Meditation

Liebe @Mondauge ,

in deinem Post #264 beziehst du dich auf die Sgom Meditation, bzw. dem was du darunter verstehst. Das was mich auch mit dieser Meditation lebt scheint vielleicht anders zu sein, gegenüber dem was ich aus deinem Beitrag mich trotzdem anregt.

Und dieses Spüren ist eben vielleicht nicht identisch mir dir, oder dem was in deinem Beitrag von dir auszugehen scheint, vermute ich zumindest.

Dennoch wirkt dein besagter Beitrag auf mich, als wenn du zugleich auf etwas wichtiges hinzuweisen scheinst und zwar vielleicht auf das Missempfinden, wenn man überzeugt wahr, sein Gegenüber gut empfunden zu haben und es sich herausstellt, dass das Gegenüber nur sich selbst empfindet. Ja, liebe Mondauge, auch darüber, was du vielleicht angesprochen hast, lohn es sich zu meditieren, finde ich zumindest.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sehr gut - als Gärtner habe ich inzwischen einen ganz guten Blick, für die Nöte und Bedürfnisse meiner mir anvertrauten Pflanzen. Aber auch bei den Meditationsübungen von Rudolf Steiner ist eine der Grundübungen, sich in die Laute und Verhaltensweisen von Tieren einzufühlen und in sich zu erleben, was diese in mir bewirken. Jeder Tierliebhaber, der eigene Tiere hat wird bestätigen, dass es möglich ist, Tiere zu verstehen. Aber das geht auch bei Wildtieren. Ob Vögel nach einem Partner suchen, oder ob sie einen Feind verjagen, erkennt man eindeutig an den Tönen und am Verhalten.

LGInti

Dann frage ich mich wieso der Mensch nicht von Tieren und Pflanzen erwartet, dass sie sich in uns als Menschen einfühlen, aber von einem anderen Menschen wird erwartet, das man sich in sie hineinfühlt, sie versteht und leider oft nicht das Gleiche entgegenbringen kann ?
LG Mondauge
 
Aber auch bei den Meditationsübungen von Rudolf Steiner ist eine der Grundübungen, sich in die Laute und Verhaltensweisen von Tieren einzufühlen und in sich zu erleben, was diese in mir bewirken. Jeder Tierliebhaber, der eigene Tiere hat wird bestätigen, dass es möglich ist, Tiere zu verstehen. Aber das geht auch bei Wildtieren. Ob Vögel nach einem Partner suchen, oder ob sie einen Feind verjagen, erkennt man eindeutig an den Tönen und am Verhalten.

Das erkennt man nur, wenn man sich nicht "in" die Vögel hineinfühlt; sonst erkennt man nichts anderes als nur eigene nach außen verlegte Gedanken, die auch verschiedene Gefühle produzieren können oder ein Mischmasch daraus. Tja. So ein Paradoxx. Rudolf Steiner konnte es wohl nicht wissen.. er scheint ja alles andere als klarer Kopf gewesen zu sein..))

Dann frage ich mich wieso der Mensch nicht von Tieren und Pflanzen erwartet, dass sie sich in uns als Menschen einfühlen, aber von einem anderen Menschen wird erwartet, das man sich in sie hineinfühlt, sie versteht und leider oft nicht das Gleiche entgegenbringen kann ?

(y) Eben.
 
Liebe @Mondauge ,

in deinem Post #264 beziehst du dich auf die Sgom Meditation, bzw. dem was du darunter verstehst. Das was mich auch mit dieser Meditation lebt scheint vielleicht anders zu sein, gegenüber dem was ich aus deinem Beitrag mich trotzdem anregt.

Und dieses Spüren ist eben vielleicht nicht identisch mir dir, oder dem was in deinem Beitrag von dir auszugehen scheint, vermute ich zumindest.

Dennoch wirkt dein besagter Beitrag auf mich, als wenn du zugleich auf etwas wichtiges hinzuweisen scheinst und zwar vielleicht auf das Missempfinden, wenn man überzeugt wahr, sein Gegenüber gut empfunden zu haben und es sich herausstellt, dass das Gegenüber nur sich selbst empfindet. Ja, liebe Mondauge, auch darüber, was du vielleicht angesprochen hast, lohn es sich zu meditieren, finde ich zumindest.

LG

Nun ja lieber bodhi_ ;)

es wäre keine Meditation für mich, sondern was ganz Natürliches.(angeboren?)
Ebenso mich damit auseinanderzusetzen, wie sich ein Missempfinden in mir auflösen lässt, ohne den anderen dazu bewegen zu wollen, dass dieser sich mir gegenüber so verhält wie ich erwarte, und mir MEIN Missempfinden nimmt, also jemand anderen verantwortlich mache, wie ich empfinde...

LG
Mondauge
 
Sehr gut - als Gärtner habe ich inzwischen einen ganz guten Blick, für die Nöte und Bedürfnisse meiner mir anvertrauten Pflanzen. Aber auch bei den Meditationsübungen von Rudolf Steiner ist eine der Grundübungen, sich in die Laute und Verhaltensweisen von Tieren einzufühlen und in sich zu erleben, was diese in mir bewirken. Jeder Tierliebhaber, der eigene Tiere hat wird bestätigen, dass es möglich ist, Tiere zu verstehen. Aber das geht auch bei Wildtieren. Ob Vögel nach einem Partner suchen, oder ob sie einen Feind verjagen, erkennt man eindeutig an den Tönen und am Verhalten.

LGInti
^^ Auch das scheint sich ziemlich, zumindest aus meiner Sicht, vom Thema Meditation Schritt um Schritt zu entfernen, lieber @Inti . Da das Mitempfinden, ich würde nicht schreiben "Verstehen" der Tiere, also das Verständigen, zwischen Mensch und Tier und umgedreht, tatsächlich stattfindet, aber eben schon fast nichts mit Meditation mehr zu tun hat, wenngleich dies auch meditativ gelebt werden kann. Schamanen haben so eine Tier-Mensch-Beziehung oft in sehr ausgeprägter und kommunikativer Weise. Aber dies gehörte ebenfalls, meiner Ansicht, in andere Threadthemen. Richtig?

Selbst beim Lesen anderer Beiträge können wir, müssen nicht, könnten wir achtsam sein und erkennen was noch mit Meditation zu tun hätte und ob es vielleicht angebrachter wäre, wenn wir einem User etwas zu seinem eher meditationsfernen Beitrag schreiben möchten, ob dies nicht in einer privaten Unterhaltung möglich sei und dazu vielleicht ein passenderer Thread gefunden werden könnte, damit noch mehr zu diesem sich ergebenden Thema sich Interessierte beteiligen könnten. Falsch?
Entschuldigung, wegen dieses moderierenden Hinweises, was keinem Massregeln entsprechen sollte, und Danke für eventuelles Verständnis.

LG ./ bodhi_
 
also jemand anderen verantwortlich mache, wie ich empfinde...

Na ja.. wenn du z.B. einen Löwen an den Schwanz zupfst, dann braust ihm ja auch nicht lange zu erklären, daß er die Ursache für sein Empfinden in sich selbst suchen sollte.. :D Es ist halt ein Zusammenspiel von beidem.. der Film läuft ja immer noch weiter, sogar wenn man es eingesehen hat, daß es "nur" ein Film ist.. Oder, wie Ramana Maharshi irgendwo erklärte: die Welt ist illusuionär im Sinne von einer Mirage und nicht im Sinne eines Schnures, den man zuvor für eine Schlange gehalten hat; einmal erkannt, kannst du im Schnur die Schlange nicht mehr sehen; die Stadt in der Oase erscheint aber nach wie vor. Du rennst bloß einfach nicht mehr wie früher dorthin :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Post's #247 , und #277 von @Chinnamasta und Post #275 , von @Mondauge , bitte ich, lest euch noch einmal meine hier unten stehende Bitte durch. Vielen Dank.
Selbst beim Lesen anderer Beiträge können wir, müssen nicht, könnten wir achtsam sein und erkennen was noch mit Meditation zu tun hätte und ob es vielleicht angebrachter wäre, wenn wir einem User etwas zu seinem eher meditationsfernen Beitrag schreiben möchten, ob dies nicht in einer privaten Unterhaltung möglich sei und dazu vielleicht ein passenderer Thread gefunden werden könnte, damit noch mehr zu diesem sich ergebenden Thema sich Interessierte beteiligen könnten. Falsch?
Entschuldigung, wegen dieses moderierenden Hinweises, was keinem Massregeln entsprechen sollte, und Danke für eventuelles Verständnis.

LG ./ bodhi_
 
Schamanen haben so eine Tier-Mensch-Beziehung oft in sehr ausgeprägter und kommunikativer Weise.

Ich glaube, ein Schamane tut deshalb um einiges schwerer, ein Jnani zu werden, weil ihm an eben diesen Viehern so viel hängt. Was bliebe denn aus dem Schamanen übrig, wenn man ihm sein Brimborium wegnimmt (und zwar für immer)?
 
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Selbst beim Lesen anderer Beiträge können wir, müssen nicht, könnten wir achtsam sein und erkennen was noch mit Meditation zu tun hätte und ob es vielleicht angebrachter wäre, wenn wir einem User etwas zu seinem eher meditationsfernen Beitrag schreiben möchten, ob dies nicht in einer privaten Unterhaltung möglich sei und dazu vielleicht ein passenderer Thread gefunden werden könnte, damit noch mehr zu diesem sich ergebenden Thema sich Interessierte beteiligen könnten. Falsch?
Entschuldigung, wegen dieses moderierenden Hinweises, was keinem Massregeln entsprechen sollte, und Danke für eventuelles Verständnis.

LG ./ bodhi_

Lieber bodhi_,

was sich nicht in Meditation mir zeigt, und schon länger meinem Selbst im Selbst des Themas "Meditation" auffällt, passt wohl nicht zusammen.

Weil ich eben Meditation als natürlichen Ablauf in mir erkenne und keinen Fokus da hineinlege.

Wobei ich schon im Selbst des Themas mein Selbst als bereichernd empfinde und auch eine Bereicherung hier selbst wiederum erfahre. Nur ist der Ausgangspunkt - anders....

Was nun?
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit für einen Thread, wo User nicht erzählen was sie denken, was sie tun, was sie wissen, sondern sich einander zeigen könnten, wer sie - selbst - sind? Was bewegt und wie es bewegt?
Eventuell und wünschenswert sich einander jeweils in ihrer Verschiedenartigkeit annehmend, nichts ablehnend?


Liebe/r @ Chinnamasta
Wenn ich einem Löwen an den Schwanz zupfe, kann ich ihn nicht dafür verantwortlich machen, wenn er mich beißt.

Wenn ein Tier wie ein Mensch sich verhalten könnte, dann wäre eine "Meditation" dem Löwen zu empfehlen, um herauszufinden, ob eine Geste ein liebevolles Tätscheln oder einen Angriff darstellt.

Wer in seinem Gegenüber ein Raubtier erkennt, sollte es in Ruhe lassen zur eigenen Vorsicht, wobei es sich vielleicht nur um ein Kätzchen handeln könnte, wenn man bemerkt eine Lupe vor seinem Auge zu haben, damit nur sehen kann, dass da ein Löwe der mir an den Kragen will...

LG Mondauge
 
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