Meditation

Ja liebe @Nica1 , ... ruhender Geist, ruhende Gedanken, dem was dann immer noch bewusst, licht und klar wach ist ... und wenn doch geschrieben und gesprochen wird, dann dies ebenfalls aus dieser Ruhe heraus.
 
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Zum #283 , von Mondauge.
, fast selbsterklärend könnte es sich vielen von uns selbst darstellen, dass Meditation für jeden selbst etwas sehr individuelles sein könnte.

Wenn wem z.B. Meditation etwas natürliches und von alleine Geschehendes sei, dann ist dies diesem, bzw. dieser eben so. Diese Freiheit steht jedem und jeder zu. Glaube ich zumindest.

Wie aber würdest du das Meditieren der Meditierenden nennen und einschätzen, welche sich hinsetzen und Meditation üben? Würdest du schreiben, dass für dich alle natürlichen Formen des aufmerksamen Lebens Meditation sei? Entspricht eine unfokussierte Aufmerksamkeit, falls es das überhaupt geben sollte, für dich irgendeiner Art und Weise von Meditation? Bzw. entspricht das eher unterbewusste lebendige Agieren dir irgendeiner Art und Weise von Meditation? Oder nennst du etwas Meditation, was unter Umständen vielleicht eher nicht zu Meditationen gerechnet werden könnte, sondern eher einem natürlichem Reagieren auf das jeweilige Innen- und Aussenleben betrifft?

Selbst begrüsste ich ja auch alle Nichtmeditierenden hier und das zwar nicht mit einer bestimmten Absicht, aber mit der Möglichkeit, eben wenigstens selbst nicht die Welt in Meditierende und Nichtweditierende aufzuspalten. Mich interessiert was wer unter Meditation versteht und ich erlaube mir, wenn es jemand erklärt, dies auch noch zu hinterfragen.

Mich interessieren aber auch Beiträge, in denen eine kritische bis ablehnende Haltung zu speziellen, oder grundsätzlich gegen Meditationen argumentiert werden würden.

Gewiss ist Meditation kein Allheilmittel für alles, oder das jeweils Wichtigste und zugleich kann es vielleicht nicht schaden, hier im wörtlichen Begegnen, sich anregen zu lassen was man selbst und andere von Meditation halten, verstehen und gegeben falls auch praktizieren.

Was auf deinen Weg dabei bei dir passiert, ob sich eine erweiterte Sicht, zur bisherigen Sicht, zur Meditation ergibt, ob du bei deiner bisherigen Sicht eher verweilen wirst, oder Meditation als völlig absurd und unnötig erkennen würdest, oder gar in einer neuen Art und Weise beginnen würdest zu meditieren, das fliesst vielleicht schon längst im Fluss deiner Selbst deine eigenen Richtung und vielleicht hast ES dich sogar auch deshalb hier her gespült. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Lieber bodhi_, lieber Inti, liebe Leser

in meinem Leben gab es sehr viele Momente, wo ich erkennen musste, das irgendetwas mit mir gegenüber dem Großteil der Menschen anscheint nicht stimmt.

Vielleicht ist es Meditation, vielleicht aber auch nicht, sich damit auseinenderzusetzen, woran es liegt?
Ich denke es ist eine Eigenschaft des Menschen und schon immer vorhanden, heute nennen wir es u.a. Meditation. Es ist die Beschreibung eines Zustandes in den wir kommen können, in den wir uns begeben können. Ich denke jeder Mensch war schon in solchen Zuständen, wenn auch vielleicht unbewusst. Oder aber er war drin, bezeichnet dies aber anders.

Oft wird das, was schon immer war neu erfunden, gelegentlich mit "modernen" Namen versehen.
So gibt es sicher Vieles, was der menschlichen Natur verloren gegangen, weil es keine Namen brauchte, der Mensch es einfach und natürlich lebte, ohne Zweck und ohne Ziel hinter Allem?
Die Zeiten haben sich geändert, der Mensch hat zu funktionieren. Kein Wunder, dass vieles Natürliche dabei untergegangen. Es muss anscheint wieder neu geübt werden und der Bedarf scheint zu wachsen..

Lieber inti, was sind das für Zustände?

@bodhi_
Eine kritische Haltung zur Meditation wüder ich dann einnehmen, wenn der Mensch beginnt zu meditieren, weils halt ne Modeerscheinung ist, vielleicht mit dem Ziel einfach nur im Trend zu sein, sich ihm anzugleichen.

Hier wieder @Intis Antwort auf meine Frage: "Warum meditiert der Mensch?"
...weil er Erwartungen hat?

Mich würden die Antworten interessieren, der hier anwesenden Meditierenden.
Entweder hab ich was übersehen, aber was ein Mensch beim Meditieren empfindet, was es auslöst, was dadurch im Alltag sich daraus ergibt, und vor allem im Miteinander von Menschen, da konnte ich irgendwie noch nicht hier herauslesen.

Wenn ich in den Themen der Meditation lese die Gespräche beobachte, dann scheint Meditation auf den Menschen trennend zu wirken statt einander verbindend.
Das Gemeinsame trifft sich nicht in der Meditation, sondern ganz wo anders...?

Daraus resultiert in meinem Denken, dass Meditation eher eine unnatürliche Form von aufmerksamen Lebens darstellt.

Allen einen schönen Tag
Mondauge

PS: Meine Aufmerksamkeit und mein Tun kann ich zur Zeit wenig dem Lesen, Denken und Schreiben hier widmen.
 
Man erwartet immer etwas, von dem was man tut; sonst würde man ja nichts tun; irgendetwas möchte man damit erreichen..... die Ziele,......... Erwartungen,....... Vorstellungen sind selbstverständlich individuell verschieden, aber hinter allem und jedem Tun und Nichttun steckt ein Gedanke, irgendetwas erreichen zu wollen.

Liebe Nica1,
Erwartungen sind Ziele, die ein Wollen beinhalten, dass sich etwas nach meinen Vorstellungen erfüllt. Und die Gedanken sind darauf gerichtet.

Tut es das nicht, gibt es Enttäuschung, die oft in Verbitterung enden, je länger der Mensch an seinen Erwartungen und Vorstellungen festhält.
Und in diesem Zustand gern das Außen dafür verantwortlich gemacht werden möchte.

Was würde geschehen, wenn keine Erwartungen, Vorstellungen das Tun bestimmen? Ohne ein Denken darauf gerichtet, dass sie sich erfüllen?

Und wohin bewegt sich dann die Aufmerksamkeit?

Gedanken sie sind anwesend dann wenn ich plane, wie und wann ich was tue, ob Vorstellungen realisierbar oder auch nicht, aber nicht mehr wenn ich was tue.
Da sind Gedanken meist ausgeblendet, mehr beobachted wie sich mein Tun entwickelt, meine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, wie eine Sache sich mit meinem Tun verändert.

Dabei hat sich eine Idee, schon mit der Planung und in Gedanken entsprechend "realisieren" lassen, genauso obs erreichbar.

Da ist kein Wollen, nur die Frage ob und wie ich kann oder nicht.

Die Antwort darauf setzt sich aus den eigenen Fähigkeiten und den äußeren Gegebenheiten und Möglichkeiten zusammen.
Eine Meditation zwischen meinem Selbst und dem Selbst des Außen?

LG
Mondauge
 
in meinem Leben gab es sehr viele Momente, wo ich erkennen musste, das irgendetwas mit mir gegenüber dem Großteil der Menschen anscheint nicht stimmt.
Wer entscheidet denn was stimmig ist und was nicht?

Lieber inti, was sind das für Zustände?
Inti: Ich denke es ist eine Eigenschaft des Menschen und schon immer vorhanden, heute nennen wir es u.a. Meditation. Es ist die Beschreibung eines Zustandes in den wir kommen können, in den wir uns begeben können.
Es gibt verschiedene Begriffe, die für mich diesen Zustand gut beschreiben können: z.B. Entspannung, helle Wachsamkeit, innerer weiter und weicher Blick, Versenkung, Hingabe und sicher noch andere.

Hier wieder @Intis Antwort auf meine Frage: "Warum meditiert der Mensch?"
Inti: ...weil er Erwartungen hat?
Die Antwort, die mir besser gefällt war, weil er es kann! Aber die befriedigt natürlich nicht unseren Verstand. Der braucht Verursacher. Und das sind natürlich die Erwartungen, die allerdings müssen erst mal geweckt werden und die können geweckt werden erstens durch Versprechungen (Erleuchtung) oder aber dadurch dass man einfach mal was ausprobiert und dann was tolles erlebt, was man wieder erleben will, weil es mich emotional bewegt, mich befriedigt, etc....

Ich hab damals meine erste Meditation gemacht, weil ich religiös war und in dieser Hinsicht schon einige spirituell/emotionale Erlebnisse hatte und ich neugierig auf diese für mich neue Methode war. Und ich hab mich selber nicht enttäuscht, denn ich erlebte da das erste mal eine außerkörperliche Erfahrung. Die Musik dabei war Air von Bach, welche bis heute bei mir pawlowsche Raktionen hervorruft.
Wenn ich in den Themen der Meditation lese die Gespräche beobachte, dann scheint Meditation auf den Menschen trennend zu wirken statt einander verbindend.
Du hast also die Erwartung, dass Meditation verbindet?

"Verbindung" heißt für uns Menschen, dass wir uns miteinander beschäftigen, dass wir miteinander reden, dass wir uns mitteilen und zuhören. Dass wir auf den Gegenüber fokussiert sind. Und tatsächlich kann ich das auch meditativ machen.
Wenn wir uns hinsetzen, die Augen schließen, dann entsteht der Eindruck, dass wir uns von der Welt verabschieden und in einer wie auch immer gearteten Innenwelt verkriechen. So kann Mediation auf Außenstehende wirken. Aber hat nicht auch das miteinander Schweigen eine Kraft? Wenn mehrere Menschen das gleiche tun, dann hat das doch auch eine verbindende Kraft. Man trifft sich im Schweigen, man begegnet sich in der Stille.

Daraus resultiert in meinem Denken, dass Meditation eher eine unnatürliche Form von aufmerksamen Lebens darstellt.
warum "unnatürlich"?

PS: Meine Aufmerksamkeit und mein Tun kann ich zur Zeit wenig dem Lesen, Denken und Schreiben hier widmen.
schade

LGInti
 
Lieber bodhi_, lieber Inti, liebe Leser

in meinem Leben gab es sehr viele Momente, wo ich erkennen musste, das irgendetwas mit mir gegenüber dem Großteil der Menschen anscheint nicht stimmt.

Vielleicht ist es Meditation, vielleicht aber auch nicht, sich damit auseinenderzusetzen, woran es liegt?
Liebe @Mondauge , die Eigen- und Fremdfeststellungen, dass mit einem selbst etwas nicht stimmen könnte, könnten vielleicht einer der vielen vielen Auslöser sein darüber geistig, also gedanklich und empfindend dazu zu meditieren. Aber bestimmt sind das nicht die einzig möglichen Auslöser. Richtig?

Wäre es ein Selbstauslöser, das Eiegenekennen und zwar, dass an einem selbst irgendetwas nicht stimmen würde, würden sich die Meditationen entsprechend gestalten. Zusätzlich gibt es aber gewiss auch noch andere Wege um auf die Spur kommen zu können, was und ob überhaupt da etwas bei einem Selbst nicht stimmen könnte. Z.B. sich mit sehr Vertrauten und Freunden dazu auszutauschen. Selbst denke ich, dass es zu einfach wäre alles als Meditation zu bezeichnen, auch wenn das durchaus möglich wäre.
@bodhi_
Eine kritische Haltung zur Meditation wüder ich dann einnehmen, wenn der Mensch beginnt zu meditieren, weils halt ne Modeerscheinung ist, vielleicht mit dem Ziel einfach nur im Trend zu sein, sich ihm anzugleichen.
Ja, auch das ^^ scheint ein interessanter Aspekt zu sein und es könnte Trendsettern unangenehm werden darauf hin angesprochen zu werden.
Aber auch bei ernsthafteren und tiefgreifenderen Meditationen ist, nach meiner Ansicht, eine kritische Hinterfragung nicht unwichtiger. Denn die Fragen wo hin die jeweilige Meditation führen solle und ob überhaupt Erfolg zu erwarten sei, könnte viel Mühe und auch oft Enttäuschungen abkürzen.

Selbst lese ich hier zugleich Nahekommendes, z.B. in angeklickten "Gefällt mir" und auch vielleicht inhaltlich nahen Beiträgen. Zugleich empfinde ich auch sich widersprechende Statements, zum was und wie Meditation sei und dieses führt tatsächlich auch zu sich Trennendem. Beides nehme ich als völlig normal wahr, da ja Meditation kein Allheilmittel entspricht, es sehr viele verschiedene Meditationen gibt und zumeist sehr verschiedenes und vor allen sehr individuelles dahinter lebt und sich auch hier schriftlich zeigt.

Selbst Liebe scheint nicht das zu sein was alle Menschen zusammenführt, da dem einen Liebe heisses Begehren und dem Begehrten, das Selbe, Stalken sein kann.

"Gemeinschaft" ist für mich schon wieder ein anderes Thema und in erster Linie ein sich einander Antreffen, bei denen Vertiefungen und Trennungen sich jeweils entwickeln. Ob dazu meditiert wird, oder nicht scheint individuell zu sein. Für Gemeinschaft ist Meditation nicht zwingend, meiner Erfahrung entsprechend zumindest nicht.

Ein Erwachen und zwar wo sich ein Wir im Ich zeigen würde, hingegen zeigte eher in Richtung einer Gemeinschaft. Aber Erwachen ist wieder ein eigenes Thema und ebenso vielfältig und individuell wie die Liebe und das Meditieren.

Vielleicht ist dir Meditieren wie etwas unnatürliches und wenn dir das so sei, wäre es eben so okay für dich. Punkt.

Mir selbst hat es, das Meditieren unglaublich viel gebracht, mich wesentlich verändert und mich meiner eigenen nat
Mich würden die Antworten interessieren, der hier anwesenden Meditierenden.
Entweder hab ich was übersehen, aber was ein Mensch beim Meditieren empfindet, was es auslöst, was dadurch im Alltag sich daraus ergibt, und vor allem im Miteinander von Menschen, da konnte ich irgendwie noch nicht hier herauslesen.

Wenn ich in den Themen der Meditation lese die Gespräche beobachte, dann scheint Meditation auf den Menschen trennend zu wirken statt einander verbindend.
Das Gemeinsame trifft sich nicht in der Meditation, sondern ganz wo anders...?

Daraus resultiert in meinem Denken, dass Meditation eher eine unnatürliche Form von aufmerksamen Lebens darstellt.
Natürlichkeit sehr nahe gebracht, da ES inzwischen mich meditiert und ES die Urnatur erst natürlich machte. LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrektur:
Die Zeilen, Achte von Unten bis Zweite von Unten gehören zu Mondauge.

Der Satz ...
Mir selbst hat es, das Meditieren unglaublich viel gebracht, mich wesentlich verändert und mich meiner eigenen nat
... war zerrissen, von Mondauges Worten, und wurde nun hier wieder zusammengesetzt. (War mein Editierfehler. Sorry.)
Mir selbst hat es, das Meditieren, unglaublich viel gebracht, mich wesentlich verändert und mich meiner eigenen natürlichen Natürlichkeit sehr nahe gebracht, da ES inzwischen mich meditiert und ES die Urnatur selbst erst natürlich machte. LG
 
Zuletzt bearbeitet:

selbst gespielte Harfe und Xiao Flöte , Titel. Wüstenliebe
Herzliche Grüsse an alle Meditierenden und Nichtmeditierenden. ./ bodhi_
 
Deine Grüsse, liebe @Südwind erwidere ich gerne und schreibe gleich noch mein "Guten Morgen" an alle Meditierenden und Nichtmeditierenden dazu.
 
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Wenn Menschen meinen, dass ich ihre Erwartungen zu erfüllen habe und ich es nicht kann, aus dem Grund, dass ich mir selbst untreu werden müsste oder mich verbiegen, in den Momenten mit Vorwürfen überhäuft werde, sowie mich einem Urteil zu beugen habe, dass man ansonsten nichts wert ist, wenn ich das lebe was zu mir gehört, nicht das, was und wie es dem jeweils Anderen gefällt, dann kommt man in Meditation mit sich selbst im Gegenüber darauf, dass doch irgendetwas nicht stimmen kann?

Auf der anderen Seite, scheint es ohne Meditation, und ohne dem Erfahren der eigenen Natur, manchmal dazu zu führen, dass der Mensch annimmt, dass es Erwartungen sind, welche von Außen gestellt werden?

Wie anders könnte sonst an mich diese Frage auftauchen?

Du hast also die Erwartung, dass Meditation verbindet?

Mein Schreiben beruht auf Dem, was und wie sich mir etwas zeigt, zusammengesetzt aus den Bobachtungen meiner Selbst und dem des Außen.
Nichts weiter sonst.

In meinem Denken bilden sich aus diesem Beobachten meine Rückschlüsse für mein eigenes Leben in der Gemeinschaft, was nicht heißt dass ich mich selbst so sehe, wie es die Gemeinschaft tut, in der ich mich gerade befinde.

Mögliche Erwartungen aus und in meinem Schreiben zu erkennen oder abzuleiten, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters...

Lieber @bodhi_. du schreibst, dass du deiner Natur viel näher kommen konntest, mit Meditation, das gefällt mir, zumindest das, was ich daraus spüren kann. :)
Lieber @Inti, du beschreibst Meditation, als das Eintauschen in Zustände.

In Beiden Fällen, sind es bei mir die Menschen, welche eine mehr oder weniger starke Rolle in meinem Leben spielen, vielleicht weil ich mit ihnen verbunden?
Ich komme meiner eigenen Natur über den Menschen näher, welche mich im Zusammenspiel miteinander in sehr viele und verschiedene Zustände führen...

Und da sind nicht nur angenehme Zustände neben jenen, die mich in eine Welt führen, welche...hmmm - " mich vom irdischen abheben".
Ein Eintauchen in eine willentlich herbeigeführte tiefe Meditation, so sagt mir mein Empfinden, würde für mich gefährlich werden.

So dürfen jeweilge Zustände kommen und gehen, jeder zu seiner Zeit, zur momentanen Situation, ohne irgendeine Technik und dem Wollen, einen Bestimmten - angenehmen - herbeizuführen.
Aber ich darf wählen, welchen Zuständen ich mich aussetzen möchte, nicht dort verharren zu müssen, wo mir die Möglichkeit gegeben mich abzugrenzen.

Und wenn mich mein Leben dahin führt irgendwelche weitere Zustände kennenlernen, wo ein gesundes Ausweichen nicht möglich, dann ist es so oder eben nicht.

Gesundes Ausweichen ist keine Flucht, sondern besteht darin, den Fluss des Lebens nicht unnötig zu behindern, indem ich etwas einzureißen versuche, was felsenfest auf meinen Weg sich zeigt, mit Gelassenheit..:), die man sicher erst im Laufe seines Lebens übt, wo und wie auch immer.
Oder genauso etwas aufbauen oder herbeiführen zu wollen, wozu das Vorhandene oder Gegebene, im Innen oder/und, sowie im Außen gar nicht ausreicht.
Wenn Meditation dabei behilflich, das Jeweilige zu üben oder zu erkennen, warum nicht.

Einen schönen Sonntag
Mondauge
 
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