Meditation

Mögliche Erwartungen aus und in meinem Schreiben zu erkennen oder abzuleiten, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters...
sehr richtig und meine Annahme aus deinem Text war, dass du erwartest, dass Mediatation verbinden müsste/sollte deshalb stellte ich die Frage, die du einfach mit einem Ja oder mit einem Nein hättest beantworten können. Was bedeutet dir denn nun Gemeinschaft? Und was könnte dir Meditation bringen/bedeuten?
So ergeben sich Gespräche und Austausch darüber wie man etwas sieht oder sehen könnte.

Es geht mir nicht darum dir was zu unterstellen, sondern herauszufinden wie du z.B. zu Meditation stehst und wie du zu deiner Einschätzung kommst.

Dann hätte man sich unterhalten können wie der Aspekt "Gemeinschaft" gelebt werden kann mit oder ohne oder in der Meditation.

LGInti
 
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Und da sind nicht nur angenehme Zustände neben jenen, die mich in eine Welt führen, welche...hmmm - " mich vom irdischen abheben".
Deshalb gibt es bestimmte Meditationen, die den Bezug zum HierundJetzt betonen und verstärken. Z.B. in der Zen-Meditation in der man auf seinen korrekten Sitz achtet und wenn man "abdriftet" erhält man einen leichten Schlag mit einem Stock auf den Schultermuskel, dann ist man wieder bei sich.
Ein Eintauchen in eine willentlich herbeigeführte tiefe Meditation, so sagt mir mein Empfinden, würde für mich gefährlich werden.
Was macht dir daran Angst?
So dürfen jeweilge Zustände kommen und gehen, jeder zu seiner Zeit, zur momentanen Situation, ohne irgendeine Technik und dem Wollen, einen Bestimmten - angenehmen - herbeizuführen.
Das steht jedem Menschen frei - alles was Mensch entscheidet, sollte frei entschieden sein.
Und wenn mich mein Leben dahin führt irgendwelche weitere Zustände kennenzulernen, wo ein gesundes Ausweichen nicht möglich ist, dann ist es so oder eben nicht.
:)
Wenn Meditation dabei behilflich, das Jeweilige zu üben oder zu erkennen, warum nicht.
:)
Wem Meditation etwas bringt, der macht es wem nicht der macht es nicht.

LGInti
 
Einen wunderschönen guten Morgen allen Meditierenden.

Vielleicht könnte es nicht kompliziert sein folgenden Gedanken nachgehen zu können. ...

Wenn z.B. noch nie bewusst meditiert wurde und man auf das Thema Meditation stösst, dass dann einem dazu Gedanken und Ideen entstehen und diese auch geäussert werden dürfen.

Ebenso könnte es, muss nicht, könnte es aber vielleicht dem bereits Meditierenden deutlich werden können, wenn ein/er bisher noch nicht, oder sehr wenig Meditierende/r seine Gedanken und Gefühle zur Meditation äussert, dass diese/r einen zunächst etwas theoretischen Blick auf die Meditation haben könnte.

Des weiteren könnte es einen weniger Meditierenden und einen geübten Meditierenden ebenfalls klar werden, dass der, bzw. die Erstere nicht automatisch Schüler, oder Interessierte/r sein müsse und Zweitere/r nicht gleich Erklärer(in), oder gar Lehrer(in) sein müsste.

Wenn wem die Vorstellungen von Meditationen unangenehm sind und zwar egal ob die Vorstellungen, zu dem passt was Meditation sei, oder nicht sei, dann entspräche dies zunächst schlicht und ergreifend einer signalisierenden Mitteilung. Und meiner Ansicht nach dürfte hier erst einmal eine Frage entstehen, wie zum Beispiel.:

Liebe/r Mitbeteiligende/r , magst du mit Meditationen beginnen, oder beschäftigen dich z.Z. andere wichtige Angelegenheiten und Dinge?

Folgend spiele ich einmal einen Nichtmeditierenden:
Wenn z.B. ich als Theoretiker, also als Nichtmeditierender über Meditation schreiben würde und schrieb was ich davon hielt und zu was, aus meiner Sicht, Meditation führen würde, hiesse das nicht unbedingt, dass ich Kenner von Meditation sei und Meditation ausüben wollte, aber dennoch mitrede (mitschreibe).
Fragte dann ein/e geübte/r Meditierende/r mich, warum ich von Meditation dies und das hielte und dies und das vermuten würde, dann würde ich mich entweder in Gespräche verstricken, oder mich von Meditationen abwenden, bzw. beginnen selbst Meditation zu versuchen.

Ende meines Tun's als wenn ich ein Nichtmeditierender wäre.

Um nicht in ablehnende Situationen zu geraten, falls einem diese weh tun sollten, könnte es wichtig sein, seinem Gegenüber offen und ehrlich, klar und deutlich mitzuteilen ob man bereits Meditiert. wie intensiv und in welcher Art und Weise man Meditiert, bzw. wenig, oder gar überhaupt nicht Meditiert hätte.

Ein nichtmeditierender Mensch ist nicht geringer als ein Meditierender. Und ein Anders sein als andere könnte, muss nicht, könnte bereichernd sein.

Aber ein/e Mode- oder ein Möchtegernmeditierer/in schneidet sich selbst in sein eigenes Auftreten eine Schwäche, welche ich mit Schall und Rauch benennen mag.
Ein "als ob Auftreten" ist interessant im Theater, im Film, zum Karneval und das Selbige ist selbst erklärend auch im Esoterikforum recht und billig. Beim Letzteren sind zufällige Lüftungen aber kein wirklicher Grund sich genervt und gereizt aufzuführen, es sei denn man hätte vergessen wer man wirklich ist.

Herzliche Grüsse ./ bodhi_
 
Des weiteren könnte es einen weniger Meditierenden und einen geübten Meditierenden ebenfalls klar werden, dass der, bzw. die Erstere nicht automatisch Schüler, oder Interessierte/r sein müsse und Zweitere/r nicht gleich Erklärer(in), oder gar Lehrer(in) sein müsste.

Lieber Bodhi!
Ist es nicht so, dass wenn man von etwas weniger Ahnung, Erfahrung und /oder Kenntnis hat, sich aber mit dem Thema beschäftigt und sich dafür interessiert, man Rat bei jemandem sucht, der hier schon geübt ist und die Praxis besitzt? Ich meine damit nicht, dass man unbedingt dann alles so machen muss, wie es empfohlen wird, aber man kann in die richtige Richtung gelenkt werden, oder..........? Ich hab auch viel über Meditation gelesen, mich im Forum umgeguckt........ mir Praxistipps geholt oder geführte Meditationen ausprobiert.
 
Was macht dir daran Angst?
Lieber Inti,
Wenn ich weiß (warum und woher auch immer) vor mir liegt ein Abgrund, dann rase ich nicht darauf zu. Das hat nichts mit Angst zu tun.

Nicht Alles was dem einem Menschen gut tut, muss dem anderen das Gleiche sein und gleich wirken. Aus diesem heraus sollte man recht vorsichtig damit umgehen andere Menschen etwas nahezubringen zu wollen.

Genauso wie dem einen bestimmte Medikamente Erleichterung bringen und einem anderen den Tod.
Dort wo dies erkannt, könnte Gemeinschaft gelebt werden.

Dann hätte man sich unterhalten können wie der Aspekt "Gemeinschaft" gelebt werden kann mit oder ohne oder in der Meditation.

Mit Grüßen an die Leser
Mondauge
 
Ja liebe @Nica1 ,

vielleicht verhält es sich so wie du es umschrieben hast und zwar, dass sich suchende und interessierte Menschen an erfahrene Menschen wenden.

Vielleicht ist das Bewegen zwischen lernendem und erfahrungssuchendem Menschen hoch komplex.

Vielleicht lehren sehr erfahrene Menschen weniger ungefragt und klären auch weniger, sich nach aussen, an eine unbekannte Öffentlichkeit wendend, mit dem was ihnen selbst bereits klar ist.

Vielleicht wartet nicht einmal, ein mehr erfahrener Mensch darauf, um einem weniger erfahrenden Mitmenschen irgendetwas zu lehren, oder zu erklären.

Vielleicht ergibt es sich schon längst von alleine, dass der suchende und interessierte Mensch sich an alle ihm, bzw. ihr erfahren wirkenden Mitmenschen wendet, oder ihnen lauschend zuhört.

Und vielleicht hast du, liebe Nica1 mich angeregt, Fragen nach der Auswahl des Meditationslehrers, bzw. der Meditationslehrerein, aber auch Fragen zum Auftreten und Agieren von meditationslehrender und meditationsaufklärender und denen ihnen gegenüber wandelnden suchenden und interessierten Mitmenschen entstehen zu lassen.

Antworten dazu, so die Fragen anregend wirken würden, wird wiederum jeder selbst finden und entsprechende eigene Erfahrungen auch damit, also mit den Fragen und Anteorten mitnehmend selbst erfahren. Richtig?

Dir und allen anderen herzliche Grüsse.
 
Wenn ich weiß (warum und woher auch immer) vor mir liegt ein Abgrund, dann rase ich nicht darauf zu. Das hat nichts mit Angst zu tun.
Du meinst so eine Entscheidung wäre für dich eine rationale Entscheidung, also ohne Gefühlsbeteiligung?

Nicht Alles was dem einem Menschen gut tut, muss dem anderen das Gleiche sein und gleich wirken.
Sehe ich auch so.
Aus diesem heraus sollte man recht vorsichtig damit umgehen andere Menschen etwas nahezubringen zu wollen.
Nahebringen würde für mich heißen: man stellt etwas vor, man berichtet von diesem oder jenem hier in dem Fall von Meditation und was sie bedeuten könnte/oder jemandem bedeutet.

Warum sollte man vorsichtig sein mit Informationsverbreitung? Wenn es nur auf der rationalen Ebene verarbeitet wird, gibt es keinerlei Ängste und daher auch nur Berichte, Ergebnisse und Entscheidungen.

LGInti
 
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Es gibt aber noch etwas und zwar das Warum des ungefragten Aufzeigen's, Aufklären's, des Hinterfragen's der Meditation, welches selbst erklärend frei ist sich zu zeigen wo immer es sich zeigen will und oft sogar muss.

Ein meditatives Selbsthinterfragen kann, muss nicht, kann Streckenweise erweckend wirken. Am Besten ich meditiere gleich einmal selbst darüber. :)

LG ./ bodhi_
 
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