Die liebe vedeva fragte im Post
#328 :
Ist andauerndes Kommentieren meditativer Natur oder hat es nicht eher eine Funktion?
Keiner von uns kennt alle Meditationstechniken und es muss nicht schaden von anderen zu lesen.
Und wie es auf jede Frage mehrere gibt, erlaube ich mir hier noch eine zu geben.
Selbstverständlich meditiert jeder in seiner eigenen Art und Weise, oder auch gar nicht. Erwähn war ebenfalls schon, dass dem einen die andere Meditation gar nicht als Meditation verstanden werden kann.
Im Bewusstsein des Meditationskönnens, dem mehr oder weniger meditativen tun und selbst beim ständigen kontemplativen Meditieren schleicht sich nicht selten ein Gönnerisches. In Tibet nannte das Byams Pa mir dieses als Profifehler. Man würde beginnen rumzualbern, da man es ja schon tun würde, das Meditieren, man könne es ja. Da würde man sich sogar mit den lustigen buddhistischen Novizen vergleichen.
Aber mehr zurück zum Thema Meditation.
Hier im Thread wurden schon einige verschiedene Meditationen genannt und zwar nicht nur von mir selbst. Z.B. die rein westliche Denkende, aber auch einige östlichen Meditationstechniken, bis hin zum fliessenlasse der Selbigen.
Eine weitere nun hier. Diesmal lasse ich die boische (tibetanische) Bezeichnung weg.
Es ist das Üben zwischen Tagesbewusstsein und einem komaartigen Zustand zu wechseln und das eben nicht im Liegen, sondern im nicht anlehnenden Sitzen. Dieses Wechselnkönnen, bzw. erst einmal das Üben würde Synapsen bilden und damit eine Bewusstseinserweiterung abbilden und nutzen können.
Das für den Morgen.
Die Sonne am Himmel und im Herzen, den Verstand gedehnt, bis hin zur weit weiten Entspannung, grüsse ich herzlichst. ./ bodhi_