Meditation

So und nun noch mal zum meditieren:

Es wird immer mal in Verbindung zur Meditation geschrieben einmal vom "Konzentrieren" zum anderen von der "Achtsamkeit".

Wie passt beides zusammen, welche Unterschiede gibt es?

"Konzentration" ist das bündeln (das zentrieren) von Aufmerksamkeit auf einen Punkt, beim meditieren z.B. auf meinen Körper, auf meinen Atem, oder aber im Außen auf Musik oder ein Mandala.

"Achtsamkeit" ist aber eher eine "sich ausweitende Wahrnehmung" - etwas was in die Breite und Weite geht, es ist somit eher das Gegenteil von "Konzentration".

Wie bringt ihr das zusammen?

LGInti
 
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Lieber @Inti , das Zuordnen was zum Thema Mediation gehört und was nicht scheint ebenfalls recht individuell zu sein. Was du z.B. zum Thema Meditation als dazugehörig empfindest und verstehst könnte jemand anderes schon als nicht mehr dazu gehöriges erachten.

Z.B. ich verstünde deine Beiträge #298 ; #299 und #300 als Antworten zu Beiträgen, welche, aus meiner Sicht gesehen, thematisch nicht mehr zum Thema Meditation gehörten.

Da ich diesen Thread eröffnet habe und versuche diesen zu moderieren lade ich dich ein, dass wir bezugnehmend zu deinen Post's #297 und #301 im Thread luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön , darüber weiter kommunizieren. Dort thematisiere auch ich und Interesseten, Klarheit (Luzidität), Wachheit (bodhi) und Wirklichkeit (Bön)
 
Ist es nicht so, dass der Menschen in Meditation seine Erwartungen fallen lässt
Ist nicht dieser Wunsch Erwartungen in der Meditation fallen zu lassen auch schon ein Anspruch an die Meditation und eine Erwartung?
Du hattest "Erwartung" als Begriff eingebracht ich hatte nur geantwortet.

nicht nur die und sich nur auf sein Sein beschränkt oder auf dieses konzentriert?
In Bezug zu meinem post 304 - kann man sich auf das Sein "konzentrieren"?
Wo liegt das Zentrum dieser konzentrischen Meditation?
Kann es überhaupt ein Zentrum geben?
Ist SEIN nicht allumfassend und hat daher weder eine Mitte noch einen Rand?

Und wie fühlt sich das an?
darüber tauschen wir uns hier aus.
Warum meditiert der Mensch?
Weil er es kann?
:)

oder weil er Erwartungen hat?

LGInti
 
So und nun noch mal zum meditieren:

Es wird immer mal in Verbindung zur Meditation geschrieben einmal vom "Konzentrieren" zum anderen von der "Achtsamkeit".

Wie passt beides zusammen, welche Unterschiede gibt es?

"Konzentration" ist das bündeln (das zentrieren) von Aufmerksamkeit auf einen Punkt, beim meditieren z.B. auf meinen Körper, auf meinen Atem, oder aber im Außen auf Musik oder ein Mandala.

"Achtsamkeit" ist aber eher eine "sich ausweitende Wahrnehmung" - etwas was in die Breite und Weite geht, es ist somit eher das Gegenteil von "Konzentration".

Wie bringt ihr das zusammen?

LGInti
Was würde dir folgendes bewegen? Achtsame Konzentration und dies bis zum Loslassen meditierend. Wenn alles konzentriert und achtsam durchwandert wurde, könnte ein lächelndes Loslassen geschehen und das Wesen der Bewusstheit spielend sich konzentrieren und achtsam loslassen, je nach Situation.
 
Was würde dir folgendes bewegen? Achtsame Konzentration und dies bis zum Loslassen meditierend. Wenn alles konzentriert und achtsam durchwandert wurde, könnte ein lächelndes Loslassen geschehen und das Wesen der Bewusstheit spielend sich konzentrieren und achtsam loslassen, je nach Situation.

Lieber @bodhi_ und lieber @Inti
Also, für mich gibt es da schon einen großen Unterschied zwischen dem, was ich Konzentration nenne und die von Euch zitierte Achtsamkeit.

Konzentriere ich mich zB auf etwas, dann mache ich mir Gedanken darüber, konzentriertes Arbeiten zB., was auch immer, aber Konzentration ist immer mit Gedanken verbunden..... wohingegen Achtsamkeit empfinde ich immer ohne jegliche Gedanken.... Achtsamkeitsmeditation ist (für mich jedenfalls) alles, also wirklich alles achtsam wahrzunehmen,....... alle Geräusche, Stimmen, Düfte, den Wind, ..........alles halt, .... aber eben alles ohne Gedanken, ohne Benennen und ohne Bewerten.

LG Nica
 
Liebe @Nica1 , vielleicht schreibst du von deiner und möglicherweise aller individuellen Freiheit und zwar etwas zu verstehen und entsprechend zu praktizieren, was sich wiederum auch während des jeweiligen Meditierens individuell bewegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht so, dass der Menschen in Meditation seine Erwartungen fallen lässt, nicht nur die und sich nur auf sein Sein beschränkt oder auf dieses konzentriert?

Und wie fühlt sich das an?
Warum meditiert der Mensch?

LG
Mondauge

Liebe Mondauge,
Man erwartet immer etwas, von dem was man tut; sonst würde man ja nichts tun; irgendetwas möchte man damit erreichen..... die Ziele,......... Erwartungen,....... Vorstellungen sind selbstverständlich individuell verschieden, aber hinter allem und jedem Tun und Nichttun steckt ein Gedanke, irgendetwas erreichen zu wollen.

LG Nica
 
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Auch hier Liebe @Nica1 und @Mondauge schreibt ihr vielleicht von zwei verschiedenen Momenten der Meditationen?

Vielleicht
  • a vom bewussten Beginnen, hin zu einem Erreichenwollen und
  • b vom Geschehenlassen, in welchem nichts erreicht werden mag?
 
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