Meditation

Was würde dir folgendes bewegen? Achtsame Konzentration und dies bis zum Loslassen meditierend. Wenn alles konzentriert und achtsam durchwandert wurde, könnte ein lächelndes Loslassen geschehen und das Wesen der Bewusstheit spielend sich konzentrieren und achtsam loslassen, je nach Situation.
Lieber @bodhi_ und lieber @Inti
Also, für mich gibt es da schon einen großen Unterschied zwischen dem, was ich Konzentration nenne und die von Euch zitierte Achtsamkeit.
Ich hab diese Frage jetzt mal in mir bewegt und als einzige Lösung fällt mir ein, dass der Begriff Konzentration nicht im Sinne von Fokussierung (Tunnelblick) zu verstehen sei (wie ich es normalerweise benutze), sondern eher im Sinne von "etwas Spannung aufbauen". So wie es auch beim Sitzen nötig ist, so dass man nicht einschläft. Also ein Kontrapunkt zur Erschlaffung. Das von mir so gern zietierte Gegensatzpaar zentripetal und zentrifugal.

LGInti
 
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Achtsam sein, ist für mich, offen für AllesWasIst.

Es ist aber nicht anstrengendes auf alles schauen, nein, es ist bloß offen sein, bewusst sein, man registriert alles was so passiert, verliert sich nicht, weiß stets was man ist.

Es ist etwas, was man nicht lernen kann. Etwas unsterbliches. Aus unserem SELBST.


Konzentriert sein ist das Gegenteil. Es fokussiert den Verstand auf etwas Bestimmtes.


Achtsamkeit fördert das wach sein.

Konzentration fördert das unbewusst sein.


Es ist wahrlich meisterlich, wenn man beides zur selben Zeit kann. Für Erwachte funktioniert das mühelos.


Die Meditation kann beides fördern.
Je nach Schwerpunkt.
 
Was könnte verschieden sein, beim geistigen - gedanklichen achtsamen konzentrieren und beim achtsamen konzentrieren mit ruhendem Geist und ruhenden Gedanken? Was könnte losgelassen werden und was konzentriert sich weiten, Achtsamkeit sich ausbreiten, wo Gedanken und Geist noch nie waren und auch nie hingeraten werden?

Liebe und herzliche Grüsse. ./ bodhi_

P.S. Im Bön gibt es keine Lehrer und keine spirituellen Meister, oder gar Buddhas, sondern nur Erfahrende. Daher wird niemandem gesagt, das ist falsch und das ist richtig. Keine Lehre, aber viele sich stellende Fragen und was noch wichtiger zu sein scheint, es stets selbst zu tun und am Ende das Flüssige fliessen zu lassen.

Das "das ist dies und das ist so" das bringt den Bön zum herzlichen, nicht überheblichen, zum herzlichen Lachen.
 
Sind alle Plaudereien meditativer Natur, oder sind auch viele davon, des Öfteren, schlicht weite weite Strecken lang (nur) unterhaltend?

Selbst fördere ich hier, in diesen Thread, während des Plaudern's bevorzugt meditatives zu behandeln.

Selbst empfinde ich, dass es hier im Forum verschiedene Thread's, unter der Rubrik Meditation gibt, welche nach meiner Ansicht sehr verschieden und aber alle, in ihrer eigenen Art und Weise, förderlich sind.

Offensichtlich und das scheint gut so zu sein, findet sich jeder in seinen ihm ansprechenden Thread ein. ;)

LG
 
Scheint es Dir notwendig bodhi, sich irgendwo in einem thread einzufinden, und wenn ja, warum?

Ist andauerndes Kommentieren meditativer Natur oder hat es nicht eher eine Funktion? :)
 
Liebe @vedeva , du und ich schreiben hier im Forum in selbst gewählten themenbezogenen Thread's und es reicht aus es hier im Thread Meditation, oder anderswo tun und lesen zu dürfen. Richtig?

Welche Funktionen unser Lesen und Schreiben, zum Thema Meditation haben, sind gewiss höchst individuell und persönlich. Falls du etwas persönlich von mir erfahren möchtest, darfst auch du mich, im privaten Bereich der Unterhaltungen, gerne fragend anschreiben.

Liebe Grüsse dir und allen anderen ebenfalls.
 
Nun ja, was ausreichend ist, warum und inwiefern, ist ja auch individuell.

Mit Beitrag 327 kommst du ja auf eine Meta-Ebene, welche dann aber anscheinend nicht wirklich geöffnet werden sollte, sondern Deiner Reaktion nach - dem Nichtbeantworten meiner Fragen und statt dessen einer Gegenfrage - doch nicht berührt werden sollte.

Das wird auch der Grund sein, weshalb ich den Beitrag, inklusive Zwinker, als manipulativ empfand.
 
Liebe @vedeva , so scheint es zu sein, dass es jedem individuell ausreicht, oder auch nicht. Wenn dir etwas zu viel würde traue ich dir schlicht zu selbst Lösungen zu finden, um dich entsprechend zu entspannen. (Flugangst) Richtig?

Was du bei meinem Post #237 empfunden hast und wie du ihn auslegst kann ich nicht wissen, und selbst erklärend darfst du auch hier dein Empfinden und Auslegen immer darlegen.

Wenn du es sehen und spüren möchtest, warum ich hier themenbezogen Poste und überhaupt auch im Forum bin, gibt es schon lange meinen Geschichten, Gedichte, Bilder, Plastiken und Musik -Bereich. Dort habe ich heute extra auch für dich einen Post gesetzt, um auf deine Frage im Post #328 einzugehen. Bei Interesse könntest du einfach auf den Link, im vorvorherigen Satz klicken. (Bitte dort meine Bitte im ersten Post beachten. Danke)

Wenn du dann bitte wieder hier zum Thema Meditation zurückfinden würdest, würde es mich zumindest freuen.

Liebe Grüsse dir und allen anderen ebenfalls.
 
Die liebe vedeva fragte im Post #328 :

Ist andauerndes Kommentieren meditativer Natur oder hat es nicht eher eine Funktion?

Keiner von uns kennt alle Meditationstechniken und es muss nicht schaden von anderen zu lesen.

Und wie es auf jede Frage mehrere gibt, erlaube ich mir hier noch eine zu geben.

Selbstverständlich meditiert jeder in seiner eigenen Art und Weise, oder auch gar nicht. Erwähn war ebenfalls schon, dass dem einen die andere Meditation gar nicht als Meditation verstanden werden kann.

Im Bewusstsein des Meditationskönnens, dem mehr oder weniger meditativen tun und selbst beim ständigen kontemplativen Meditieren schleicht sich nicht selten ein Gönnerisches. In Tibet nannte das Byams Pa mir dieses als Profifehler. Man würde beginnen rumzualbern, da man es ja schon tun würde, das Meditieren, man könne es ja. Da würde man sich sogar mit den lustigen buddhistischen Novizen vergleichen.

Aber mehr zurück zum Thema Meditation.

Hier im Thread wurden schon einige verschiedene Meditationen genannt und zwar nicht nur von mir selbst. Z.B. die rein westliche Denkende, aber auch einige östlichen Meditationstechniken, bis hin zum fliessenlasse der Selbigen.

Eine weitere nun hier. Diesmal lasse ich die boische (tibetanische) Bezeichnung weg.

Es ist das Üben zwischen Tagesbewusstsein und einem komaartigen Zustand zu wechseln und das eben nicht im Liegen, sondern im nicht anlehnenden Sitzen. Dieses Wechselnkönnen, bzw. erst einmal das Üben würde Synapsen bilden und damit eine Bewusstseinserweiterung abbilden und nutzen können.

Das für den Morgen.

Die Sonne am Himmel und im Herzen, den Verstand gedehnt, bis hin zur weit weiten Entspannung, grüsse ich herzlichst. ./ bodhi_
 
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Was könnte verschieden sein, beim geistigen - gedanklichen achtsamen konzentrieren und beim achtsamen konzentrieren mit ruhendem Geist und ruhenden Gedanken?

Beim geistig gedanklich achtsamen Konzentrieren sind Gedanken da, die vorherrschend sind, wohingegen beim achtsamen "Konzentrieren" (hier würde ich das Wort Konzentrieren zB ersetzen durch "Bewusst sein") mit ruhendem Geist und ruhenden Gedanken - wie Du ohnehin schon schreibst, lieber @bodhi_ , eben sind keine Gedanken vorhanden, also, der Geist ruht, die Gedanken ruhen, also keine Gedanken da:) Genau, das macht meiner Meinung nach den Unterscheid aus; Du sagst es ja selber, oder verstehe ich Dich hier falsch? Wo Konzentration ist, sind Gedanken da und in der Achtsamkeit sind keine Gedanken.
LG Nica
 
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