Dann wohl an lieber
@Inti. Erwarte nicht, dass ich dir öffentlich schreibe, was sich bei mir regt und bewegt, wenn ich deine Beiträge lese. Wenn ich‘s dir direkt und unumwunden mitteilen wollte würde ich’s privat tun und weniger indirekt, und auch nicht mit themennutzenden Umwegen.
Vielleicht kennst du diese Form derཨམ་ཆི། Am Chi Meditation, der Meditation des Denken’s. Darin sprechen Denkende Gedanken zum Gegenüber aus und versuchen aber nicht das mitzuteilen was sie selbst wissen und verstehen, sondern versuchen so zu artikulieren wie sein Gegenüber.
Wenn das so gemacht wird, sollte das kommuniziert werden. Ich spreche hier das aus, was in mir angeregt wird, außer ich gehe in die Metabetrachtung (was ich dann aber auch anspreche) wie oben mit Sabsy.
Die ganze Zeit mache ich schon mit dir die Am Chi Meditation und zwar in dem ich denkend mich mit dir austausche.
Vielleicht kennst du diese Form der ཨམ་ཆི། Am Chi Meditation
Nee diese Meditation kenne ich nicht und du erwähntest schon mal eine spezielle Meditation:
Als Beispiel eine ཁྱོད་སྒོམ།, also eine Sgom Meditation. Die Meditation zum Selbst hin gehört zu den leichteren Meditationen. Die Sgom Meditation entspricht dem mediteren’s des Du’s im Selbst und des Selbst im Du.
Gerne kannst du hier noch mehr vorstellen.
Ja, selbst erklärend stellt hier jeder die ihm bekannten und am besten selbst praktizierten Meditationen vor. Das ist für mich zumindest selbstverständlich.
Die allgemeine Definition des Du ist, dass das DU etwas/jemand ist, was von mir getrennt ist. Ich hier, du dort. Nun bringst du das DU in das Selbst hinein, damit passiert etwas pradoxes, da das Selbst in meinem Weltbild doch ein inneres Ich ist, also kein Du enthält. Deine Darstellung heißt also, dass das Du in deiner Definition also nicht unbedingt getrennt ist von "mir" oder aber dass das Selbst wesentlich weiter reicht als nur mein inneres Ich zu sein?
Dazu ein paar Impressionen von mir. Ganz oft sitze ich irgendwo und betrachte ander Menschen und versuche mich in sie hineinzuversetzen - ich versuche zu erspüren wie ich wäre, wenn ich dieser Mensch wäre. Und mitunter habe ich das Gefühl, dass es sehr willkürlich ist, dass ich von diesem Menschen getrennt existiere. Und ich habe die Ahnung dass die Körper, die diese Trennung dokumentieren, nur eine Scheintrennung darstellen und man scih durchaus näher kommen kann, als diese physischen Grenzen zulassen. Und das Meditation da eine Tür für sein kann.
Selbst kenne ich keine allgemeine und generelle Definition des „Du’s“. Und wenn wir dennoch darüber meditieren möchten, bedarf es ein Annähern und zwar was wir unter Ego, Ich, Du und und und nennen, wenn wir diese Worte aussprechen, bzw. schreiben. Dazu sind wiederum mögliche Inhaltsfindungen, z.B. aus Lexika hilfreich, und ein Verbleiben auf eigene Meinungen nicht beweglich genug. Falsch?
Und unsere eigenen Definitionen, zum Du, Ich Ego, auch die Meinigen, dürften bitte, so wünsche ich es mir hier im von mir eröffneten Thread zumindest, und dafür werbe ich, eher hier weniger zum Thema werden und wenn doch, nur in
Verbindung zur Meditation, oder auch zum Zweck der Rückführung zum Thema der
Meditation auftauchen und wieder sich hinten ansortierend. Das entspricht keinem Massregeln, sondern einer Bitte.
Meditieren, ausgenommen der Am Chi Meditation und diese dann ebenfalls zum Bezug aller möglichen Meditationen. Die Am Chi Meditation, welche z.B. der europäischen geistigen Meditation, zu geringen Teilen gleicht wird bereits von allen sich Beteiligten ausgeführt, bewusst, oder auch nicht. Vergleiche dazu z.B.:
Wikipedia / Meditation schrieb:
Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι / μήδομαι medomai „denken, sinnen“; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]“ vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis.
Liebe Grüsse.