Meditationen zur "Wer bin ich?"-Frage

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Die Frage "Wer bin ich?" setzt etwas Verdinglichtes voraus, das man als "sich selbst" versteht als Unterschied zu jemand anderem.

Doch das, was ich als Verdinglichung im Sinne von "mich selbst" als Unterschied zu anderen bemerken kann, ist nicht meine wahre Natur, weil:

Alles, was ich bemerken kann und worüber ich etwas weiß, kann unmöglich ich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Demzufolge könntest du irgendeinen beliebigen Blödsinn daherreden, etwas, über das du keine Ahnung hast und mit dessen Aussage du nichts weiteres bemerkt hast und es ist nicht mehr unmöglich, dass du es bist …?! :censored:
Die Phase, mich selbst als dumm darzustellen und die Reaktionen der Leute darauf zu beobachten, kann auch heute noch ganz amüsant für mich sein.
 
Schön, und ich stelle manchmal gerne »Was wäre, wenn …«-Fragen. Tja, da kann es vorkommen, dass keine spezifische Antwort drauf folgt.
Das nennt man Spielen mit Vorstellungen. Wenn ich dagegen schreibe "Alles, was ich bemerken kann und worüber ich etwas weiß, kann unmöglich ich sein.", dann ist das keine Vorstellung.
 
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