Mehr miteinander reden statt ins Smartphone gucken

Wenn man die Dinger so nutzt, ist es ja auch ok.
Aber ein 24/7 Rumgedaddel an den Dingern, keine normale Kommunikation mehr, selbst bei Einladungen hängen die Gäste während des Essens an ihren sprechenden Knochen und checken ihre "ach so wichtigen Nachrichten" oder "teilen" das Mahl auf Fressebuch und Co.
Rund um die Uhr in Bereitschaft, weil es könnte ja einer zu dem Superbeitrag eine Antwort geschrieben haben und da muss man doch nachts um 3.00 gleich antworten.
Keine Frage, sie sind nützlich, aber man sollte sich nicht komplett abhängig von den Dingern machen.

Gruß

Luca
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir ist es ehrlich gesagt egal.🤷
 
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(...)
Keine Frage, sie sind nützlich, aber man sollte sich nicht komplett abhängig von den Dingern machen.

Stimmt, sollte man nicht. Und Du schreibst auch korrekt, dass es im sozialen Kontext - also z.B. beim gemeinsamen Essen - sehr nervig sein kann, wenn da die Leute sich immernoch mehr mit dem Smartphone als der Gesellschaft zu beschäftigen.

Wie weit aber jemand im Zug oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln sich damit beschägtigt, geht schlicht niemanden anderen etwas an. Wenn jemand, der alleine reist, lieber mit dem Smartphone spielen will antelle sich mit bislang fremden Mitreisenden zu unterhalten, dann ist das sein/ihr gutes Recht.
 
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir ist es ehrlich gesagt egal.🤷
Im Prinzip schon, allerdings würden meine Gäste entweder die Dinger m Eingang abgeben müssen oder sie dürften gleich wieder gehen.
Besonders abartig empfinde ich es, wenn Mensch mit Hund unterwegs ist und sich anstelle sich mit dem Tier zu beschäftigen, seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Plapperkasten richtet und sich dann irgendwann wundert, dass Hund so gar nicht gehorcht.
Gilt übrigens auch für Mütter/Väter, die mit Kindern unterwegs sind.
Aber jetzt genug OT.

Gruß

Luca
 
Im Prinzip schon, allerdings würden meine Gäste entweder die Dinger m Eingang abgeben müssen oder sie dürften gleich wieder gehen.
Besonders abartig empfinde ich es, wenn Mensch mit Hund unterwegs ist und sich anstelle sich mit dem Tier zu beschäftigen, seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Plapperkasten richtet und sich dann irgendwann wundert, dass Hund so gar nicht gehorcht.
Gilt übrigens auch für Mütter/Väter, die mit Kindern unterwegs sind.
Aber jetzt genug OT.

Gruß

Luca
Am Ende ist halt immer das Handy schuld.😀
 
Und kaum ist das Thema nicht mehr OT, schon wird es uninteressant.

Kann auch sein, dass es eine kleine Forumsrevolte ist "Wenn ich nicht da schreiben darf, wo es nicht hingehört, dann schreibe ich eben gar nicht, egal ob am PC oder auf dem smartphone (nur damit es nicht schon wieder OT ist und sich @Walter wie der Boss vom Verschiebebahnhof Wien-West vorkommt).

Oder aber die am Thema beteiligten müssen all ihre Nachrichten, die sie gestern verpasst haben, jetzt auf ihren smartphones nachlesen und beantworten.

Gruß

Luca
 
Nö, immer nur die Benutzer. Ist wie mit ner Pistole. An sich ungefährlich, aber wenn sie in falsche Hände gerät, wird es unlustig.

Und was bedeutet "falsche Hände" hier?

Eine Pistole in den "falschen" Händen verletzt oder tötet andere Menschen.

Ein Smartphone in den Händen eines fremden Zugreisenden verletzt niemanden. Ob diese Person nun mit dem Smartphone spielt, ein Buch liest oder aus dem Fenster schaut, macht für das Wohlbefinden der anderen Reisenden keinen Unterschied. Warum bilden sich hier einige ein (negatives) Urteil darüber, wenn nun Leute im Zug mit dem Smartphone spielen?

Vor ein paar Jahren auf einer Zugfahrt stieg mal ein Pärchen ein, die sich anfänglich auch darüber für alle hörbar ereiferten, dass ja so viele mit den Handies spielen würden (wie auch ich zu dem Zeitpunkt). Als das nicht fruchtete, holten sie eine Trommel raus und begannen zu trommeln, singen und tanzen, sowie die Mitreisenden aufzufordern mitzumachen. Auch das stieß bei den anderen Mitreisenden auf keine Resonanz, was das Pärchen umso mehr erboste. Warum? Wenn sie so extrovertiert sind, dass sie im Zug mit bislang fremden Menschen zusammen singen und tanzen wollen, ist das ja für sie schön. Viele Menschen sind aber eben nicht so, und das ist NICHT negativ, sondern das Recht der Mitreisenden.

Ein anderes Mal, als ich in einem Regionalexpress saß, stieg ein Mann mit seinem Fahrrad ein. Das Fahrrad war gut ausgestattet mit Kartenhalter, und er hatte auch einen Rucksack auf; alles deutete also drauf hin, dass er gerne Radtouren macht und draußen unterwegs ist. Auch er fing dann an sich für alle hörbar zu monieren, dass ja so viele mit dem Handy spielen würden. Eine Frau, die zufällig in seiner Nähe saß und ihm weiter nichts getan hat, machte er an: "Ja, schreiben Sie nur allen ihren Freunden, dass Sie im Zug sind. Wie oberflächlich Sie doch alles sind!" Er führte seinen Monolog fort, dass erf ja die Natur liebe, und es doch toll sei, mit dem Fahrrad durch die Gegend zu fahren etc. Es ist ja auch schön, was er macht, aber wieso erwartet er, dass die Mitreisenden sich dafür interessieren? Wieso erdreistet er sich zu einem Urteil darüber, wie fremde Menschen die Zeit einer Zugreise vertreiben?

Wer sich mit anderen Menschen auf einer Zugfahrt unterhalten will, wird da sicher Möglichkeiten finden. Auch in den letzten Jahren kam es immer wieder mal vor, dass ich mit Mitreisenden ins Gespräch kam. Ist ja auch nett... ist aber nicht obligatorisch. Warum sich also darüber ereifern, wie hier im Thread, dass Leute im öffentlichen Nahverkehr auch gerne mit dem Smartphone spielen?

Das war ja der Aufhänger im Corona-Thread, weswegen sich diese Diskussion ergeben hat, die im Urprungs-Thread OT war.

Und kaum ist das Thema nicht mehr OT, schon wird es uninteressant.

Kann auch sein, dass es eine kleine Forumsrevolte ist "Wenn ich nicht da schreiben darf, wo es nicht hingehört, dann schreibe ich eben gar nicht, egal ob am PC oder auf dem smartphone (nur damit es nicht schon wieder OT ist und sich @Walter wie der Boss vom Verschiebebahnhof Wien-West vorkommt).

Oder aber die am Thema beteiligten müssen all ihre Nachrichten, die sie gestern verpasst haben, jetzt auf ihren smartphones nachlesen und beantworten.

Gib dem Zeit. Das Thema wurde ja erst gerade heute ausgelagert, wenn ich das richtig sehe. Da können sich durchaus noch andere Leute zu (wieder) melden.
 
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Und was bedeutet "falsche Hände" hier?

Eine Pistole in den "falschen" Händen verletzt oder tötet andere Menschen.

Ein Smartphone in den Händen eines fremden Zugreisenden verletzt niemanden. Ob diese Person nun mit dem Smartphone spielt, ein Buch liest oder aus dem Fenster schaut, macht für das Wohlbefinden der anderen Reisenden keinen Unterschied. Warum bilden sich hier einige ein (negatives) Urteil darüber, wenn nun Leute im Zug mit dem Smartphone spielen?
Werden nicht nur im Zug oder Bahn benutzt.
Sehr viele machen sich von diesem kleinen, beleuchteten Kästchen abhängig und schaden damit sich und u.U. auch anderen, weil sie eben nur noch in diesem Kasten leben und das reale Leben ausschließen.
Wie oft wird da nicht auf den Verkehr geachtet, egal ob jetzt Fußgänger oder Auto-, Radfahrer.
Das führt dann zu Unfällen, die nicht immer glimpflich auslaufen.
Wie hier z.B.



Gruß

Luca
 
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