Hab durchs googlen diesen Beitrag gefunden und musste einfach mein Senf dazugeben.
Auch ich habe gestern meinen Hund verloren.
Es war ein kleiner Zwergpudel mit stolzen 16 Jahren, wo es ja zu erwarten war daß es jeden Tag soweit sein kann aber habe nie damit gerechnet daß es so schnell gehen kann.
Bin selbst 24 und er hat mich seit meinem 8. Lebensjahr begleitet.
Er war leider auch schon blind, und konnte kaum mehr laufen. War eigentlich schon sehr nervig weil er immer vor den füssen rumstand und hat mittlerweile auch als in die Wohnung gepinkelt. Deswegen hatten wir Ihn die letzten Wochen Tag und Nacht draussen. Ich hab mir eigentlich schon länger gewünscht daß er einfach nur einschläft um Ihm qualen zu ersparen.
Vor 2 Tagen warum auch immer hat er aus seinem allerwertesten geblutet. Da hingen auf einmal als die Fliegen dran. Hatten schon als überlegt was wir machen. Einschläfern kam eigentlich nicht in Frage, so hart es sich anhört. Ich kann mir selbst nicht das Recht herausnehmen dies zu tun, wer weiss ob er das selbst wölle. Vorgestern hatte er dann kaum mehr gefressen und getrunken, dabei hatte er noch einen sehr starken Lebenswillen die ganze Zeit. Obwohl er kaum konnte, liefer er immer herum und hat sich die letzte Zeit sehr gerne in die Sonne gelegt.
Gestern als ich aufgestanden bin hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl. Es war anders als jeder anderer Tag in meinem Leben. Ich frühstückte und machte die Haustür auf und er lag nicht vor der Haustür wie sonst jeden Tag.
Ich ging in die Werkstatt meines Vaters weil ich Ihn dort vermutete. Da lag er, alle viere von sich gestreckt.
Ich frag mich immer noch warum er alle viere von sich gestreckt hat. Hat er vielleicht noch versucht aufzustehen und dann hat er versagt? Denn wäre er normal gestorben wie er immer da lag wird er wohl nicht alle viere von sich strecken.
Nunja, auch wenns verboten ist komme ich mit dem Gedanken nicht zurecht einen Hund einfach zu entsorgen. Also ging ich in den Garten und schaufelte ein Loch und begrub Ihn im Garten.
Seitdem bin ich schon sehr traurig, muss immer dran denken wie er früher im Garten herumgeflitzt ist, mir mit gespielt hat usw.
Und das schlimmste ist, daß ich mir immer vorstellen muss wie seine letzten Minuten waren. Ist er wirklich nur einfach eingeschlafen oder hatte er Schmerzen und was ist nun danach. Hat er noch Gefühle, hat er Gedanken....wo ist seine Seele hin usw.
Weiss er daß es Personen gibt die Ihn lieb hatten und um Ihn trauern?
Ich muss sagen ich habe dieses Jahr erst einen guten Freund verloren und beschäftige mich seitdem sehr intensive mit dem Tod, weil mich sowas fertig macht jemanden zu verlieren den man liebt.
Auch ich habe gestern meinen Hund verloren.
Es war ein kleiner Zwergpudel mit stolzen 16 Jahren, wo es ja zu erwarten war daß es jeden Tag soweit sein kann aber habe nie damit gerechnet daß es so schnell gehen kann.
Bin selbst 24 und er hat mich seit meinem 8. Lebensjahr begleitet.
Er war leider auch schon blind, und konnte kaum mehr laufen. War eigentlich schon sehr nervig weil er immer vor den füssen rumstand und hat mittlerweile auch als in die Wohnung gepinkelt. Deswegen hatten wir Ihn die letzten Wochen Tag und Nacht draussen. Ich hab mir eigentlich schon länger gewünscht daß er einfach nur einschläft um Ihm qualen zu ersparen.
Vor 2 Tagen warum auch immer hat er aus seinem allerwertesten geblutet. Da hingen auf einmal als die Fliegen dran. Hatten schon als überlegt was wir machen. Einschläfern kam eigentlich nicht in Frage, so hart es sich anhört. Ich kann mir selbst nicht das Recht herausnehmen dies zu tun, wer weiss ob er das selbst wölle. Vorgestern hatte er dann kaum mehr gefressen und getrunken, dabei hatte er noch einen sehr starken Lebenswillen die ganze Zeit. Obwohl er kaum konnte, liefer er immer herum und hat sich die letzte Zeit sehr gerne in die Sonne gelegt.
Gestern als ich aufgestanden bin hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl. Es war anders als jeder anderer Tag in meinem Leben. Ich frühstückte und machte die Haustür auf und er lag nicht vor der Haustür wie sonst jeden Tag.
Ich ging in die Werkstatt meines Vaters weil ich Ihn dort vermutete. Da lag er, alle viere von sich gestreckt.
Ich frag mich immer noch warum er alle viere von sich gestreckt hat. Hat er vielleicht noch versucht aufzustehen und dann hat er versagt? Denn wäre er normal gestorben wie er immer da lag wird er wohl nicht alle viere von sich strecken.
Nunja, auch wenns verboten ist komme ich mit dem Gedanken nicht zurecht einen Hund einfach zu entsorgen. Also ging ich in den Garten und schaufelte ein Loch und begrub Ihn im Garten.
Seitdem bin ich schon sehr traurig, muss immer dran denken wie er früher im Garten herumgeflitzt ist, mir mit gespielt hat usw.
Und das schlimmste ist, daß ich mir immer vorstellen muss wie seine letzten Minuten waren. Ist er wirklich nur einfach eingeschlafen oder hatte er Schmerzen und was ist nun danach. Hat er noch Gefühle, hat er Gedanken....wo ist seine Seele hin usw.
Weiss er daß es Personen gibt die Ihn lieb hatten und um Ihn trauern?
Ich muss sagen ich habe dieses Jahr erst einen guten Freund verloren und beschäftige mich seitdem sehr intensive mit dem Tod, weil mich sowas fertig macht jemanden zu verlieren den man liebt.