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Daphne
Guest
SAMUZ schrieb:Danke, dass es dich gibt - Wer so ist wie du, der gibt Vertrauen und erntet Anerkennung
SAMUZ - Freundschaftliche gedanklichefür dich und deinen Vater
Vielen Dank,lieber SAMUZ!
Liebe Grüße von Daphne
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SAMUZ schrieb:Danke, dass es dich gibt - Wer so ist wie du, der gibt Vertrauen und erntet Anerkennung
SAMUZ - Freundschaftliche gedanklichefür dich und deinen Vater
Daphne schrieb:Hallo an alle!
Ich muß das mal loswerden.Hatte heute Besuch von meinen Eltern.Meine Mum,eine sehr herzenswarme gütige Frau - mein Vater ein Eisklotz.
Warum erwarte ich blos immer,das sich an ihn etwas ändert.
Diese Kälte,die er ausstrahlt,ist kaum zum aushalten.
Ich frage mich,ob er mich und meine Geschwister überhaupt liebt.
Meine Mum tut mir sehr leid.Denn sie muß schon seit Jahren Anti-Depressiva nehmen, Beginn einer Gesprächs-Therapie - nur an seiner Seite das Leben erträglicher zu machen.
Warum sie den Schritt nicht wagt,sich zu trennen,versteh ich nicht.
Denn glücklich kann sie schon lange nicht mehr sein!
Grüße von Daphne
Daphne schrieb:Hallo,lieber SAMUZ!
Dankeschön für deine lieben Worte!
Manchmal ist das ganze Leben einfach mühsam.Man glaubt am Ende der Kräfte zu sein,aber erstaundlicherweise,findet man doch immer wieder die Kraft weiter zu "kämpfen".
Ja,und stark bin ich,sonst hätte ich schon längst mit allem aufgegeben.
Viele liebe Grüße an Dich!
Daphne
Daphne schrieb:Hallo SAMUZ!
Ach,das mit dem schreiben ist nicht so schlimm.Ich denke mal,ein jeder hat am Anfang seine Schwierigkeiten damit.
Also,bleib dran - mach weiter so.Es freut mich sehr,das ich dir helfen konnte.
Nur zur Info - ich habe keinen Ehemann mehr.Bin seit 2 Jahren geschieden und ziehe meine 3 Kids alleine groß.
Viele liebe Grüße an Dich
Daphne
P.S.Du hast W.T. vergessen zu erwähnen.Sie ist deswegen jetzt ein bisschen traurig.
Chira schrieb:ja, da haben wir wohl eine andere einstellung. ehren bedeutet für mich "ehre erweisen", das hat dann etwas zutun mit reflektion auf ehrenwertes verhalten. d. h. jemanden zu ehren setzt für mich ehrenwertes verhalten voraus.
in deinem falle würde für mich die definition "akzeptanz" näherkommen. du lässt deine mutter so sein wie sie ist und entscheidest für DICH, ob du mit ihr zusammen sein willst oder nicht. gut, wenn das für beide passt, wenn sie auch dich lässt, ohne forderungen an dich zu stellen.
was tust du aber, wenn du merkst, SIE erwartet von dir mehr als du geben willst???
auf deine situation bezogen: was, wenn du merkst, deine mutter erwartet wertschätzung und anerkennung, alleine DAFÜR, dass sie dich ja großgezogen hat??
liebe grüße
chira
Hi,RegNiDoen schrieb:Nei, "Ehre erweisen" ist für mich nicht das gleiche wie "ehren". Wahrscheinlich habe wir deshalb auch die beiden Möglichkeiten in unserer Sprache, weil es nicht das gleiche ist. Aktzeptanz finde ich auch nicht ehrend, ich kann Hunger zum Beispiel akzeptieren, aber ich muß ihn nicht zwingend auch ehren. Auch das ist also nicht das gleiche. Ehren ist für mich eher ein stilles Gewahrsein für einen Menschen, ein Licht, daß ich uns beiden aufstecke. Wenn mein Gedanke an meiner Mutter vorbei will und negative Gefühle mir und ihr schaden wollen, dann ehre ich sie, indem ich achtsam bleibe und liebevoll an sie denke. Dieses Verfahren fühlt sich angenehmer an, als ihr immer wieder zu begegnen, z.B. innerlich emotional. Man muß seine Gefühle kennen und verstehen, aber ja nun nicht unendlich wiederholen.
Anerkennung für das Großziehen hat sie, Wertschätzung daß sie uns alle groß gepäppelt hat, auch. Ohne Zweifel. Weißt Du, ich bin in der glücklichen Situation, ich kann Liebe in mir anknipsen. Das ist eine kleine Quelle in meinem Brustkorb, die mein ganzes Sein durchflutet. Zugegebenermaßen vernachlässige ich es oft, aber nicht absichtlich. Ich weiß auch, daß man Liebe nicht verschwenden kann, daß man nicht ausbrennt, wenn man liebt. Wenn ich mich aber auf das Liebesverständnis und Familienverständnis meiner Mutter einlasse, dann führt dies stets zu Szenen, weil ich den "Familienblickwinkel" nicht habe. Es ist in meiner Familie leider üblich, jedem in sein Leben hereinzureden, meine Mutter kann das prima. Ich kann das einfach nicht mehr, kannst Du das vielleicht verstehen?
Grüße!!
Weiße Taube schrieb:Hi,
Ich kann das nicht verstehen!
Denn ich habe auch einen 25Jährigen Sohn,und ich rede ihm in sein Leben nicht rein.Wen er mich um meine Meinung fragt ,sage ich ihm dieses auch!,aber nur dann!Ich hoffe ich mache es richtig?
Lg.Weiße Taube