Meditation

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Sie nehmen ihr Ich nicht so wichtig.
Ja genau - aber warum tun sie das?
Ich denke, weil sie sich als Teil einer Gemeinschaft verstehen, und diese Gemeinschaft vor Eigenenutz geht, oder aber der eigene Nutzen von dieser Gemeinschaft abhängt. Gemeinschaft kann dann alles mögliche heißen, wie Familie, Ahnen, Clan oder auch Gruppe (religiös oder anderes) oder auch Nationalität u.a.

Auf einer anderen Ebene ist es dann auch das Unterordnen eigener Interessen (Individualität) unter die Gruppe, das Gesetz, eine bestimmte gesellschaftliche Ordnung etc.

LGInti
 
Ja genau - aber warum tun sie das?
Ich denke, weil sie sich als Teil einer Gemeinschaft verstehen, und diese Gemeinschaft vor Eigenenutz geht, oder aber der eigene Nutzen von dieser Gemeinschaft abhängt. Gemeinschaft kann dann alles mögliche heißen, wie Familie, Ahnen, Clan oder auch Gruppe (religiös oder anderes) oder auch Nationalität u.a.

Auf einer anderen Ebene ist es dann auch das Unterordnen eigener Interessen (Individualität) unter die Gruppe, das Gesetz, eine bestimmte gesellschaftliche Ordnung etc.

LGInti
Kinder haben Freude am Tun ohne, dass es einen Zweck erfüllen müsste, das Leben alter Menschen gleicht vielleicht diesem. Sie sind froh wenn ihre körperliche und geistige Verfassung sie noch was tun lassen kann, dass sie noch etwa von sich selbst spüren dürfen. Die meisten haben in ihrem Leben auch genug getan und auch möglich, dass nur Jene, welche nicht mehr hätten tun können, ihnen erlaubt zufrieden ihren Lebensabend entgegen zu gehen..

Wie es mit Gemeinschaft zu tun hat weiß ich nicht genau, vielleicht aber wie Kinder oder die Generation, welche am Lebensende steht in der Gemeinschaft aufgenommen wurden und noch werden und welche Werte sie selbst lebten?

Sonst denke ich eher, es ist nicht Unterordnung in die menschliche Gemeinschaft, sondern Einordnung. Kinder haben ja da noch einige gelegentliche Probleme.
Aber ich denke du meintest auch dieses Einordnen, so dass man eins ist mit sich, den Inneren und Äußeren Umständen.

Sie nehmen nicht (mehr) ihr Ich zum Maßstab, müssen nicht alles andere daran messen, und vor allem versuchen sie nicht das Außen nach eigenen gut Dünken anzupassen und sich passend zu formen...
 
Ja genau - aber warum tun sie das?
Ich weiß es auch nicht.
Wenn ich sagen sollte - Laerad war gestern mit ihren Hunden im Wald spazieren - wäre es komisch als ob ich daneben stehe und ein anderer berichtet was ich getan habe.
Obwohl wenn ich mit mir selbst spreche und mich etwas nervt sage ich auch schon mal: Mensch Laerad das musst du aber endlich mal ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre so viel einfacher. Aber stark ausgeprägte Individuen kann man mit ihren Gelüsten besser lenken.
Das sehe ich etwas anders, je individueller jemand ist, desto weniger ist er lenkbar. Wer sich als Gruppenwesen sieht, wird wohl kaum etwas tun denken, fühlen, was nicht Gruppenkonform ist.

LGInti
 
Sie nehmen nicht (mehr) ihr Ich zum Maßstab, müssen nicht alles andere daran messen, und vor allem versuchen sie nicht das Außen nach eigenen gut Dünken anzupassen und sich passend zu formen...
Das sehe ich so, aber das geht finde ich vor allem als Individuum und nicht als Gruppenwesen. Ein Gruppenwesen lebt angepasst, ohne eigene Meinung. Einen eigenen Standpunkt kann man sich nur als Individuum erarbeiten.

Trotzdem sehe ich Sinn in dem, was Bodhi immer wieder anspricht, nach dem Motto nicht ich bin der Macher sondern ich bin ein Teil des Ganzen und das Ganze formte mich. Das wäre dann die übergeordnete geistige Ebene. Aber auf der Ebene des menschlichen irdischen Seins, sehe ich die Individualität schon als Weiterentwicklung des Menschlichen.

LGInti
 
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Trotzdem sehe ich Sinn in dem, was Bodhi immer wieder anspricht, nach dem Motto nicht ich bin der Macher sondern ich bin ein Teil des Ganzen und das Ganze formte mich. Das wäre dann die übergeordnete geistige Ebene.
Eigentlich ist es keine übergeordnete geistige Ebene.
Sich als Teil von einem Ganzen zu sehen entspringt der Sicht aus der Trennung.
Aber das Ganze, das Eine kennt keine Trennung und würde nie auf die Idee kommen von irgendetwas ein Teil zu sein.
 
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