Man sollte sich klar machen, dass pure Angst zur Verdrehung hier geführt hat und sich fragen, ob dieses Mittel auch zur Wahrheit führt.
Man kann sich auch viel vormachen.
Dankeschön, ich habe mir das schon gedacht, dass Dich Deine Angst zur Verdrehung der Tatsachen geführt hat und Du Dir nach wie vor vormachst, dass eine Zeile, die Du hier liest, Dir das Gesamtbild des Menschen, der die Zeile geschrieben hat, sowohl eins-zu-eins-wiedergeben würde als auch, dass Deine subjektiven Gedankenbilder der Realität entsprechen, mit anderen Worten, ich denke, Du machst Dir was vor, wenn Du einem Menschen, der seinen Frieden gefunden hat, Angst aufprojizierst.
Wieso hattest Du das Bedürfnis, das zu schreiben? Wenn es für Dich Unsinn ist, warum beschäftigt es Dich? Führte Dich Deine eigene Sehnsucht nach Frieden hierher und suchtest Du nach Auswegen aus Deiner nicht-friedlichen Gedankenwelt?
Der Ausweg liegt direkt vor Deiner Nase, in der Realität, nicht hier auf dem Bildschirm.
Wenn Du einen Wetterbericht liest, in dem stünde: Es sind 22 Grad und es gibt Schneeschauer, was machst Du dann?
Gehst Du im T-Shirt raus? Oder im Schneeanzug? Oder guckst Du aus dem echten Fenster und fühlst mal nach, wie es wirklich ist, damit Du weder schwitzt noch frierst?
Genauso handle doch hier. Eine geschriebene Zeile sagt Dir nichts weiter als dies: Womit beschäftigen sich die Gedanken des Menschen.
Das ist bei dem Fadenersteller Frieden, bei Dir klingt es nach Angst.
Ich wünsch Dir einen angenehmen Sonntag in der Realität und ohne Angst.
Namasté
Eva