Mein Hund ist gestern gestorben....

was Fee da geschrieben hat, dachte ich mir auch schon manchmal. Mir wurde durch den Verlust einiger Tiere (im Lauf der Zeit, nicht auf einmal) bewußt, wie kostbar die Zeit ist, die wir haben miteinander.

Das hat mich lernen lassen, daß ich achtsam bin, jeden Tag, jede Stunde, daß ich die Anwesenheit und Liebe der Tiere bemerke und dankbar dafür bin. Denn in der nächsten Stunde kann es schon vorbei sein. Denn es ist schon manchmal so gewesen, daß die Tiere so nebenher liefen, weil ich selbst recht beschäftigt war.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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morgenwind schrieb:
was Fee da geschrieben hat, dachte ich mir auch schon manchmal. Mir wurde durch den Verlust einiger Tiere (im Lauf der Zeit, nicht auf einmal) bewußt, wie kostbar die Zeit ist, die wir haben miteinander.

Das hat mich lernen lassen, daß ich achtsam bin, jeden Tag, jede Stunde, daß ich die Anwesenheit und Liebe der Tiere bemerke und dankbar dafür bin. Denn in der nächsten Stunde kann es schon vorbei sein. Denn es ist schon manchmal so gewesen, daß die Tiere so nebenher liefen, weil ich selbst recht beschäftigt war.

liebe Grüsse

Morgenwind

Hallo Morgenwind,

mir geht es auch so meine treue Hündin ist 10 1/2 Jahre alt versteht so viel,
ist finde ich sehr weise und es kann ganz schnell vorbei sein,
da darf ich gar nicht daran denken,
das sie vielleicht schon morgen nicht mehr da ist. :(

Man muss jede Sekunde mit seiner geliebten treuen Seele
an seiner Seite genießen.


LG:liebe1:

Sonja
 
morgenwind schrieb:
was Fee da geschrieben hat, dachte ich mir auch schon manchmal. Mir wurde durch den Verlust einiger Tiere (im Lauf der Zeit, nicht auf einmal) bewußt, wie kostbar die Zeit ist, die wir haben miteinander.

Das hat mich lernen lassen, daß ich achtsam bin, jeden Tag, jede Stunde, daß ich die Anwesenheit und Liebe der Tiere bemerke und dankbar dafür bin. Denn in der nächsten Stunde kann es schon vorbei sein. Denn es ist schon manchmal so gewesen, daß die Tiere so nebenher liefen, weil ich selbst recht beschäftigt war.

liebe Grüsse

Morgenwind

ja, das hast Du richtig erkannt. Genau so ist es!!!

Früher, als ich jung war, waren Tiere für mich zwar sehr gute Lebewesen, aber ich habe sie nie so gesehen, wie seitdem ich nun doch schon etwas älter geworden bin und auch die Kostbarkeit der Zeit fühle....

Ich will mit niemanden STreit, aber ich kämpfe wie ein Widder um die Schwachen und auch für Tiere, die nicht so recht behandelt werden!!!

Sicher werden wir alle reifer und somit auch verantwortungsvoller, nicht nur dem Menschen gegenüber..

Euch einen schönen, nicht so heissen Abend und alles Liebe

Fee
 
Mein Hund ist am Freitag, dem 13. 7. 2007 gestorben. Er war 7 Monate alt und ist beim Spazierengehen von einem ehemaligen "Zuhälter-Kampfhund" wie ein Tier gerissen und getötet worden. Er war noch sehr klein (Shitsu-Malteser-Mischling) und hatte solch ein offenes und freundliches Wesen. Deshalb ist er auch auf die jungen Leute mit jenem Hund zugelaufen und wollte sie begrüßen. Ich habe ihn in Gebieten wo wenig los war frei laufen lassen, weil ich ihm das ab und zu mal gönnen wollte. Wir haben sicher schon 100 große Hund getroffen, er hat sich immer richtig verhalten und keiner dieser Hunde hat ihm was getan. Er wäre niemals angstfrei durchs Leben gelaufen, wenn ich ihn ständig hochgehoben bzw. herumgetragen hätte. Das Mädchen (knapp 20) hat diesen Hund aus dem Tierheim in Graz/Österreich. Sie hat mir unter Schock und Tränen erzählt, dass der Hund zuerst als Kampfhund ausgebildet worden ist und dann 4 x den Besitzer gewechselt hat - ständig geschlagen wurde - und sie ihn dann vom Tierheim geholt hat. Was ist das für eine Art von Tierschutz, wenn man einem jungen Menschen einen Hund mit solch einer Vorgeschichte anvertraut?
Aber das ist nicht wichtig. Mein Freund und ich heulen schon seit 3 Tagen fast ununterbrochen. Und wenn ich die Situation rekapituliere: So viele blöde Zufälle kann es gar nicht geben: ich habe mich beim Spazierengehen verlaufen, hatte mit meinem Handy kaum Empfang. Es wurde immer dunkler in diesem Waldgebiet und ich hatte einfach um Akira (unseren Hund) und mich Angst. Deshalb bin ich auf die Gruppe Jugendlicher zu und wollte sie nach dem Weg fragen. In dem Moment war es schon zu spät. Alles dauerte ca. 3-4 Sekunden obwohl es mir im Moment wie ein Film von einer halben Stunde vorkam. Ständig mache ich mir Vorwürfe, ich hätte was tun müssen. Ein Bekannter von mir hat mir den Tipp von diesem Waldgebiet wo wir unterwegs waren gegeben. Deshalb bin ich dort hin. Dort haben wir uns dann verlaufen. Er hat mir kurz darauf erzählt, ich hätte ihn doch anrufen sollen, er war ganz in der Nähe Pilze suchen. Das muss dann wohl Schicksal sein. Der liebe Gott wollte den Akira zu sich holen. Vielleicht wäre er später mal krank geworden (wie die Hunde meiner Mutter) und hätte lange leiden müssen, bis ihn der Tierarzt dann von seinem Leid erlöst. Vielleicht, vielleicht vielleicht... Es hilft nichts, der Schmerz ist unendlich groß und wird nicht weniger. Er war unser "Baby" - wir haben unser Baby verloren.

Ich kann dich und alle anderen, denen so etwas passiert, so gut verstehen.
Ihr seid alles tolle Menschen in diesem Forum. Hab viele eurer Beitrage gelesen. Bin aber erst seit heute Mitglied.

Alles Liebe
Pamela
 
Hallo liebe Polli,

bin auch noch neu hier und habe soeben Deine Geschichte gelesen.Wenn ich jetzt sage, dass sie mich tief bewegt, trifft das nur annähernd, wie ich fühle. Auch ich habe letztes Jahr meinen Hund verloren, den Meiers. Durch Krankheit zwar, aber auch von einer Minute zur anderen.Ich durfte ihn nur drei Jahre auf seinem Lebensweg begleiten. Er war ein spanischer Kettenhund mit ausgerenkter Schulter als er mit ungefähr drei Jahren zu uns kam.Gerade für ihn, der so viel Leid erfahren hatte, kam der Tod einfach zu früh.So habe ich es lange Zeit gesehen und mit dem Schiksal gehadert.
Heute weiß ich, dass ich glücklich sein darf, ihn wenigsten diese Zeit begleiten zu dürfen und trotzdem kommen mir noch immer die Tränen, wenn ich an ihn denke.
Was da im Tierschutz gelaufen ist, ist wirklich unverantwortlich. So ein Hund, der auf seine Art letztlich auch ein Opfer ist, gehört in die Obhut erfahrener Hundebesitzer.
Ich wüsche Dir ganz, ganz viel Kraft dieses Trauma zu verarbeiten und denke ganz fest an Dich, vielleicht stärkt es Dich ein wenig.
Ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung
Susanne
 
Liebe Pamela

ich weiss wie Ihr Euch fühlt. Musste mein 13 Monate altes Schildpattkätzchen am 4 Juli 2007 einschläfern lassen. Und denke jeden Tag an sie und vermisse sie so sehr. Mit ihr ist ein Teil von mir mitgegangen. Die Weise wie Dein Hund ums leben kam ist schrecklich. Vorallem wen man zusehen musste und nichts tun konnte. Mach Dir keine Vorwürfe, ich weiss leicht gesagt als getan. Machte mir auch welche und dachte hätte ich ihr doch noch helfen können ?

Nun ist sie bei mir zuhause (eingeäschert) bin froh ist sie wieder zuhause.


gibts jemanden der mit toten Tieren Kontakt aufnehmen kann, würde das gerne tun aber denke nicht das ich das kann, suche auch ein gutes Buch.
Kenne nur das (Tote Tiere erzählen) aber vielleicht gibt es noch ein anderes.

Pamela ich drück Dich

lieber Gruss
 
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ich möchte euch alle, die ihr eure Tiere so plötzlich verloren habt, mit Liebe überschütten..........
mögen die bunten Farben des regenbogens, über den sie gehn, euch bestrahlen und trösten!!!

antana, die einen 10jährigen hund seit 8 J. als Begleiter aus dem Tierheim hat, den jemand just für sie aussetzte...deren 18jährige Katze durch Behandlungsfehler starb, die aber froh und selig ist, noch mit vier Katzen das Leben teilen zu dürfen....

mögen die Engel euch segnen, das ihr diese Aufgabe auf euch nahmt!!!
den tieren aber, denen geht es jetzt gut, vergesst das nicht, bitte....:liebe1:
 
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