Meditation

^^ Wenn es hier mir auch nicht das Thema ist, aber dennoch eine möglichst kurze Antwort darauf

Zum Beispiel auch im japanischem werden ebenfalls keine im Sinn Ich bezeichnende Worte verwendet, bzw. überhaupt gekannt. Zum Verwenden des Wortes Ich werden Umschreibungen verwendet, z.B. "Sohn des Chichi", oder Berufsbezeichnungen eingesetzt. Dies trifft auch auf die Ichformen zu, ein Koch würde sich selbst als Takuhanki nennen. Als Beispiel hier eine wortwörtliche Übersetzung, "Der Kocher streut jetzt Salz in's Wasser.", wo wir im Deutschen sagen würden, "Ich streue jetzt Salz in's Wasser."
Bei uns im Heim nennen manche Bewohner auch nur ihren Namen wenn sie von sich sprechen.
Irgendwie kommt es mir immer so vor als wenn einer mir etwas über sie erzählt und diese Person selbst wie ein kleines Kind dasitzt und den anderen erzählen lässt.
Ich würde dann immer gerne fragen was sie dazu sagt aber geht ja leider nicht, sie würde mich ja nicht verstehen.
 
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Bei uns im Heim nennen manche Bewohner auch nur ihren Namen wenn sie von sich sprechen.
Irgendwie kommt es mir immer so vor als wenn einer mir etwas über sie erzählt und diese Person selbst wie ein kleines Kind dasitzt und den anderen erzählen lässt.
Ich würde dann immer gerne fragen was sie dazu sagt aber geht ja leider nicht, sie würde mich ja nicht verstehen.
^^ Ist dir bewusst, dass du soeben deine Heimbewohner auch mit Japanern verglichen hast? Wenn nicht meditiere noch einmal darüber nach. Denn wenn du es tatsächlich so meintest wie man es lesen könnte, wäre es extrem Rassistisch, wie z.B. "Juden wären Untermenschen, da sie deinen Heimbewohnern gleichen, in dem sie keinen Personalpronomen verwenden."
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Sprachen sich eben verscheiden ausgebildet haben, die einen ohne Personalpronomen und die anderen mit, wird auch deutlich wie verscheiden meditiert wird. Meditation nahm seinen Ursprung in Asien und viele vereuropäisieren Meditation zur Ichmeditation, zur Selbstfindungsmeditation und dies ihrer Kultur entsprechend. Da ist nichts negatives daran, auch nichts positives. Es sind nur verschiedene Möglichkeiten.

Ein Phänomen, beim Meditieren, kann passieren, dass man eben seinen persönlichen Bezug zu sich selbst nicht mehr als Mittelpunkt des meditativen Seins erfährt.
 
^^ Ist dir bewusst, dass du soeben deine Heimbewohner auch mit Japanern verglichen hast? Wenn nicht meditiere noch einmal darüber nach. Denn wenn du es tatsächlich so meintest wie man es lesen könnte, wäre es extrem Rassistisch, wie z.B. "Juden wären Untermenschen, da sie deinen Heimbewohnern gleichen, in dem sie keinen Personalpronomen verwenden."
Tut mir leid wenn du es so siehst warum auch immer.
Meine Urgroßmutter hatte auch die Personen von denen sie geredet hatte mit "die Tochter von" oder "der Schlachter" oder...
Manche in unserem Heim reden nun mal von sich in dritter Person damit habe ich sie nicht mit Japaner verglichen oder von Juden geredet oder was immer du da reininterpretierst.
 
^^ Wenn es hier mir auch nicht das Thema ist, aber dennoch eine möglichst kurze Antwort darauf

Zum Beispiel auch im japanischem werden ebenfalls keine im Sinn Ich bezeichnende Worte verwendet, bzw. überhaupt gekannt. Zum Verwenden des Wortes Ich werden Umschreibungen verwendet, z.B. "Sohn des Chichi", oder Berufsbezeichnungen eingesetzt. Dies trifft auch auf die Ichformen zu, ein Koch würde sich selbst als Takuhanki nennen. Als Beispiel hier eine wortwörtliche Übersetzung, "Der Kocher streut jetzt Salz in's Wasser.", wo wir im Deutschen sagen würden, "Ich streue jetzt Salz in's Wasser."
Bei uns im Heim nennen manche Bewohner auch nur ihren Namen wenn sie von sich sprechen.
Irgendwie kommt es mir immer so vor als wenn einer mir etwas über sie erzählt und diese Person selbst wie ein kleines Kind dasitzt und den anderen erzählen lässt.
Ich würde dann immer gerne fragen was sie dazu sagt aber geht ja leider nicht, sie würde mich ja nicht verstehen.
... was immer du da reininterpretierst.
^^ Da ist nichts interpretiert. Jeder kann es lesen.
 
^^ Da ist nichts interpretiert. Jeder kann es lesen.
Ja kann jeder lesen habe ich ja auch für alle lesbar geschrieben.
Lese es einfach nochmal und ohne Rassismus oder ähnliches damit zu verknüpfen.
Sondern einfach nur als eine Erfahrung die ich bei uns im Heim gemacht habe.

Deine Antwort erinnert mich grade an den Spruch:
Wenn einer etwas über dich erzählt womit du überhaupt nichts anfangen kannst
dann sei dir gewiss, er spricht von sich.
 
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Zum Beispiel auch im japanischem werden ebenfalls keine im Sinn Ich bezeichnende Worte verwendet, bzw. überhaupt gekannt. Zum Verwenden des Wortes Ich werden Umschreibungen verwendet, z.B. "Sohn des Chichi", oder Berufsbezeichnungen eingesetzt. Dies trifft auch auf die Ichformen zu, ein Koch würde sich selbst als Takuhanki nennen. Als Beispiel hier eine wortwörtliche Übersetzung, "Der Kocher streut jetzt Salz in's Wasser.", wo wir im Deutschen sagen würden, "Ich streue jetzt Salz in's Wasser."
Oke in der dritten Person, so wie es auch Kinder tun.

LGInti
 
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