine Art geliebtes Spielzeug für mich, und meine Mutter gab sich durch Nebenherarbeit daheim wirklich Mühe die durch sie selber erzeugte Lebenssituation zu meistern.

Ihre Daheimarbeit bestand darin die Strümpfe und Socken der damaligen Damenwelt von Laufmaschen, Löchern und Fäden zu befreien. Es lohnte sich seinerzeit noch Strümpfe zu reparieren, und Frauen gaben ihre kaputten Strümpfe an bestimmten Geschäftsstellen wie Kioske, Reinigungen und Zeitschriftengeschäften ab. Mein Vater sammelte diese dort ein, brachte sie meiner Mutter welche die Strümpfe mit einer Laufmaschenmaschine reparierte und mein Vater brachte die Strümpfe dann zurück zu den Geschäftsstellen und die Frauen holten sie dort gegen Bezahlung wieder ab.

Sicher war es nicht viel was meine Mutter dadurch zusätzlich verdiente, aber sie hatte etwas getan und gab sich Mühe. Dies musste natürlich beim Sozialamt angegeben werden, doch immer blieb etwas über für alle.

Sicher bin ich die Folge meiner Eltern, doch ich benenne die Situation in welcher meine Mutter damals lebte oben im Text als selbsterzeugt, da sie aus Angst vor dem guten Leben einen kranken Mann geheiratet hatte und mit diesem auch noch Kinder zeugte. Das halte ich für nicht so gut, und ich hätte auf mein Leben verzichtet für eine weisere Entscheidung meiner Mutter. Daher lebte sie nun mal in einer selbsterschaffenen Situation die ihren wahren Ursprung noch viel weiter vorne in ihrer ersten Ehe fand, wo sie auch einen seltsamen Mann geheiratet hatte.

Sie war eine hübsche Frau mit weiblichen Attributten an welcher viele Männer interessiert waren, sogar einmal ein Mann aus der Nachbarschaft der schon damals ein erfolgreicher Firmenbesitzer war und später dann ein reicher Mann. Als ich älter wurde so um die 16 Jahre fragte ich meine Mutter aus warum sie denn den reichen Mann nicht genommen habe, sondern lieber einen kleinen Lügner welcher sich später als fürchterlicher Giftzwerg entpuppte? (also ich meine jetzt nicht meinen Vater sondern den Mann aus der ersten Ehe meiner Mutter).

Als ich verstand wusste ich das meine Mutter Lebensangst vor grossartigen Männern hatte. Sie zog es unbewusst lieber vor arm zu sein, aber dafür einen sozusagen "kontrollierbaren" Mann zu haben. Es ist wohl so gewesen das sie bei ihrem ersten Mann meinte er sei sozusagen "ungefährlich" und "liebenswert", weil er klein war und viel redete und ständig Interesse an ihr zeigte und laufend bei ihr antanzte. Sie erzählte mir das sich der andere Mann, der Firmenbesitzer selten meldete (logisch, denn er hatte ja auch wenig Zeit), der Giftzwerg aber alle zwei Tage antanzte und sie umwarb. Ich schreibe mal: Irgendwann dann war sie auf den Giftzwerg und sein ständiges, banales Werben hereingefallen, und der Giftzwerg welcher so harmlos und kontrollierbar erschien entpuppte sich nachher als der Schrecken ihres ganzen Lebens.

Nach der entsetzlichen Scheidung von diesem Giftzwerg lernte sie meinen Vater kennen. Und da meine Mutter nicht gelernt hatte das nur grossartige Männer einer Frau ein grossartiges Lebens schenken können, setzte sie ihrer Sehnsucht nach Kontrolle über den Mann noch eins drauf. Diesmal sollte er kein Zwerg sein, aber auch kein toller Firmenbesitzer sondern am besten ein psychisch kranker Mann den sie sozusagen jederzeit kontrollieren und steuern konnte. Er konnte sie nicht beherrschen, sondern sie ihn. Heute weiss ich das viele Frauen unbewusst diesen Weg gehen, und es ihnen lieber ist einen eher charakterlich schwächlichen aber beherrschbaren Mann zu haben und dabei lieber auf innere Grösse und Format verzichten.

Nun, diese Daheimarbeit ist für meine Mutter zeitweise sehr anstrengend gewesen
 
aber sie vediente eben etwas hinzu, jedoch keinen vollen Lohn. Die Anerkennung ihrer Umgebung war ihr aber gesichert, und die Leute mochten sie gerne für ihre Arbeit.
 
Hi, könntest ja schon ein Buch schreiben!!!
Was mich aber ein wenig wundert ist, dass du den " Bauernsohn" nicht beim Namen nennst und dass du, so wie es lt. Deiner Geschichte aussieht, nun alle Frauen in einen Topf wirfst.
Liebe Grüße und "gepanntbinaufweiteres".
Bergfee
 
Jedoch musste ab und an ein Ersatzteil für die Laufmaschenmaschine gekauft werden, und ich erinnere mich recht gut das dies meistens die Nadel war und ein größerer Teil des Verdienstes eben wieder für diese Käufe aufzubringen gewesen ist. Eines Tages dann musste meine Mutter ihre kleine Daheimarbeit aufgeben weil die Firma welche jene Maschinen vertrieb keine Ersatzteile mehr nachlieferte. Doch das war dann erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt meiner Lebenserzählung und musste nun schon von mir erwähnt werden, da dann ein gewisser Wendepunkt eingetreten war.

Damals aber lebten wir in diesem grossen Haus, wobei ganz im Obergeschoss sozusagen unter dem Dach jene Familie wohnte die das Haus von dem Bruder meiner Mutter gekauft hatte. Und unten in einem Zimmer wohnte eine alte Frau eingemietet, welche ich gewissermaßen als meine Ersatzoma betrachtete und die diese Rolle auch gerne übernahm.

Ich hatte also zum einen diese angeborenen Probleme (Vater, Bruder etc.) welche mir erst später voll bewusst wurden, und zum anderen eigentlich ein ganz taugliches Umfeld. Ich war also nun in der Schule, und jeden Morgen ging ich erst zu einem Mädchen aus meiner Schulklasse um sie abzuholen. Jahrelang also ging ich aus dem Haus und dann direkt herauf nach dieser Familie von der Klassenkameradin, und zusammen gingen wir dann hinauf zur Schule. Ab und an war es auch so das der Bauernjunge ebenfalls dort hinkam und wir dann zu dritt des Weges zur Schule gingen. Genehm war uns beiden das nicht so recht, dem Mädchen und mir, aber ich möchte den Bauernjungen auch nicht schlechter machen als er war und man konnte ihn gut mitnehmen. Doch wir waren auch froh das wir meistens ohne ihn auf dem Wege beisammen waren. Eigentlich hatte ich ansonsten mit diesem Mädchen nichts zu tun, ausser das ich sie nun eben mal abholte zur Schule und wir auch gemeinsam wieder den Weg von der Schule nachhause begingen. Unsere Eltern kannten sich gut, und daher war es wohl so gekommen. Alljährlich dann lud mich dieses Mädchen zu ihrem Geburtstag ein, und grade die erste Geburtagsfeier war sehr schön und ich erinnere mich gut.

Aber da war unter uns Kindern noch ein Mädchen mit welchem ich anders zu tun hatte, denn es war mit ihr so das wir nicht gemeinsam in der Schule waren sondern wir kannten uns irgendwie durch irgendwas. Mit diesem anderen Mädchen gemeinsam und einer weiteren kleinen Freundin aus der Nachbarschaft hatte ich mal eine Untat begangen welcher ich diesmal nicht wiederstehen konnte. Somit war ich also dann doch der Versuchung erlegen.

Es war also das ich 5 Mark hatte, wobei ich heute nicht mehr weiss wozu. Nur was ich weiss ist das diese 5 Mark nicht meine waren und sie für einen Zweck gedacht gewesen sind, welchen ich wenn man so will zu erfüllen hatte.

Wohl durch eine Art Gespräch oder beisammensein sind wir drei auf die Idee gekommen für die 5 Mark doch besser und lieber Süßigkeiten zu kaufen und diese dann zu verstecken. Also ging ich hinunter zum Kiosk und kaufte Süßigkeiten in einer Menge welche uns gewaltig erschien. 5 Mark waren damals recht viel Geld, und zudem waren Süßigfkeiten seinerzeit insgesamt preiswerter als heute und somit kam ich zurück mit einer scheinbar riesigen Tüte voll mit Lakritz, Esspapier, Bonbons, Schnecken, Gummimäusen, Weingummi usw. Derweil hatte eines der Mädchen welche oben am Ende des ehemaligen Gartens wohnte einen Topf aus der Küche der Eltern entwendet, wir taten die Süßigkeiten in den Topf gaben den Deckel darauf und versteckten sie so im Vorgarten des Hauses das wir dachten es sei unmöglich entdeckt zu werden.
 
Dieses andere Mädchen welches ich ausserhalb der Schule kannte nenne ich hier mal Susanne, und öfter hatten wir gemeinsam etwas unternommen doch hatten Susanne und ich in dieser Sache übersehen das wir entdeckt werden mussten, den die 5 Mark waren nicht mehr da. Es sollte auch nicht lange dauern und wir waren ertappt, jedoch ohne das dies wirkliche Folgen hatte denn der Schaden ist für die Erwachsenen natürlich gering gewesen obwohl uns das Vergehen schon sehr groß erschien. Also wir hatten alle drei viele Süßigkeiten gehabt und uns daran erfreut, doch nun war ich das erste mal in meinem kleinen Leben der Stimme gefolgt und hatte eine geringe Untat begangen.

Jedoch muss ich erwähnen das diesmal nichts zu hören war für mich von der Stimme, denn es war wohl so das ich schon etwas älter und damit auch unerhörter war als noch vor dieser Zeit. Denn je älter der Mensch wird, desto mehr fügt sich um ihn herum eine Art Nebel dieser dunklen Welt und immer unempfänglicher wird er für die Stimmen aus anderen Welten, und zunehmend umringt ihn eine Art taube Dichte die ihn runterziehen möchte ganz hinein in diese niedere Ebene.
 
Also die Zeit schritt voran, und ich musste so alles tun was andere Kinder auch tun mussten. Zum Zahnarzt, zur Schule, geimpft werden, mitmachen, spielen, feiern, lernen. Schön waren die Sommer, denn die Gegend war passend und noch einigermaßen Naturbelassen. Ab und an konnten wir Kinder in dem Swimmingpool des reichen Mannes schwimmen und spielen gehen der meine Mutter mal wollte. Er war wohl wirklich ein ganz guter Mann, denn zu passenden Gelegenheiten schickte er über Jahre hinweg meiner Mutter Pakete (besonders zu Weihnachten) die voll waren mit Sachen wie guten Würsten, Wein, Süßigkeiten und anderen Dingen und dazu immer etwas Geld.

Ein Mädchen aus der Nachbarschaft mal Petra genannt hatte eine ältere Schwester die sehr begeistert war von Pferden. Diese größere Schwester von Petra saß im Sommer öfter bei uns im Garten auf der Wiese mit einem Tische und zeichnete Pferde, worin sie wohl sozusagen vollkommen war. Immer schaute ich mir ihre Werke an und war begeistert und zugleich ist es rästelhaft für mich gewesen, wie man solches mit einem Bleistift erschaffen konnte. Also betrachtet man genau, so war ich recht gut umgeben von Frauen und Mädchen wobei auch dazu kommt, dass ich immer mit ihnen zurecht kam.

Bevor ich einen ziemlichen Schritt nach vorne gehe komme ich zurück auf die mystische Atmossphäre welche schon ehedem mein Leben anhauchte, und ich erinnere mich wie ich eines Abends mit einer Kerze hinausging auf den Hof, dort einen grossen Kreis in den Kies zeichnete die Kerze dort hineinstellte und mich zu der Kerze in den Kreis setzte. Warum ein kleiner Wicht plötzlich mit einer Kerze hinaus in die Dunkelheit des Abends geht und Rituale vollzieht von denen er eigentlich nichts weiss, erklärt sich durch das All das überall ist. Also auch in dem Wicht. Ich wusste damals nicht was ich tat, aber ich wusste das es richtig war und schön. Und vielleicht wusste ich doch besser was ich tat als ich heute meine. Dieses ständige Gefühl von "da ist was" hat mich nie so recht verlassen, wobei diese Vollkommenheit des Daseins und diese tiefe Verbundenheit mit dem Universum später vorerst doch dann stark gestört wurde.

Der vorher angemerkte Schritt nach vorne nun ist mit einer der Punkte in meinem Leben welche sehr schwer waren. Vielleicht kann es sein das ich diese Enttäuschung welche da bald auf mich zukommen sollte bis heute nicht ganz verwunden habe. Also meine Eltern hatten eine Familie kennengelernt, und in dieser Familie freundete ich mich stark mit einem Jungen an der älter war als ich. Er war etwa 2 jahre älter und mir daher so weit voraus das ich zu ihm aufschaute. Mein Glück ist gewesen das er ein guter Mensch war und nichts ausnutze was unseren intensiven Kontakt anging. Oft, ja bald täglich war ich dann etwa im Alter von 8 und 9 Jahren bei der Familie zu Besuch. Und dieser Junge mal Gerd genannt hatte einen Bruder, welcher auch wiederrum so wie die Schwester von Petra mit Bleistiften Bilder zeichnete. Ebenso durch ihn wurde ich beeindruckt davon, und es prägte sich langsam in mir der Wunsch ein selber gut zeichnen zu können.
 
Warum meinst du denn das es ein Fehler war das deine Mutter deinen Vater geheiratet hat und nicht diesen wohlhabenden Mann. Ich kann den fehler nciht sehen.^^
 
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Chrisael schrieb:
Warum meinst du denn das es ein Fehler war das deine Mutter deinen Vater geheiratet hat und nicht diesen wohlhabenden Mann. Ich kann den fehler nciht sehen.^^

Das kann ich im moment nicht erklären. Später komme ich auf solche Themen zurück, denn nicht alles was man tut ist gut. Es gibt auch tatsächlich schlechte Taten. Meine Mutter war einfach eine "gewöhnliche Frau". Sie war nicht falsch, nicht schlecht und tat immer das Notwendige, aber sie hatte auch eine gewisse Scheu vor dem Leben und dem Größeren. Meine Mutter war gut. Sie sah als junge Frau gut aus, hatte eine gewisse Intelligenz und immer gute Absichten und ich habe mich meist mit ihr verstanden. Aber sie hat sich in ihrem Leben auch stark unter Wert "verkauft".

Wenn man liest dann erkennt man das meine Mutter eigentlich aus einem wohlhabenden Hause kam. Und nicht nur das: Auch ihr ganzes Umfeld von den bäuerlichen Nachbarn (die damals schon für sehr viel Geld gutes Land verkauft hatten), bis hin zu dem Firmenbesitzer und auch den Leuten die auf der ehemaligen Gartenfläche des Hauses gebaut hatten waren vernünftige, strebsame und kräftige Leute.

Später komme ich darauf zurück, und man kann nicht sagen das meine Mutter dies alles sozusagen durch Männer verloren hatte, sondern sie hatte es verloren durch ihr denken als Frau. Ihr erster Mann (der Giftzwerg) war ein grosser Lügner gewesen, und niemals hätte solch ein Mann so eine Frau bekommen ausser durch extreme Lüge. Aber auch das ist nicht der Punkt, sondern was mich später interessierte war die Frage: Warum reagiert eine Frau wie meine Mutter auf einen kleinen Giftzwerg der sie anlügt, schickt aber einen statthaften und charaktervollen Mann (der sie ja auch interessierte) in die Wüste? Heute habe ich alles verstanden, kann aber später darauf erst wirklich zurückkommen.

Es gibt einen Spruch vom Philosophen Gracian welcher etwa lautet das es Leute gibt die die für grosse Happen keinen Magen haben. Heute weiss ich das es stimmt und manch einer sich nur einbildet er würde es vertragen mehr oder gross zu sein. Denn sobald diese Leute mit etwas grösseren konfrontiert sind, kann man beobachten wie sie flüchten. Aber diese Erkenntnisse kamen erst viel, viel später und ich bin nun noch Kind. Was ein großer Mann und was eine große Frau und was Weisheit ist, sollte ich erst viel, viel später verstehen.
 
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