Meditation Anfänger, ein paar Unklarheiten

Hallo, sry dass ich den Thread für meine Frage nutze, wollte allerdings kein neuen auf machen. Bei mir ist das Problem dass sobald ich in tiefer Meditation bin, gruselige Gesichter sehe(obwohl ich mich auf mein Atem konzentriere). Dann mach ich natürlich die Augen auf und das wars dann mit der Entspannung. Ist sowas Gefährlich bzw. hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Zwei Möglichkeiten um das zu verhindern:

1. Lasse die Augen bei der Meditation leicht geöffnet.

2. Benutze ein sinnvolles Mantra als Geistschutz, das du kontinuierlich und konzentriert wiederholst.

Ob das gefährlich ist, kann ich dir nicht sagen, dazu weiß ich zu wenig über dich. Hört sich jedoch etwas gruselig an.
 
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Hallo, sry dass ich den Thread für meine Frage nutze, wollte allerdings kein neuen auf machen. Bei mir ist das Problem dass sobald ich in tiefer Meditation bin, gruselige Gesichter sehe(obwohl ich mich auf mein Atem konzentriere). Dann mach ich natürlich die Augen auf und das wars dann mit der Entspannung. Ist sowas Gefährlich bzw. hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Leite deine Gedanken um in Licht, Heilung und Liebe und den Schutz und Beistand von höheren liebevollen lichten Wesen. Aber das Auftauchen von grusligen Gesichtern hat was in dir zu bedeuten. Im Beistand deines geistigen Führers kannst du vorsichtig dem auf dem Grund gehen.
 
Leite deine Gedanken um in Licht, Heilung und Liebe und den Schutz und Beistand von höheren liebevollen lichten Wesen. Aber das Auftauchen von grusligen Gesichtern hat was in dir zu bedeuten. Im Beistand deines geistigen Führers kannst du vorsichtig dem auf dem Grund gehen.
Das kannst du natürlich auch machen, die Engel oder deinen Schutzengel um Beistand und Hilfe bitten und dann mal gucken, was passiert.
 
Du lässt die Gedanken in der Meditation zwanglos kommen und gehen. Zwanglos ist wichtig. Gedanken kommen und gehen, so wie die Wolken, die am Himmel ziehen und dann wieder verschwinden.

Gedanken wie Träume ist für die Meditation nicht ganz so optimal. Swami Sivananda würde dazu sagen: Meditation ist kein schlafähnlicher Zustand. Meditierst du im Sitzen oder im Liegen? Traumähnliche Gedanken die Gefahr, dass die sich einschleichen, ist im Liegen größer. Ansonsten Gedanken kommen, Gedanken gehen zwanglos, aber ich bin mir dieser Gedanken voll bewusst. Kommen, gehen und fließen. Und nach längerer Praxis: Stille.

Aber nur eins davon. Mir persönlich gefällt die Konzentration auf den Atmen sehr gut.

Die Konzentration auf das Stirnchakra lenken, ist vollkommen in Ordnung. Farben bei der Meditation zu sehen ist auch vollkommen in Ordnung. Sich auf das Sirnchakra zu konzentrieren ist bei Raja-Yoga üblich.
Bei der Meditation auf Chakras man könnte sehr elend enden. So wie Gopi Krishna. Der hatte sehr starke Kundalini bekommen. Dann er hatte das Leben lang gelitten, am Ende er war absolut auf die Hilfe von seiner Frau angewiesen, wie das kleine Kind. Ich würde es keinem Anfänger empfehlen. Bihar Schule of Yoga kann machen, was die will. Wenn man dann die Problematik bekomme, ist selbst schuld. Die sehr viele Abschnitte aus dem Buch ich hatte auf meinem Thread zitiert. Meditation bedeutet nachdenken, nachsinnen. So steht im Duden, und so empfiehlt Paul Debes. Auf den Atem zu beobachten, und alle Gedanken, Gefühle, wie die Wolken vorbeiziehen zu lassen. So mache ich Jahrzehnte und es ist rein Zen Buddhismus. Man kann sati rund um die Uhr machen, besonders wenn man etwas tut. Ich mache es bei Yoga. Mit den Chakras man sollte besser nicht spaßen. Liebe Grüße.
 
Die beste Konzentration wäre auf den Tandem, wie bei dem fernöstlichen Kampf. Dieser Punkt befindet sich ca unter dem Nabel und sollte sehr richtig zentriert werden. Der ist viel mehr realer, als alle Chakras zusammen. Schaue Wikipedia und es gibt sehr tolles Buch dazu. In den Fußnoten. Alles gute!
 
Bei der Meditation auf Chakras man könnte sehr elend enden. So wie Gopi Krishna. Der hatte sehr starke Kundalini bekommen. Dann er hatte das Leben lang gelitten, am Ende er war absolut auf die Hilfe von seiner Frau angewiesen, wie das kleine Kind. Ich würde es keinem Anfänger empfehlen. Bihar Schule of Yoga kann machen, was die will. Wenn man dann die Problematik bekomme, ist selbst schuld. Die sehr viele Abschnitte aus dem Buch ich hatte auf meinem Thread zitiert. Meditation bedeutet nachdenken, nachsinnen. So steht im Duden, und so empfiehlt Paul Debes. Auf den Atem zu beobachten, und alle Gedanken, Gefühle, wie die Wolken vorbeiziehen zu lassen. So mache ich Jahrzehnte und es ist rein Zen Buddhismus. Man kann sati rund um die Uhr machen, besonders wenn man etwas tut. Ich mache es bei Yoga. Mit den Chakras man sollte besser nicht spaßen. Liebe Grüße.
Ich habe hier nichts von Kundalini-Yoga geschrieben. Auf das Stirnchakra meditiere ich schon von Anfang an. Hab ich ganz intuitiv gemacht. Da passiert nichts Schlimmes. Die Kundalini ist doch im Wurzelchakra und wird hoch geführt. Das ist doch was anderes.
 
Die Kundalini sollte gar nicht geführt werden. Sie erwacht von alleine oder eben auch nicht..
Was wird dann beim Kundalini-Yoga gemacht?
Chakra Meditation erweckt keine Kundalini.
Wäre mir auch neu.
Oft wird "Kundalini" auch im Erleben mit Prana verwechselt.... 😊
Kann sein. Über Kundalini-Yoga habe ich bisher nur gelesen, aber nicht wirklich praktiziert.
 
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Aus der praktischen Erfahrung weiß ich, dass sich sehr viele Menschen nicht wirklich entspannen können. Andere wiederum glauben, es zu können, aber nicht sind. So gibt es auch Mensch, die wegen der unbewussten Hyperventilation mit der Atemtechnik Probleme haben. Auch andere Fokussierungen haben so ihre Tücken.

In den Entspannungstechniken gibt es die sogenannten relativen und absoluten Gegenanzeigen:
  • Bei den relativen Gegenanzeigen ist in den Entspannungstechniken ein gewisses Problembewusstsein angesagt. So zum Beispiel: starke Allergien, Asthma, Schwangerschaft, Herzerkrankungen aber auch Ängste, wie Klaustrophobie oder Höhenangst. Diese Gegenanzeigen können letztlich zu einem Schock oder Kreislaufzusammenbruch führen.
  • Bei absoluten Gegenanzeigen sollte man es besser lassen. Dazu gehören psychotische und neurotische Störungen. So auch die Einnahme von Psychopharmaka, Drogen und Alkoholerkrankungen.
Die Entspannung ist ein wichtiger Aspekt, der in der Einstimmung zur inneren Einkehr unabdingbar. Für Anfänger würde ich also zunächst raten, einen eigenen Schlüssel zum Unbewussten auszuloten. Ja und wie mit allen anderen Dingen, sollte man auch hier vom Leichten zum Schweren beginnen. Das Einfache bietet zudem eine leichtere Chance zum Erfolg.

Als Alternative zur Atemtechnik arbeite ich gerne mit Mudras. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Ushas-Mudras gesammelt:

Die Hände sollten bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt und auf den Solarplexus gelegt werden. Es vermittelt das Gefühl von Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe und Regeneration. Ja und es fördert auch den natürlichen Fluss der Gedanken. Etwas, das auch bei der Hinführung bei Meditationen sehr hilfreich sein kann.
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(Merlin und somit gemeinfrei.)


Merlin
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