Meditation

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Es ist aber auch, - gefährlich.
Als ich das erste Mal den Zeitpunkt meines Todes bereist habe, habe ich ein unendliches Glücksgefühl gefühlt.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Interesse mehr, zurückzukehren, zurück in diese Wirklichkeit.
Und wenn man weit genug gegangen ist, hat man auch tatsächlich die Wahl, ob man bleibt oder zurück geht.

Lieber SoulCat,
warum ist es gefährlich?............was könnte denn im schlimmsten Fall passieren?:)...............dass man stirbt?...........wäre das so schlimm?

Alles Liebe, Nica
 
Vielleicht hat der Begriff Ego für uns ja auch bloß unterschiedliche Bedeutungen!? Ich selbst verwende ihn synonym zu „individuelle Persönlichkeit“ (Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen etc.).

Wissenschaftssprachlich steht Ego zwar für das Ich. Unter (einem persönlichen) Ich (oder Du) verstehe ich aber den gesamten Körper, nicht bloß das Hirn. :)

Das Ego sowie der Körper verändern sich doch ohnehin im Laufe des Lebens. Warum also nicht versuchen, darauf bewusst – z.B. durch bestimmte Körper- und/oder Gedankenübungen „positiven“ Einfluss auszuüben?

Ja, lieber Elfman, da haben wir tatsächlich eine unterschiedliche Auffassung, was das Ego betrifft.

Für mich bedeutet Ego.................. das vom Verstand gelenkte,...................... uns in unserem Sein behindernde, ..................das Jetzt negierende, ............................in der Vergangenheit festsitzende,.......................... in die Zukunft blickende............... für Verwirrung sorgende................ für Sorgen zuständige.................. und nie in der Gegenwart sein wollende...........

Das könnte man hier noch ewig weiterführen, Tatsache ist - also für mich halt und ich kann ja hier nur für mich sprechen - das Ego hat nichts mit Charaktereigenschaften, Vorliebe, Abneigungen etc. zu tun.............

aber jetzt wieder schnell zurück zum Thema...............

........................wird ja sonst hier alles gelöscht:(
 
Wissenschaftssprachlich steht Ego zwar für das Ich. Unter (einem persönlichen) Ich (oder Du) verstehe ich aber den gesamten Körper, nicht bloß das Hirn. :)

So............ einen hab ich noch, diesen Satz muss ich noch extra kommentieren, sorry, ich kann nicht anders:), wird aber wohl ohnehin gelöscht werden:

"Ja, Gott sei Dank ist das so, sonst stünden einige ziemlich .........:whistle:...... da"

......... und @Elfman , ich antworte gern auf Deine Posts... also bitte nicht böse sein:)
 
Guten Morgen. Ein neues Tageslicht ist angebrochen.

Neuer Tag, neues Glück, neue Meditationen und auch neue Begegnungen, hier in diesem Thread.

Schatten der letzten Nacht dürften auch, wenn bitte möglich, nicht in diesen neuen Tag nachgetragen werden.

Liebe Grüsse an alle von mir.
 
Lieber SoulCat,
warum ist es gefährlich?............was könnte denn im schlimmsten Fall passieren?:)...............dass man stirbt?...........wäre das so schlimm?

Alles Liebe, Nica
Du hast recht, es kann uns niemals was schlimmes passieren, außer wir lassen es zu. Freier Wille.

Aber es wäre ein Umweg, denn die Aufgabe hier wäre dann noch zu lösen.
 
so jetzt kommt der Rest der Antwort von gestern
Und warum werden zum Teil Hindu und Buddhisten, aber auch Juden, Christen, Muslime, Schamanen und Atheisten sich eher weniger einig was Meditation sei?
Diejenigen in einer Religion, die den Kern ihrer Religion kennen, müssten sich eigentlich einig sein über den Kern und allerhöchstens nur über die Wege dorthin streiten (sofern sie einem Streit etwas abgewinnen können).
Ein allzu leichtes und spielerisches Umgehen damit ist gewiss okay und legitim, aber führt gewiss eher zu Leihenglaube und Halblehre. Falsch?
Da bin ich mir nicht so sicher. Die Veden zu kennen und in sie einzudringen ist sicher sehr wertvoll, aber göttliches zu erfahren ist sicher jedem auch ohne das Studium der Veden möglich. Ein einfacher Geist sagt dann vielleicht einfach nur "wow! ein "Vedaner" kann vielleicht darüber dann eine Abhandlung schreiben? Kann erkennen wo seine Erfahrung in ein System einordnenbar ist?

Wenn es für dich z.B. momentan, oder wenn es dich auch schon länger dazu bewegt, dich selbst meditativ nach innen zu wenden, da dich ein zuviel Aussen vielleicht bedrängt, dann wirst du sowieso, nach innen wenden und versuchen dem äusseren Bedrängen zu entkommen. Da wird dir jeder Tipp, zu Techniken und Methoden sympathisch sein, welche dich nach innen führen könnten.
Ja ich denke das war bei mir auch so, dass ich sowiso schon immer eher ein Fühler und Träumer war und deshalb mich Wege nach innen immer schon ansprachen. Was aber nicht heißt, dass mich das außen und das Denken nicht auch anspricht, aber halt auf Basis des Innen.
Selbst frage ich schon nach dem, wohin dies führen könnte. Vielleicht sind diese Fragen für dich nicht aktuell und nicht förderlich, da dich etwas Anderes bewegt. Was aber bewegt dich mir meine Fragen zu beantworten?
Ich arbeite sehr praktisch als Gärtner, da tut es gut sich auch mit geistigen Inhalten zu beschäftigen.
Wie willst du Nicht-Handlung praktizieren, wie erreichen?
An erster Stelle steht, was versteht man darunter und da könnte es unterschiedliche Definitionen geben.

Für mich heißt es, die Handlung tun, evtl auch in der Handlung aufgehen, sich aber bewusst sein, dass es eine äußere, in der physischen Welt agierende Tat ist.
Hoffst du, dass wenn du genug Innen bist, dass Suggestion und Manipulation deines Inneren, deiner Seele ausbliebe und du dennoch Seelisch berührbar sein könntest?
Ich denke dabei geht es hauptsächlich um bewusstes Erleben. Ich frage mich gerade ob seelische Berührung nur da ist, wenn sie bemerkt wird? Oder ob sie da ist und auch wirken kann, obwohl sie nicht bemerkt wird?
Wenn letzteres zuträfe, könnte ich nur antworten, dass meine Art und Weise der Meditation weder betont nach innen, noch nach aussen ausgerichtet ist, sondern dass der ständige Austausch, zwischen Innen und Aussen nur ein Teil von viel Größerem meditiert wird.
Wie nimmst du dieses "viel Größere" wahr?
Asien hatte und hat nicht nur eine Meinung, wo z.B. das Ich sitzen würde. Vielmehr soll vorgeblich der Buddhismus, zu Teilen, nicht das Ich als Mitte lehren, sondern das Ich als einen Teil der menschlichen Bewusstheit verortet haben, welches sich mit dem Eintreten in das Nirwana auflösen würde.
ja so kenn ich das auch, was ich meinte war welchen Platz das menschliche Leben in dieser Welt einnimmt (Nabe des Rades).
So weit ich den Zen, das Sazen erfahren habe, ging es da im Kern weder um das Erreichen von innerer und äusserer Ruhe, sondern um Achtsamkeit, um achtsames Lauschen nach innen und nach aussen, welche dann irgendwann auch mit sich zeigender Ruhe gewahr wird.
ja so hab ich das auch erlebt.
Was nun das sei, was Osho selbst bewegte und damit bekannt wurde, könnten wir nicht 1:1 erfahren, sondern nur das unsrige eigene. Richtig?
Genau
Und auch Osho scheint keine Lehren gelehrt zu haben. Von daher macht es, zumindest für mich, keinen Sinn ihn zu zitieren, oder mich an dem zu Orientieren was er hinterliess.
Er hat kein Lehrgebäude errichtet, sondern einfach mit den Menschen gelebt und dadurch enstand etwas zwischen ihm und den Menschen und damit auch in diesen Menschen. Das zu erwähnen und davon zu berichten halte ich für legitim. Warum sollte man sich nur über sogenannte "Lehrgebäude" unterhalten?
Selbsterfahrung und zwar im Hier und Jetzt, also im uns Umgebenden, mit den momentan eigenen Mitten, welche gar nicht die letzte Mitte sein muss und eben nicht ausschließlich sich nur nach innen wenden müsste, könne auch eine Art von Meditation entsprechen und zwar neben den ausschliesslich nach innen wendenden. Z.B. mein Ich und mein Ego, meine eigene Wahrnehmungsmitte ist schon lange nicht mehr die Mitte.
Das verstehe ich nicht so ganz - meinst du damit deinen Seinsmittelpunkt? Ausgangspunkt eines Wahrgenommenen ist doch immer der Punkt der Wahrnehmung und das Zentrum des Wahrnehmenden?
Was meditativ reif sei wird gewiss sehr relativ eingeschätzt und dieses könnte sich auch hier, im Bereich von Geist und Wort einender begegnen und austauschen.
sehr schön

LGInti
 
Du hast recht, es kann uns niemals was schlimmes passieren, außer wir lassen es zu. Freier Wille.

Aber es wäre ein Umweg, denn die Aufgabe hier wäre dann noch zu lösen.
Lieber @SoulCat , könnte es sein, dass du vom Karma und Reinkarnation schreibst, wenn du dich an Nica1 wendend, von einer noch zu lösenden Aufgabe schreibst?

Wenn ja, wäre es auch für mich interessant, in welchem Zusammenhang du vielleicht Karma, Reinkarnation und Meditation hier bringst. LG
 
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Meditation als Philosophie und Wissenschaft,
kein näher bringen, kein wahres Verstehen
nichts wo man sich mal langsam reinfinden könnte,
Beim Meditieren gehts um Erfahrung, über die man reden kann.

Meditation ist nichts, was man übers reden lernen kann, man muss es erfahren.

Und wie du meditierst ist deine Entscheidung. Ob in Ruhe oder mit sinnlichen Anregungen (Mandalas, Musik) ob im Sitzen, voller Lotus, halber Lotus, Schneidersitz oder im Liegen oder auf einem Stuhl - mit offenen oder geschlossenen Augen. All das sind nur Vorbereitungen dafür, auf innere Prozesse zu achten, also achtsam zu werden, denn dies ist der eigentliche Kern einer Meditation.

LGInti
 
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