Liebe Daphne
Nun endlich: Ich werde versuchen dir doch eine Antwort zu geben. Habe sehr sehr schöne Zeilen lesen dürfen. Schenk Hoffnung und Vertrauen und ich freue mich für dich.
Du findest deine innere Ruhe und dein Gleichgewicht. Das gönne ich dir von ganzen Herzen. Auch wenn die Distanz zu Deinem Vater zu Beginn sehr schmerzlich ist, so ist es doch wieder ein Weg zueinander.
Aber jetzt einen grossen Tadel: Einfach die Meinung ändern. Du weisst schon*gg*. Aber, aber. Das ist ja gar nicht gut. Nun bin ich aber froh, dass du dies in diesen schönen und klaren Worten rübergebracht hast. Wäre gar nicht gut gewesen, wenn ein Unfall passiert wäre.
Also, nächstes Mal nicht zweifeln, daran denken. Versprochen?
Die fast kleinwenig suizide Art deines Vaters - Dich immer wieder vor den Kopf zu stossen, dich immer wieder zu kränken, dass er kein Vertrauen zu dir hat. Kann mir vorstellen, dass es für dich fast wie ein Spiessrutenlaufen sein muss. Aber was wunderbar ist, ist deine Art. Ja, ich denke, dass du dich damit verzaubert hast. Nimm dich an, wie du ist. Freu dich über diese schönen Zeilen. Auch ich freue mich für dich.
Sei stolz, dass du BIST. Ich drück euch beiden die Daumen. Vielleicht ist es ja für beide ein Weihnachtswunsch, der in Erfüllung gehen könnte. Wenn ich Amor sehe, werde ich ihn zu euch senden, damit er dich und deinen Vater am richtigen Ort treffen kann. Euer Herz. Oeffnet es weit.
Glaube mir, auch wir erleben das hier immer wieder, dass gewisse Menschen sich nicht in eine Reihe stellen können. Vordrängen, wo es nur geht. Für mich ist es auch kein Problem, wenn ich später drankomme. Meistens lasse ich noch junge Menschen vor, weil die haben ja viel schwarz-magische Fähigkeiten und müssen ja auch gleich wieder zur Schule oder schwänzen die Uni. Nun gut, warten müssen diejenigen, die hinter mir an der Reihe sind. Denn mein Herz hat manchmal die Macke, die Transaktion-Affirmationen abbzubrechen: Schultern hochziehen und lächeln. Hier ist es doch auch kein Problem.
Das Selbstwertgefühl von deinem Vater ist sehr angeknackst. Auch er sieht sich nicht wertvoll genug, dir ein Partner zu sein. Kann das verstehen. Doch auch hier ist wieder eine gewisse Führung zu finden. Ich denke, immer und immer wieder mitteilen, dass dies nicht so ist, kann dir und deinem Vater den Knoten lösen. Deine Antwort war wirklich ganz lieb. Hoffentlich konnte dein Vater dies in sein Herz hineinlassen.
Dein Vater kann sich je länger je mehr aufbauen. Warum du nicht. Gute Frage. Vermutlich bist du dir einfach deiner Stärke nicht bewusst. Seine Selbstachtung, sein Selbstwertgefühl ist derart minim, dass wohl alles negativ beurteilt wird. Er kann bis heute noch nicht das halb volle Glas sehen. Bei ihm wird es immer halb leer sein, wenn du nicht deine Stärke ihm beweist. Einen negativen Gedanken ins positive zu wandeln, das fällt uns allen unsagbar schwer. Trotz Hilfe von der Esoterik, wie auch Hilfe von der Gesellschaft, sehen wir einfach kein Ziel mehr vor Augen. Wenn ich mir so überlege, was wohl noch kommen mag, an schwarzer Magie so ist es mir egal, da ich dann bereits tot bin. Gott oder das weisse Licht: Sie segnen die Okkulten oder die schizuiden Seelen!
Schizuide Gedanken, die müssen nicht gegen jeden Menschen auftauchen. Dein Vater sieht vermutlich immer wieder einen Ausweg, wenn nicht in einer Zukunft mit dir, dann irgendwie anders. Du siehst das nicht. Zukunftspläne sind es die du suchst mit deinem Vater. Wenn du weisst, dass dieses Jahr vorüber ist. Was wird sein, kannst du gehen, wie geht es dir dann, lebst du überhaupt noch? Verdammt, es ist so schwer, wenn du dich nicht an Ziele halten deines Wunsches halten kannst. Schöne Dinge erleben, ja, das kannst du. Doch leider ist dieses Gefühl innert Kürze im Vakuum der schwarzen Magie aufgesogen.
Sauer auf deine eigene Hilflosigkeit. Rede dir dies nicht ein. Du kannst helfen und du hilfst. Ganz egoistisch mir, in dem du von den Erfolgen hier berichtest.
Hättest du mir nur vor dem Bauen geschrieben, dass ich tonnenweise Kraft erhalte, ich hätte bestimmt mehr Beton verarbeiten lassen. Nein, ganz lieben Dank. Diese Zeichen sind für mich auch immer wieder schön. So weiss ich, dass ich nebst meiner Familie noch unzählige Freunde habe. Danke, einfach danke.
Beinahe wäre die Kraft noch eingefroren. Ist ja manchmal ziemlich kalt und eisig.
Liebe Daphne, ich wünsche dir und deinem Vater eine gute Woche und freue mich, wieder von dir lesen zu dürfen.
Ganz liebe Grüsse
SAMUZ
PS Auch ich habe Mühe!