Mehr miteinander reden statt ins Smartphone gucken

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Meine GĂĽte, wie kann man sich darĂĽber echauffieren wenn andere in den Ă–ffis in ihr Smartphone blicken. Ist nichts anderes als Zeitung lesen.
Wer kein Interesse an einem Öffi Gespräch hat und auch nicht lesen mag würde halt sonst gelangweilt / verträumt oder was auch immer aus dem Fenster schauen...
 
Das Getümmel im Außen ist meines Erachtens mehr geworden... exessiv. Und daher suchen die Menschen immer mehr diesem dadurch entkommen zu wollen, und meinen, wenn sie sich in ihr Handy verkriechen, wäre dies eine Möglichkeit.
FĂĽr mich ist dies jedoch ein Trugschluss, wenn man beobachtet, sehen kann, wofĂĽr dieses Ding heute alles benutzt... aber auch missbraucht werden kann...

Und schon wieder eine Wertung.

Ich sehe da stets beide Seiten... sowohl den Seegen wie auch den Fluch. Und nach meinen Beobachtungen hat der Fluch das ein Maß angenommen, dem Einhalt geboten gehört.

Wieso? Wem ist wie geschadet damit, wenn viele Menschen in dem aktuellen AusmaĂź im Zug ihre Zeit damit verbringen, mit dem Smartphone zu spielen, damit zu lesen oder zu texten?

Nun, so meine Recherchen besteht und ist ein Unterschied zwischen einer Bewertung, einer Beurteilung durch ein Adjektiv und lediglich der Zuweisung einer Eigenschaft, damit das GegenĂĽber es besser verstehen kann, als ohne diese

Adjektiv... "im Text- oder auch Satzzusammenhang" durchaus erkennbar.

Kennst Du das Buch "Die verlorene Ehre der Katharina Blum"? Es ist Medien-Kritik. Und darin wird u.a. auch dargestellt, wie man ein und den selben Zusammenhang alleine durch die Wahl unterschiedlicher Adjektive mal positiver und mal negativer darstellen kann. So kann dann in der Wortwahl und dem Kontext auch eine Wertung mitschwingen.

Wer tief nachdenkt und nicht nur oberflächlich schreiben will, wird das verstehen. Wer hingegen tiefes nachdenken ablehnt, wird vielleicht Deiner Erklärung den Vorrang geben. Das ist dann allerdings ein Trugschluss.

Ist das jetzt nur eine reine objektive Beobachtung von mir, oder erkennst Du die Wertung, die ich durch die gleiche Wortwahl wie die Deine in die letzten Zeilen gelegt habe?

Ei, ei... ich verstehe Dich...
Könnte es sein, dass Du mich missverstehst?

Wenn ja, kannst Du ja versuchen, es mir nochmal anders richtiger begreiflich zu machen.

Nun der Mann hat erkannt, woran es hackt... und es einfach kundgetan, dies ehrlich ausgesprochen.
Kann doch jeder der will, es ignorieren... oder?
Wäre es Dir lieber unter Stummen, Blinden, Lügnern und Ja-Sagern zu leben?

Was hat der Mann erkannt? Woran hakt es denn genau was? Welches Problem hat er angesprochen?

Wo ist der große Unterschied, wenn man in einen Zug einsteigt dazwischen, ob die Mitreisenden großanteilig lesen bzw. sich sonstwie still für sich beschäftigen oder großanteilig mit dem Smartphone beschäftigt sind?

Mir wäre es lieber, der mann würde nicht so laut rumpoltern über Dinge, die ihn nichts angehen.

Ich hätte Dir zur Antwort gegeben... Vielleicht geht es ja sie selbst etwas an oder zu gegebener Zeit auch ihre Kinder...

Aha? Wie? Was ist das Problem, was meine Kinder oder ich bekommen könnten?

Es geht um das Ungleichgewicht, bzw. dass aus dem Ruder laufen... in "nur" eine Richtung...

Und wieso glaubst Du, dass das geschieht?

Was sagt Du als Physiker dazu, bzw. wie nennst Du es, wenn etwas aus der Waage gerät, in eine Schieflage gerät...
Wie drĂĽckst Du Dich da aus?

Dann würde ich es von Anfang an Schieflage nennen und nicht nur bemängeln, dass die tiefere Seite so böse weit unten ist.

Wo wĂĽnsche ich mir das? Wo liest Du dies...
Ich lebe Veränderung, erschaffe diese...

Warum?

Uhh... sowohl der Tiefgang wie auch die Oberflächlichkeit hat ihre Berechtigung, ihren Sinn... wo es passt, stimmig ist.
Herausfinden muss, kann, darf, soll... das jeder fĂĽr sich in seinem Leben.

Und trotzdem glaubst Du zu wissen, dass da ein Problem besteht, Menschen TrugschlĂĽsse begehen etc.
 
Ehrlich gesagt, wenn ich im Bus oder Zug sitze, will ich meine Ruhe haben und meine Musik hören. Ich habe garkeinen Bedarf ins Gespräch mit anderen Gästen zu kommen.
Hast Du das bei Dir zu Hause denn nicht.... Deine Ruhe?

Mein Mann und ich haben jeder die Möglichkeit, uns zurückzuziehen, um mit sich selbst sein zu können.
Sind wir unterwegs, ob nun jeder für sich oder gemeinsam... gehen wir gern mit anderen in Kontakt, und tauschen uns über alles Mögliche aus... in kurzen, wie in längeren Gesprächen... was man so eben im Alltag und Leben so alle beobachtet und erlebt.

Doch verstehe ich durchaus, wie auch Du das meinst..
 
Hast Du das bei Dir zu Hause denn nicht.... Deine Ruhe?

Mein Mann und ich haben jeder die Möglichkeit, uns zurückzuziehen, um mit sich selbst sein zu können.
Sind wir unterwegs, ob nun jeder für sich oder gemeinsam... gehen wir gern mit anderen in Kontakt, und tauschen uns über alles Mögliche aus... in kurzen, wie in längeren Gesprächen... was man so eben im Alltag und Leben so alle beobachtet und erlebt.

Doch verstehe ich durchaus, wie auch Du das meinst..
Ich bin auch eher der introvertierte Typ und auch interessiert mich es nicht, was die Gäste zu sagen haben. Um daraus eine Freundschaft zu entwickeln ist meistens die Zeit zu kurz. Aber da gibt es natürlich auch Ausnahmen.
 
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