Meditaion und Atmung

  • Ersteller Ersteller Azura
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Nur so eine Idee und ein anderer Ansatz?

Die 4 Grundlangen der Achtsamkeit

Erkennen:
Was ist?

Akzeptieren
Das annhemen, was ist. In diesem Moment.

Erforschen von
Körper, Gefühl, Geist und Dharma

Was geschieht in meinem Körper?
Welche Gefühle sind damit verbunden?
Was geschieht in meinem Geist?
Die Prinzipien und Gesetze erkennen, die unsere Wirklicheit lenken!

Nichtidentifikation
Bin ich das wirklich?

"Er weiß, daß es keine lebende Wesenheit ist, kein wirkliches Ich, das da geht, steht usw., sondern daß es eine bloße konventionelle Ausdrucksweise ist, wenn man sagt: ,Ich gehe, ich stehe' usw."
 
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die atmung kann die nadis reinigen
es gehört viel geduld dazu
doch wenn sie freiwerden
wirkt es wie ein befreiung
der ganze köper vibriert vor licht
 
Hallo zusammen,

mir passiert es immer mal wieder, dass ich beim Meditieren das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen. Das ist ziemlich störend in dem Augenblick, die ganze Konzentration ist dahin und ich muss mich erstmal dran erinnern, tief und ruhig zu atmen.

Hat jemand einen Tipp, was ich da machen könnte?

Grüße
Diana



PS: ich meditiere im Sitzen und eine Änderung der Haltung nützt auch nichts.

liebe diana!

bevor du zu meditieren beginnst, horche und konzentriere dich auf deinem atem. mach das mal fünf minuten lang und dann beginne mit der eigentlichen meditation. du wirst sehen, dass du dann während der meditation ganz normal ein- und ausatmest ohne irgendwelche probleme zu bekommen.

alles liebe

erich
 
May be it's your astral body.When we are meditating deeply some times it happens.Air doesn't feel to your outer body but to your inner body.
 
Hab gerade das Buch "Awakening from sleep" von Steve Taylor durch, das passt hervorragend zu dem Thema. Ist ganz neu, deswegen leider noch nicht in deutsch erhältlich, aber inhaltlich eins der besten Bücher die ich bisher gelesen hab.

lg Phil
 
Ich finde noch immer die Idee mit dem Rad sehr schön. Das Rad als Sinnbild für einen Kreislauf.

tja, was heißt das denn überhaupt physiologisch, "den Atem loslassen"? Das heißt, daß man lernt, die innere Atmung die Kontrolle über das äussere Atmen übernehmen zu lassen. Es wird so geatmet, wie der Körper es aus seinen Stoffwechselprozessen heraus selbständig entscheidet und ausführt. Das Ich hat den Atem dann "losgelassen", wie man sagt.

lg

Dann schnappt man allerdings nicht nach Luft, sondern die Luft strömt wie von Zauberhand selbst in den Körper- ohne, dass man einatmen würde und verlässt diesen auf ebenso *magische* Art und Weise.
Ein Beobachter könnte meinen, derjenige atmet gar nicht- was aber m.E. nach ein Irrtum wäre, denn der Körper holt sich alles, was er braucht (wenn man ihn lässt). Allerdings gehört da reichlich Übung dazu, diese Angst zu überwinden.
Und was ich noch anmerken möchte (aus eigener Erfahrung), ist, dass dies offenbar ausschliesslich im Ruhezustand möglich ist und nicht in einem körperlich oder geistig aktiven Moment.
 
Dann schnappt man allerdings nicht nach Luft, sondern die Luft strömt wie von Zauberhand selbst in den Körper- ohne, dass man einatmen würde und verlässt diesen auf ebenso *magische* Art und Weise.
Ein Beobachter könnte meinen, derjenige atmet gar nicht- was aber m.E. nach ein Irrtum wäre, denn der Körper holt sich alles, was er braucht (wenn man ihn lässt). Allerdings gehört da reichlich Übung dazu, diese Angst zu überwinden.
Und was ich noch anmerken möchte (aus eigener Erfahrung), ist, dass dies offenbar ausschliesslich im Ruhezustand möglich ist und nicht in einem körperlich oder geistig aktiven Moment.
jou, ohne Gelassenheit in Körper, Geist und Seele geht es nicht ohne Weiteres, den Atem zu entspannen. Aber das Üben des Entspannens bringt auch die Geistkörperseele zur Ruhe, so daß ein Befruchtungsprozeß zwischen Atem und Gelassenheit entsteht. Je mehr Luft, umso gelassener, könnte man sagen.

lg
 
jou, ohne Gelassenheit in Körper, Geist und Seele geht es nicht ohne Weiteres, den Atem zu entspannen. Aber das Üben des Entspannens bringt auch die Geistkörperseele zur Ruhe, so daß ein Befruchtungsprozeß zwischen Atem und Gelassenheit entsteht. Je mehr Luft, umso gelassener, könnte man sagen.

lg

Danke für das feedback. Irgendwo dazwischen kann ich mich finden. :)
 
Danke für das feedback. Irgendwo dazwischen kann ich mich finden. :)
Ja, ich mußte mich auch irgendwo dazwischen finden in Deinem Post, weil Du von "Ruhezustand" schriebst. Und das kann ich auf der einen Seite natürlich bestätigen- was die Psyche angeht. Und auch der Geist soll ruhig sein, also z.B. nicht schwätzen, wenn man den Atem betrachtet. Er soll solange es nötig ist "Ein" (fortgeschrittener dann "Pause") "Aus" (fortgeschrittener wieder hier "Pause") denken und sonst nichts. Oder er soll Atemzüge zählen, oder ganz einfach still sein.

Das Gleiche trifft für den Körper zu, auch er soll ruhig sein, aber er kann z.B. auch ruhig gehen oder ruhig joggen. Er kann auch spülen oder reden. Fernsehen. Der Körper spielt dabei keine Rolle in dem, was er tut, meines Erachtens, bzw. meiner Erfahrung nach aus jahrzehntelanger Übung der Meditation in Bewegung und Ruhe heraus. Alle diese Dinge sind durch Atem verbunden und der Atem ist Eins. Der Dinge dagegen sind Viele, und der Körper ist eines dieser Dinge. ;)

lg

P.s.: ...sonst wären manche yogischen Tantrapraktiken z.B. nicht möglich und das wäre doch schade. :D

:thumbup:
 
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