Meditation

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Humor und Auflockerndes, aber auch vom Thema abgleitendes, so bezeichnete Nebenthemen, gehören zum Alltäglichen dazu.
… Im Gegenteil, bevorzugt wird oft und gerne ein sich Ausmalen von Unsterblichkeiten und zwar egal wie und in welcher Weise, oder ein sich ablenkendes Ausblenden der eigenen Sterblichkeit.

Statt einem Zuwenden zur Wirklichkeit wie sie ist. …
Genau es geht darum das wahrzunehmen was IST und nicht das galuben, sich ausmalen etc, was sein könnte.

LGInti
Das wäre schön, wenn wir alles Meditation so verstünden wie es @Inti noch einmal in seinem Satz zusammengefasst hat und wir uns auch hier wieder etwas mehr konzentrierend daran orientieren könnten.

Und wie wir in den folge Post lesen könnten, wenn wir es könnten, geht es eben vielen oft um ihre Meinungen und Ansichten. Das ist okay. Aber es lässt an Achtsamkeit und Aufmerksamkeit nach und zwar wenn Meinungen und Ansichten stärker in den Vordergrund rückten. Es liegt an uns allen wie gut wir beim Thema Meditation blieben, oder eben nicht.
… Jeder kann Wirklichkeit schlicht und einfach leben, oder jeder könnt Meditieren und hier ist nicht das Thema (sind mein Ego, mein Ich, mein Selbst ebenfalls sterblich, oder nicht), wenn gleich es dazu viele Meditationen gibt.
dann ist es ein Nebenthema und doch sagst Du ja selber, dass es zur Meditation gehört, viele Themen berühren alles was im Umkreis dazu gehört, das kann man nicht einfach ausschliessen, es gehört dazu sobald sich jemand dazu Gedanken macht.......dann kann man nicht sagen, dass das hier nicht dieses Thema ist, es klingt eben mit...
Selbst schrieb ich, dazu gibt es Meditationen und nicht es gehört zum Thema Meditation.

Daher bitte ich sehr freundlich alle beim Thema Meditation zu bleiben. Gegebenfalls aus Erfahrungen, aus eigenen Mediationen berichtend und bitte etwas weniger die eigenen Rückschlüsse und Erkenntnisse, eigene Meinungen und Ansichten zum Tod und Ewigkeit hier zu posten, denn dazu gibt es bereits themenbezogene Thread in Hülle und Fülle hier im Forum.

Es kam einst ein Jude in die Metzgerei und verlangte vom Metzger, „Geben sie mir bitte diese Thora.“ Der Metzger entgegnete etwas verwirrt. „Herr Moeusche, das ist doch ein Stück Schweinefleisch …“ Der Jude unterbrach den Metzger barsch, „Machen sie ihre Kenntnisse hier nicht zum Thema und packen sie mir sofort die Thora ein! Was macht’s, bitte sehr!“

So könnte das auch mit jedem Themen sein und hier sind wir glaube ich im Thementhread Meditation. Oder? ;)
 
Bei diesen Definitionen sehe ich nicht wirklich einen Unterschied.

Dann nochmal.
Aufmerksam nehme nehme ich auf - Meines und das um mich. Achtsam gebe ich ab - Meins. oder auch nicht.

Ich kann nicht achtsam etwas aus einem anderen abgeben, aber aufmerksam beobachten, was andere tun und mich selbst, sowie es wirkt.

Aufmerksamkeit bezieht sich auf sie Sinne Achtsamkeit aufs Tun.

Wer aufmerksam beobachtet kann darauf achten was er tut.
Wer nicht aufmerksam ist, der kann nicht achtsam tun.

Wer nicht aufmerksam den Verkehr beobachtet, fährt unachtsam.
Wer aufmerksam beabachtet, sieht mögliche Gefahren und kann achtsam sein Handeln danach ausrichten - und das auch aufmerksam beobachtend..
LG
 
Gestern kam mir eine Frage ein:
Vielleicht mag es auch eine Art "Meditation" sein hineinzuspüren, was und wie sich einem etwas von außen Kommendes in seiem Innen wiederspiegelt?

Und nun lese ich dies:
Als Beispiel eine ཁྱོད་སྒོམ།, also eine Sgom Meditation. Die Meditation zum Selbst hin gehört zu den leichteren Meditationen. Die Sgom Meditation entspricht dem mediteren’s des Du’s im Selbst und des Selbst im Du.

So empfinde ich dies Thema mit seinen verschiedenen Usern und deren Beiträge als "mein Gegenüber" und als Ganzezs gesehen als sehr angenehm, mit keinem Gefühl nicht angenommen zu sein oder nichts lernen zu können.

Doch mich selbst in diesem nicht hineinpassend, dem Fluss oder dem Verlauf der Gespräche eher hinderlich und störend.

Das ist ein Moment der einen schon etwas traurig macht, nicht mitmischen zu können auf Grund der Unterschiedlichen "Konsistenz", was man dem "Ganzen" aus sich selbst zuzugeben hat.

Doch wenn ich mich an den Rand des Geschehens stelle und einfach nur zuschaue, wie es sich hier weiterbewegt hab ich meine Freude wieder...einmal in mir selbst und auch an dem wie es hier mit jedem neuen Beitrag "weiterfließt"....

Einen sonnigen Tag
 
Selbst schrieb ich, dazu gibt es Meditationen und nicht es gehört zum Thema Meditation.

Du meinst, was zum Thema Meditation gehört ist nicht wozu es Meditationen gibt...?!
Ja, Humor zu haben ist auf jeden Fall gut, wie sonst sollte man die Widersprüche von Dir annehmen.

aber da Du es selber sagst:

Humor und Auflockerndes, aber auch vom Thema abgleitendes, so bezeichnete Nebenthemen, gehören zum Alltäglichen dazu.

..ist es ja gut wie es ist...;)

naja, Du hast es versucht:

Es kam einst ein Jude in die Metzgerei und verlangte vom Metzger, „Geben sie mir bitte diese Thora.“ Der Metzger entgegnete etwas verwirrt. „Herr Moeusche, das ist doch ein Stück Schweinefleisch …“ Der Jude unterbrach den Metzger barsch, „Machen sie ihre Kenntnisse hier nicht zum Thema und packen sie mir sofort die Thora ein! Was macht’s, bitte sehr!“

aber, Deine Stärke liegt woanders als im Humor :D ...Du wirst mir hoffentlich diese Be-Ur-Teilung verzeihen....

So könnte das auch mit jedem Themen sein und hier sind wir glaube ich im Thementhread Meditation. Oder?

sind wir doch, tun wir doch, auch wenn nicht alles genau Deiner Erwartung entspricht, wir geben sicher unser bestes, nimm mal den Stock raus :D ...damit hier auch Leute wieder mitdiskutieren die nicht alles verstehen was Du meinst und sagst, damit ihnen die Lust am Thema nicht vergeht, wenn sie Gemaßregelt werden...
 
… Nur sehr sehr wenigen Menschen sind reif བར་དོ་ཐོས་གྲོལ།, durch Hören im Ansprechen des Unterbewusstseins sich des བོན wirklich selbst zu stellen.
… kannst Du das bitte in leichtverständliches Deutsch übersetzen..?!
Selbst kann ich nicht einschätzen was du verstehen kannst und was nicht und zwar egal in welcher Sprache.

Warte vielleicht auch einfach etwas ab, lass es etwas länger auf dich wirken, anstatt sofort konzentriere auf Vernunft und Logik setzen. Wir sind nur zum Teil vernünftig und logisch. Ein ebenso wichtiger Teil von uns könnte recht unlogisch und auch unvernünftig sein.

Ein Tipp für dich, lieber @Moondance: Es ging um mögliche Meditationen, mit denen klarer werden könnte, was wer, bzw. sie phantasiereich und philosophisch bereits aufsitzen, im Zusammenhang zur eigenen möglichen Sterblichkeit, des eigenen Ego’s und Ich’s, also der eigenen sterblichen Person, in Verknüpfung des wirklichen Begegnens, mit dem eigenen Sterben und eigenen Tod und nicht um Gedanken und Gefühle dazu. Selbst erwähnte ich dazu eine der vielen möglichen Meditation und zwar die des, „Durch Hören, im Ansprechen des Unterbewusstseins“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @Moondance , weder du noch ich sollten bitte hier zum Thema werden. Also Beurteilungen von Beiträgen und deren Autoren bitte stets im Privatbereich angehen und ansonsten bitte beim Thema Meditation bleiben. Falls dir dieser Thread und meine Beiträge nicht gefallen sollten, gibt es bestimmt noch viele andere Thread und andere Beiträge, welche dir mehr zusagen. Willkommen bist du immer hier und es wäre schön, wenn du dich am Thema Meditation weiter mit beteiligen würdest.

Vielen Dank für deine Einsicht und dein Verständnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @SoulCat , deine heutigen Post las ich zumindest als Schilderungen, welche aus deinen Meditationen entsprungen sein könnten. Ich verwende hier das Wort "könnten" weil allein du es weisst was woher aus dir stammt.

Und so ermuntere ich erneut auch Meditationserfahrungen und -erlebnisse hier zu Posten, dabei aber vielleicht auch etwas darauf achtend, dass diese Schilderungen stets nur für einen selbst stimmig und zutreffend sein könnten.
 
… Wann beginnt was? Beginnt Meditation mit dem Begegnen der Idee „Meditation“, oder ist Meditation etwas was von Urzeiten an natürlich zum Bewusstsein gehört? …

Ich denke es ist eine Eigenschaft des Menschen und schon immer vorhanden, heute nennen wir es u.a. Meditation. Es ist die Beschreibung eines Zustandes in den wir kommen können, in den wir uns begeben können. Ich denke jeder Mensch war schon in solchen Zuständen, wenn auch vielleicht unbewusst. Oder aber er war drin, bezeichnet dies aber anders. …
Danke für die Antwort. Die, zumindest für mich trefflicher Antwort, kam von dir selbst im Post #137. Ich zitire dich noch einmal dazu:
Genau es geht darum das wahrzunehmen was IST und nicht das galuben, sich ausmalen etc, was sein könnte.

LGInti
… Sind die vielen Ideen, die vielen Meditationslehren und die vielen Meditationsübungen alle das Selbe? Sind sie, in der Essenz, im Kern das Selbe? Und warum werden zum Teil Hindu und Buddhisten, aber auch Juden, Christen, Muslime, Schamanen und Atheisten sich eher weniger einig was Meditation sei? …

… Hierbei kommt zum Tragen dass, wenn es sich um Organisationen handelt, die bestimmte Traditionen pflegen, ganz bestimmte fixe Weltbilder gibt, die als wahr anerkannt werden. Es gibt sogenannte "reine Lehren" die erhalten werden um zu verhindern, dass eine Lehre ihre Tiefe verliert. Wenn aber kein Eingeweihter mehr vorhanden ist, der diese Tiefe erkennt und erlebt hat, dann werden nur noch Formen erhalten um damit zu gewährleisten, dass zumindest die Wege zum Kern erhalten bleiben, auch wenn keiner mehr diesen Kern kennt. Rituale sind solche möglichen Wege, die, wenn sie intensiv verfolgt werden noch zum Ziel führen können, wenn nun aus Unwissenheit diese Rituale verändert werden kann der Weg zum Kern verschüttet werden. Somit hat eigentlich nur ein "Eingeweihter" die Möglichkeit neue Wege zum Kern zu finden. Diese neuen Wege sind den alten Hütern der Rituale aber suspekt und werden nicht als Erweiterung der eigenen Rituale erkannt und somit verworfen. Damit ensteht eine neue Religion etc.

so nun muss ich erst mal Schluss machen ich muss weg

LGInti
Da es mir zumindest um möglichst themennahes zur Meditation geht, mag ich mich nicht einschätzend um „reine Lehren“ kümmern. Ob es diese gebe, oder nicht. Ob, man, wenn man davon ausginge und davon berührt sei, dass sie „reine Lehren“ seien, ob dann dies auch zur reinen Schülerschaft führen würde und somit irgendwann ein reiner Abschluss, eine reine Meisterschaft erlangt werden könnte.

Zuneigungen zu reinen Lehren und entsprechenden Meisten sind gewiss individuell und vor allen frei wählbar.

Selbst hinterfrage ich gerne Schüler, Zugeneigte und Anhänger von reinen Lehren. Im nichtbuddhistischen Bön wurde bisher angeblich keine reine Reinheit und keine wahre Wahrheit erkannt und entdeckt, sondern einiges ist etwas mehr sauber und anderes weniger.

Das jeweilige Wirkliche selbst zu erfahren, das könnte ebenfalls Meditation beleben.

Oder man versucht, entsprechenden reinen Lehren, sich zu verhalten, entsprechend zu meditieren und wird in jeden Fall die Früchte daraus selbst erfahren.

Beides entspricht gewiss Meditationen.
 
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Gestern kam mir eine Frage ein:
Vielleicht mag es auch eine Art "Meditation" sein hineinzuspüren, was und wie sich einem etwas von außen Kommendes in seiem Innen wiederspiegelt?

Und nun lese ich dies:
Als Beispiel eine ཁྱོད་སྒོམ།, also eine Sgom Meditation. Die Meditation zum Selbst hin gehört zu den leichteren Meditationen. Die Sgom Meditation entspricht dem mediteren’s des Du’s im Selbst und des Selbst im Du. ...
So empfinde ich dies Thema mit seinen verschiedenen Usern und deren Beiträge als "mein Gegenüber" und als Ganzezs gesehen als sehr angenehm, mit keinem Gefühl nicht angenommen zu sein oder nichts lernen zu können.

Doch mich selbst in diesem nicht hineinpassend, dem Fluss oder dem Verlauf der Gespräche eher hinderlich und störend.

Das ist ein Moment der einen schon etwas traurig macht, nicht mitmischen zu können auf Grund der Unterschiedlichen "Konsistenz", was man dem "Ganzen" aus sich selbst zuzugeben hat.

Doch wenn ich mich an den Rand des Geschehens stelle und einfach nur zuschaue, wie es sich hier weiterbewegt hab ich meine Freude wieder...einmal in mir selbst und auch an dem wie es hier mit jedem neuen Beitrag "weiterfließt"....

Einen sonnigen Tag
Ja liebe @Mondauge, deine Frage und auch deine Worte nennen Teile der Sgom Meditation. Darin und nicht in Diskussionen darüber, kann klarer werden warum man sich einmal traurig und unverstanden und ein andermal glücklich und verstanden in der Gestik, in den Worten und in den Reaktionen der jeweiligen Gegenüber selbst wahrnimmt. Auch das sich Behauptenwollen, oder auch -müssen, entsprechen Anteilen des achtsamen und aufmerksamen Sgom Meditierens zu diesen eigenen Reaktionen. Zu dieser Meditation sind Ab- und Ausschweifungen, zu anderen inhaltnahen Beobachtungen nicht förderlich.

Wobei das natürliche und auch einfache empathische Spüren eher keinem Meditieren entspricht, sondern den natürlichen Vermögen und Fähigkeiten der Empathie und des Mitfühlens entsprächen.

Meditation würde, in diesem Fall, ein Vertiefen, ein übendes Anheben von Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zur bereits vorhandenen Empathie und des Mitempfindens entsprechen. Wenn ES dann irgendwann, oft, nicht immer, nach langen Üben, übernimmt fällt dem Meditierenden es wie Schuppen von den Augen und er, bzw. sie erfährt Augenblicklich und oft gewaltig wer er, bzw. sie im anderen und sie und er im eigenen Selbst ist.
 
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