Mein nächtlicher Besucher ...

scheint sich ja doch um ängste zu drehen,
warum sagst du bei meinem Post sowas und beim anderen wieder


aber du darfst antworten was du magst,
jedenfalls lag ich dann doch nicht so falsch, wenn ich die Beiträge weiterverfolge.

Nein eh nicht, es ist nur so, dass ich eigentlich bewusst keine Angst vor der neuen Situation habe, nur möglicherweise im Unbewussten eine Unsicherheit oder gar Angst besteht, so meinte ich das...
 
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Dia dhuit^^

Der Traum ist als positiv zu sehen, da uns die Ängste, die tief im Unterbewusstsein auf der Lauer liegen, uns reiten und so gut verborgen liegen, da wüßte man auch nicht, wo und wie gegen diese anzugehen ist. Was hier nun zu Vorschein kommt, nimmt Form an, bleibt aber immernoch undefiniert. Der nächtliche Besucher muss in der NAcht kommen, denn es zeigt sich immer nur des Nächstens, wenn es dunkel wird...das ist wie mit den Gezeiten...Flut und Ebbe...du meinst, du müsstest ihn von dir fernhalten und deine Geister unterstützen dich dabei...ich hinterfrage das und rate dir selbiges zu tun...was macht dich da so sicher...frag deine Geister.

Ihn als Hüter dieser einen welchen auch immer- Angst in Empfang zu nehmen wäre förderlicher, er wird dir schon nicht den Kopf abreissen.
Die schlimmste aller Ängste ist die Angst vor der Angst...dh. schlimmer als jetzt kanns eh nicht mehr werden xD
Wer dir wirklich böses will, der klopft nicht an der Vordertür^^

Bitte die Geister um entsprechendes Werkzeug, zb. ein Kraftlied etc. zur Begegnung, falls du dich dem Wesen gegenüber zu ausgesetzt und nackig fühlst;
Die Hilfsmittel die hier greifen sind nicht kompliziert und buchstäblich kinderleicht in der Bedienung; gerade deswegen haben wir das nie besprochen; es ist da sinnvoller nur mit dem zu arbeiten, was von selbst zum Vorschein kommt...damit lässt es sich arbeiten...hinunter in die Schatten zu gehen und dort zu werken führt in die Überforderung.

Du bist zu klug und denkst zu viel, meinst du müsstes mehr tun, so ein großes Ding...
Schatten blasen sich immer gern groß auf, um mächtig zu wirken - das sind sie aber nicht :)

Go neiri an bothar leat^^
Tiger
 
Liebe @Nica1
ich bin Dir und "dem großen Geist/unseren Geistern" sehr dankbar, wegen der Ereignisse und Beiträge in Resonanz:

Erstmal Danke für Deine inputs, die haben mich schon ein Stück weiter gebracht.
Deine Antwort hat mir geholfen, Dank zurück!

Ich denke, es ist beides, aber wohl eher ein "Aufmerksam machen", damit der Blick mehr ins Innere wandert, ich stehe vor einer Situation, die mein Leben ziemlich verändern wird. Ich weiss noch nicht, wann, aber der Tag wird kommen, vielleicht machen mir die Neuerungen unbewusst Angst.

Ja, das Innere/der Geist antwortet auf eine von Dir an Dich gestellte Frage und auf eine von mir an mich gestellte Frage:
Es geschieht gerade eine Veränderung im Inneren, ob kurz oder lang wird das Leben ganz anders aussehen und - wie gehe ich damit um, was kommt auf mich zu, was mach ich am Besten, es ist so neu und teils auch furchteinflößend (Ehrfurcht und Angst).

So wie Du schreibst, geschieht das bei Dir, bei mir grade allerdings auch. Mit andren Worten, unsere "Lebensbühnen und Aufgaben" sehen sehr wahrscheinlich recht unterschiedlich aus, aber das zugrundeliegende Prinzip ist das Gleiche.

Andererseits kenne ich diesen Traum auch, ausgelöst durch einen Angriff, was ich jedoch derzeit eher ausschließe.

Ein Ereignis in der Vergangenheit, in der jemand oder etwas von Außen "den Geist in einem selbst" attackierte, hatten wir wohl beide. Erstaunlich, denn ich dachte neulich darüber nach, ob das, was mich zwischenzeitlich erschütterte, von außen kommt oder nicht, weil es sich "ein wenig so anfühlte". Du hattest den Traum, ich hatte die Wahrnehmung in einer Meditation.

Dann kann ich in diesem Traum erkennen, dass er die Botschaft enthält, dass ich mehr an meinem luziden Träumen arbeiten muss, damit ich sie besser lenken kann und auch die Handlung beeinflussen kann, das gelingt mir nicht so gut, da muss ich noch viel dran arbeiten.

Luzide Träume halte ich für eine sehr gute Idee, weil sie die Möglichkeit bergen, dass man mit seinem Bewusstsein zu seinem Unterbewußtsein sprechen kann.
Leider schaffe ich es nur sehr selten, einen luziden Traum hervorzurufen, denn immer dann, wenn ich es am meisten brauche, bin ich am weitesten von diesem Zugang entfernt.
Eine Frage einer hellfühlenden Dame, der ich von meinem Kram erzählen konnte, brachte mich weiter - das war, dass sie fragte, ob ich wüsste, welcher grundlegende Typ "Angstreaktion" ich bin.
Du kennst ja die drei grundlegenden menschlichen Reaktionsschemata in Gefahrensituationen:
- Totstellreflex
- Fluchtreflex
- Aktion/Angriffsreflex

Da konnte ich der Dame sagen, dass ich das erst seit einer Gefahrensituation wusste. Als ein Feuer ausbrach in einem Zimmer, hab ich mich selbst beobachtet, wie ich es löschte, das war vom Unterbewussten gesteuert. Aktions- bzw. Angriffsreflex ist das, was ich im Inneren trage. Seit dem Ereignis damals kann ich meinem Unterbewussten vertrauen. Das hatte ich mir vor dem Ereignis nicht zugetraut.
Indem mich die Dame dran erinnerte, wie ich in Gefahrensituationen reagiere, auch wenn das "Oberstübchen" wegen Angst lahmgelegt ist, fasste ich mehr Vertrauen in mein Verhalten in der Gegenwart und in der Zukunft.
Ich grüble auch viel darüber, was wohl sein könnte, wenn ....
aber das Gegrübel kann überhand nehmen.

Vielleicht kannst Du Dich an Ereignisse in Deinem Leben erinnern, wo Du in einer heiklen Situation mit Flüchtern und Totstellern und Kämpfern einer Gefahr "erfolgreich" begegnet bist? Dann siehst Du, wie sich Dein Unterbewusstes früher verhielt und wie Du es jetzt ansprechen kannst.





Naja, natürlich kommt da noch dazu, dass ich mich mit Vielem beschäftige, das auch manchmal "nicht ohne" ist, das hat natürlich auch seine Auswirkungen, ich bin manchmal etwas ungeduldig und dann geht mir alles zu langsam, vielleicht hält mir da grade Jemand ein Stoppschild vor die Nase... ich werde das rekonstruieren müssen und vielleicht die neuen Dinge länger "sacken lassen", bis sie sich besser eingegliedert haben.

Ja nun, es geht wem in Dir zu langsam .... übrigens, das was ich Dir schreibe, schreib ich mir selbst gerade, weil wir gerade mit ähnlichen Dingen in Resonanz sind:

Ich stelle fest, dass mein bewusster Verstand mich (bzw. meinen Körper und meine unterbewussten "zarten" Anteile) überfordert und unter Druck und Stress setzt.
Kann ja sein, dass Du Dich aus Ehrgeiz auch manchmal überforderst und ein zarterer Anteil in Dir nun zu Dir im Traum gesprochen hat: Bitte, mach mal langsam oder bitte, ein bisschen sachte?

Bei mir reagiert der Körper sofort und gerade hab ich wieder mit einer gesundheitlichen Störung zu tun. Mein Körper bremst mich aus. Du bekommst ja immerhin ein Warnschild gezeigt.

Bin ein bisschen neidisch.




Eben, genau, dieser Schutzmechanismus ist ja etwas, das ich im RL manchmal "umgehe", und dann kommt er eben im Traum mit erhobenem Zeigefinger :) ...
Naja, da hast Du wohl nicht ganz Unrecht, nur, ... no risk ... no fun...

So wie ich mich "gern" rücksichtslos in einen Burnout ackern kann mit meiner Leidenschaft für meine Arbeit, so kannst Du Dich auch selbst in eine Schamanen-Arbeitslager-Anstalt und/oder Turbo-Transformationsanstalt einweisen - oder es lassen ;)


Witzig, grade dieses Buch hab ich vor kurzem hier im Forum Jemandem empfohlen, ich habs daheim, ich hab damit gearbeitet, ist aber schon ein paar Jahre her. Vielleicht sollte ich es mir mal wieder einverleiben.

Jedenfalls Danke für Deinen Beitrag, da hast Du einiges "angestossen" :) ...

Wir haben beide das Buch und haben es beide vor Jahren angefasst und durchgearbeitet.
Jetzt sind Jahre vergangen und wir sind beide an einem anderen Punkt.
Ja, es ist wieder Zeit, wir haben nur nicht "von selbst" und "für uns" hineingeguckt.

Du hast es jemandem empfohlen und gleichzeitig meinte Dein Unterbewusstes, dass Du hineinschauen sollst.
Ich habe es Dir empfohlen und begriffen, dass ich das Gleiche machen muss.

Danke für das W0rt "einverleiben".

Ich muss mir die Inhalte "einverleiben", denn mein Körpergedächtnis muss diese Prozesse jetzt mitmachen, nicht nur der Geist, wie ich es vor Jahren als total Verkopfte anging.

Jetzt hab ich ja körperliche Symptome. Du nicht, oder? Also ist für Dich das Buch ... vielleicht eine Kommunikationsmöglichkeit mit dem Inneren, das Dir Klarheit schafft? Weiß nicht. Du findest das! :-)

Also, im Grunde, ich danke Dir, aus ganzem Herzen. Hättest Du nicht den Traum gebracht und dazu geschrieben und mir geantwortet, ich hätte nicht soooo ruckizucki den Schlüssel gefunden, der mir jetzt bei der Auflösung der körperlichen Symptome hilfreich und heilsam dient.

Alles Liebe Dir
Eva
 
Mir kam beim Lesen deines Traumes das Buch
"Die Wolfsfrau" von Clarissa Pinkola Estés in den Sinn.

Vielleicht noch ein Aspekt bzw ein Impuls von der "weiblichen" Seite?

Bei ihr gibt es das Kapitel "Die erste Einweihung" mit dem Abschnitt "Der dunkle Mann in den Träumen der Frauen".

Sie spricht darin verschiede Möglichkeiten der Ursachen bzw Situationen an die zu solch einem Traumbild führen können.
Da muß Jede dann selbst nachspüren.

Auch das Frau eventuell an einem Punkt steht wo ein Übergang von einer Ebene des Bewusstseins & Verhaltens auf eine andere bevorsteht.

Grundsätzlich geht es bei Ihr um den innewohnenden Urinstinkt, Kreativität, Leidenschaft, Intuition und Selbstbewusstsein...
zu stärken, zu vertiefen... zu leben.
Und zu transformieren was dagegen spricht.

Dein Traum macht dich wach & aufmerksam dafür,
lässt Energie dahin fließen...

"Träume sind Pforten zum Nächsthöheren, sie sind Vorbereitungen und Übungssschritte, damit der nächste, entscheidende Schritt von der ganzen Person nachvollzogen werden kann, nicht nur von einem vorwitzigen, aber abgespaltenen Aspekt der Gesamtheit."
 
du meinst, du müsstest ihn von dir fernhalten und deine Geister unterstützen dich dabei...ich hinterfrage das und rate dir selbiges zu tun...was macht dich da so sicher...frag deine Geister.

Ok, werd´ ich ...

Ihn als Hüter dieser einen welchen auch immer- Angst in Empfang zu nehmen wäre förderlicher, er wird dir schon nicht den Kopf abreissen.

So hab ich das noch nicht gesehen, weil mein ungutes Gefühl mir sagt, dass ich ihn nicht reinlassen soll, aber danke für den Blick auf die andere Seite der Medaille... :) ...

Bitte die Geister um entsprechendes Werkzeug, zb. ein Kraftlied etc. zur Begegnung, falls du dich dem Wesen gegenüber zu ausgesetzt und nackig fühlst;

Auch das werde ich machen.

Danke Tiger
 
Mein nächtlicher Besucher ...nur ein sich ständig wiederholender Traum oder steckt da mehr dahinter?

Der Traum wiederholt sich ... manchmal nächtelang, manchmal ist für Tage oder Wochen Ruhe, zur Zeit - also seit Tagen - aber sind die Träume sehr intensiv.

"Er" besucht mich in meinen Träumen, ich kann seine Anwesenheit und diese eigenartige Energie spüren, die mit meinem Besucher einhergeht, meist klingelt er an der Haustüre und wartet, dass ich öffne, manchmal aber klingelt er nicht, aber ich kann seinen Schatten sehen, der sich vor der Türe bewegt und hin und her geht, oder er schaut zum Fenster herein. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, er verhüllt es unter seiner schwarzen Kutte.
Ich weiss, er wartet nur darauf, dass ich die Türe öffne und ihn einlasse, ich spüre instinktiv, dass ich die Türe nicht öffnen darf; noch sind meine Wächter stark und aufmerksam genug, um mich abzuschirmen.

Es ist immer der gleiche Ablauf: Erst ist Er da vor meiner Türe, dann kurz drauf schickt er mir Schatten, Angstträume, in denen ich meistens angegriffen werde von irgendwelchen Raubtieren, mal sind es Löwen, mal Bären, Krokodile, alles mögliche; jedenfalls hab ich immer das Gefühl, diesen Tieren "ausgeliefert" zu sein und sie sind nicht sehr nett, im Gegenteil ... allerdings schaffe ich es immer, ihnen zu entkommen und unbeschadet zu bleiben.
Ich fühle in diesen Träumen wirklich die Angst so intensiv, ich kann mich nicht erinnern, jemals dermaßen intensiv Angst gespürt zu haben, wenn ich im Wachzustand bin.

Er wartet, er kommt immer wieder und ich weiss, eines Tages werde ich die Türe öffnen und ihm ins Gesicht blicken, und damit wahrscheinlich auch meiner Angst ins Gesicht blicken (wobei ich ja eigentlich kein ängstlicher Typ bin), Aug in Aug gegenüber und ich werde ihn hereinlassen, obwohl sich noch nicht ahnen lässt, welche Auswirkungen das haben wird.
Ich lag mit meiner Vermutung gar nicht so fern.
Gratuliere du nimmst etwas wahr. Etwas was uns alle betrifft.
Die meisten nehmen es nur nicht wahr.
Sei Froh dass es nur ein Traum ist, denn das ist es nämlich, nur ein Traum.
Aber die Träume können uns auch unglaublich viel nutzen bringen, oder uns schaden.
Ersetze mal die Gestalt mit Information und das Haus mit deinem Gehirn.
Dann weisst du was es ist.
Du hast mich dafür zwar verurteilt und beleidigt aber nochmal, lass andere nicht so in dein Bewusstsein.
Damit meine ich das Diskutieren hier, du nimmst viel zu viel an von den Esoterikern und genau das ist deine Besessenheit.
Das ist wie eine Sucht für dich und der schwarze Mann ist dein Verlangen. Dein Verlangen nach Information. Die Information selbst ist es nach der su süchtig bist.
Nimm keine Information mehr in dich auf und der Mann verschwindet.
Er besteht nämlich aus der Information die du aufnimmst.
Von immer den selben schwarzen Gesichtslosen Männern hier.
Das kann für deine Spiritualität böse enden wenn du nicht anfängst in deinem eigenem Haus zu suchen anstatt immer ans Fenster zu schauen.
Es hat Interesse an dir weil es dein Bewusstsein will. Je mehr Beachtung du so etwas gibst umso grösser wird es. Und irgendwann sitzt es auf deiner Schulter.
 
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