Merlinambrosius
Mitglied
Tja, da möchte ich halt auch meinen werdegang erzählen. Wobei sich mir die frage aufwirft, was so jeder unter spiritualität eigentlich versteht. Meiner meinung ist ja alles spirit, aber das ist wieder ne andere geschichte.
Bei mir wars leider so, das erst was passieren mußte, bis was passiert
Ich bin sozusagen ein spätberufener. Mit 35 jahren hatte ich eine lebenskrise zu bewältigen, die mit scheidung, herzinfarkt usw. einherging. Nach 20 tagen intensivstation im koma, erwachte und dachte so bei mir, na das kanns ja nicht gewesen sein. Nach weiteren 2 tagen, in denen im 5 bettzimmer, vier patienten verstarben, verließ ich gegen revers das spital. Meine damalige gattin holte mich vom spital und fuhr auf meinen wunsch mit mir zu einer lourdegrotte in der nähe von wien. Als ich das gelände betrat stürzte ich weinend zu boden. Was war denn da passiert? Ich selbst, nicht religiös und gottgläubig, verspüre plötzlich eine kraft? Ja, es war der bewußte zugang zum.....
....LEBEN
Das erste mal spürte ich bewusst das leben. Ich war in jungen jahren eher ein, wie man bei uns so sagt hallodri, der nix im leben ausließ
aber erst jetzt merkte ich, dass dies eigentlich bisher immer ziemlich sinn entleert war.
Nach der scheidung kamen noch einige unerfreuliche sachen auf mich zu, die hier den rahmen sprengen würden. Ich lebte dann ein jahr "unterirdisch" und stellte mir die sinn frage. Wer ist an meinem schicksal schuld?
Die erkenntnis: Nicht gott, nicht meine eltern, nicht die gesellschaft. Und schuld, so ein sch...., ich habe ja immer das "beste" für mich getan.
Also habe ich aus unbewussten prägungen gehandelt, ich bin für mein leben verantwortlich und sonst niemnd, kein gott, keine gene und was weiß ich.
Was hat das mit spiritualität zu tun? Das erlebnis in dieser grotte hat mich zu mir gebracht und hat mir auch das gefühl der einheit mit allem geschenkt.
Weitere infos in meinem profil, was ich heute so mache
Bei mir wars leider so, das erst was passieren mußte, bis was passiert

Ich bin sozusagen ein spätberufener. Mit 35 jahren hatte ich eine lebenskrise zu bewältigen, die mit scheidung, herzinfarkt usw. einherging. Nach 20 tagen intensivstation im koma, erwachte und dachte so bei mir, na das kanns ja nicht gewesen sein. Nach weiteren 2 tagen, in denen im 5 bettzimmer, vier patienten verstarben, verließ ich gegen revers das spital. Meine damalige gattin holte mich vom spital und fuhr auf meinen wunsch mit mir zu einer lourdegrotte in der nähe von wien. Als ich das gelände betrat stürzte ich weinend zu boden. Was war denn da passiert? Ich selbst, nicht religiös und gottgläubig, verspüre plötzlich eine kraft? Ja, es war der bewußte zugang zum.....
....LEBEN
Das erste mal spürte ich bewusst das leben. Ich war in jungen jahren eher ein, wie man bei uns so sagt hallodri, der nix im leben ausließ
Nach der scheidung kamen noch einige unerfreuliche sachen auf mich zu, die hier den rahmen sprengen würden. Ich lebte dann ein jahr "unterirdisch" und stellte mir die sinn frage. Wer ist an meinem schicksal schuld?
Die erkenntnis: Nicht gott, nicht meine eltern, nicht die gesellschaft. Und schuld, so ein sch...., ich habe ja immer das "beste" für mich getan.
Also habe ich aus unbewussten prägungen gehandelt, ich bin für mein leben verantwortlich und sonst niemnd, kein gott, keine gene und was weiß ich.
Was hat das mit spiritualität zu tun? Das erlebnis in dieser grotte hat mich zu mir gebracht und hat mir auch das gefühl der einheit mit allem geschenkt.
Weitere infos in meinem profil, was ich heute so mache