Medikamentenabhängigkeit

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Stell dir vor es gäbe diese abhängig (!!!) machenden Mittel nicht. Was dann?

Man weiß inzwischen, dass z.B. Morphine als Schmerzmittel nicht wirklich was taaugen, sodnern im Gegenteil sogar noch schädigen. Außer in Fällen, wo ein Mensch dem Tod nahe ist und man ihm den Übergang erleichtert, sehe ich keinen Anlass sowas zu verordnen. Damit bin ich btw. auf Seiten der Experten. Aber bis sich das Wissen in die Praxen durcharbeitet, sind 10 Jahre im Schnitt um. Auch etwas, dass ich bedauerlich finde.

Meine Erfahrung ist übrigens, dass Ärzte auch abhängig machende Medikamente (und welche, die auszuschleichen sind) recht leichtfertig verschreiben und sich auch nicht erkundigen, bei wem der Patient bisher in Behandlung war oder wie die Lebenssituation tatsächlich aussieht. Zeit ist eben Geld. ;)

Alleine diese Überprüfung würde schon viel bringen, wenn man in Erfahrung bringt, ob ein Patient nicht bereits ein abhängig machendes Mittel bei einem Kollegen abgestaubt hat.

Gäbe es die Medikamente nicht, gäbe es halt viel mehr Tote und leidende. Ist das für Dich besser? Deinen Hass befriedigender?

Natürlich sind Morphine wirksam, tauglich und äußerst wichtig. Eine Diskussion erübrigt sich da wirklich. Ein Krebskranker mit Tumorschmerzen ohne Morphin. Ein Unfallopfer mit mehrfachen Knochenbrüchen. Ein Verbrennungsopfer. Da muß man schon wirklich sehr verblendet und hartherzig sein, um denen kein Morphin zu gönnen. :rolleyes:
 
Ist das nicht auch eine Form der Abhängigkeit, ständig mit dem Bioresonanzgerät alles mögliche zu messen? Kannst Du es mal weglassen und bei Freunden auf einer Party etwas essen, ohne danach gleich ans Gerät zu gehen?

Bioresonanz ist mein Beruf und meine Berufung. Wenn etwas, was gesund und glücklich macht, eine Sucht sein soll, dann bin ich gerne süchtig:)
Ich bin auch süchtig nach meinem Leben, meiner Familie, meinen Tieren, meinem Haus und Garten, nach meinen frischen Kräutern, die da wachsen und meinen vielen anderen Hobbies.
 
Bioresonanz ist mein Beruf und meine Berufung. Wenn etwas, was gesund und glücklich macht, eine Sucht sein soll, dann bin ich gerne süchtig:)
Ich bin auch süchtig nach meinem Leben, meiner Familie, meinen Tieren, meinem Haus und Garten, nach meinen frischen Kräutern, die da wachsen und meinen vielen anderen Hobbies.

Sicher soll es Dich glücklich machen, die Frage ist nur, ob Du auch mal ohne sein kannst. Gerade das zu wissen ist bei einer Sucht wichtig, ob man noch ohne das Mittel etwas tun kann, ob man noch ohne Schlafmittel schlafen kann, ob man noch ohne Beruhigungsmittel sich dem Alltag stellen kann. Auch Gesundes kann süchtig machen, zum Beispiel gesundes Essen bei Orthorexie, wo irgendwann nichts mehr gesund und bio genug ist und die Betroffenen verhungern.
Drum ja meine Frage, ob Du es noch kannst. Bist Du noch frei, alles zu tun, oder schon gefangen von der Sucht.
 
...Krebskranker mit Tumorschmerzen ... Unfallopfer .... Verbrennungsopfer. Da muß man schon wirklich sehr verblendet und hartherzig sein, um denen kein Morphin zu gönnen. :rolleyes:
Ich glaube, denen ist auch niemand das Morphin neidig
Aber warum lässt die Pharmaindustrie dann den Mohnanbau und Cannabisanbau verbieten, wenn jeder Zugang zu Schmerzmittel haben soll? Die Natur bietet da genug Möglichkeiten, muss es unbedingt ein patentiertes Mittel in der Hand der Pharma sein?
Auf der einen Seite werden Dealer bekämpft, auf der anderen Seite macht die Pharma dasselbe: Drogen verabreichen.
Man würde das mit Alkohol auch machen, wenn es nicht so einfach wäre, den selber zu erzeugen, so macht man ihn halt einfach nur schlecht.
 
Drum ja meine Frage, ob Du es noch kannst. Bist Du noch frei, alles zu tun, oder schon gefangen von der Sucht.
Ich könnte jederzeit auch ohne, ich mache inzwischen auch oft Pause, weil ich sowieso schon ziemlich sicher weiß, was wo drinnen ist. Außerdem hab ich nebenbei ein Geschäft eröffnet, da hatte ich auch oft keine Zeit dafür. Ich esse auch manchmal "ungesund", wenn ich bei Freunden oder im Restaurant esse, weil ich kein Dogmatiker bin.
 
Ich glaube, denen ich auch niemand das Morphin neidig
Aber warum lässt die Pharmaindustrie dann den Mohnanbau und Cannabisanbau verbieten, wenn jeder Zugang zu Schmerzmittel haben soll? Die Natur bietet da genug Möglichkeiten, muss es unbedingt ein patentiertes Mittel in der Hand der Pharma sein?
Auf der einen Seite werden Dealer bekämpft, auf der anderen Seite macht die Pharma dasselbe: Drogen verabreichen.
Man würde das mit Alkohol auch machen, wenn es nicht so einfach wäre, den selber zu erzeugen, so macht man ihn halt einfach nur schlecht.

Beim Mohn ist es zu gefährlich, man kann daraus ja nicht nur Morphin machen. Und nicht nur das, ich hab mal eine Dokumentation über den Mohnanbau gesehen, da geht es um sehr viel, da sind auch Geheimdienste drin verwickelt. Es geht um viel Geld und Einfluß.
Beim Cannabis gibt es verschiedene Meinungen, in manchen Staaten ist es erlaubt, das kommt auf die Politiker an, die beschließen das. Konservative Politiker halt eher nicht. o_O

Die Pharmaindustrie ist da nicht wirklich in der Macht, das zu entscheiden, gerne würden die Konzerne mit natürlichen Mitteln Geld verdienen, was glaubst Du, welche Cannabisplantagen da betrieben werden würden und man das dann in der Apotheke genauso wie die Tees dort bekommen könnte. Oder in der Trafik gleich neben den Zigaretten. Oder im Supermarkt in der Gemüseabteilung. Viele Industriezweige wären hocherfreut.
Aber man darf auch nicht vergessen, daß Cannabis psychisch abhängig machen kann, es ist nicht so ungefährlich, grad für Heranwachsende, weil es sich genauso wie Alkohol aufs Gehirn auswirkt. Bei Alkohol hat ein Verbot wie in den USA nicht funktioniert, und außerdem gibt es bei uns eine lange Alkoholtradition, wodurch Alkohol eher verharmlost wird. In Ländern mit Cannabistradition ist es oft genau umgekehrt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. o_O
 
Es sind unter anderem Aussagen wie diese (neben Deinen anderen hanebüchenen Behauptungen), die kompletter Blödsinn sind.
und weiter.... Begründung?

Solche einfältigen Kommentare wie dieser...
Ich glaube, denen ist auch niemand das Morphin neidig
Aber warum lässt die Pharmaindustrie dann den Mohnanbau und Cannabisanbau verbieten, wenn jeder Zugang zu Schmerzmittel haben soll? Die Natur bietet da genug Möglichkeiten, muss es unbedingt ein patentiertes Mittel in der Hand der Pharma sein?
Auf der einen Seite werden Dealer bekämpft, auf der anderen Seite macht die Pharma dasselbe: Drogen verabreichen.
Man würde das mit Alkohol auch machen, wenn es nicht so einfach wäre, den selber zu erzeugen, so macht man ihn halt einfach nur schlecht.
Inhaltlich falsch und von Fakten und Wissen völlig unbefleckt...
Ein bisschen Allgemeinbildung wäre hier möglicherweise ein probates Heilmittel.
 
Man weiß inzwischen, dass z.B. Morphine als Schmerzmittel nicht wirklich was taaugen, sodnern im Gegenteil sogar noch schädigen.

Bitte um Quellenangaben.
Verbindlichsten Dank!

Ja, das würde mich auch interessieren.
Und vor allem: was ist die Alternative?
Ich habe eine Bekannte die im ambulanten Palliativbereich arbeitet. Sie hat in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit erst einen !! von hunderten von Patienten erlebt der auch psychisch süchtig wurde und sich für den "Kick" mal einen Hub verpasste.
anderen konnten/können damit ein relativ schmerzfreies und oft wieder aktives Leben führen bis zu ihrem Tod.
 
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Gäbe es die Medikamente nicht, gäbe es halt viel mehr Tote und leidende. Ist das für Dich besser? Deinen Hass befriedigender?
Welcher Hass? o_O

Du fährst da einen echt gruseligen Film.

Ich erwarte die Übernahme der Verantwortung, vollständig, durch die Ärzteschaft, die abhängig machende Medikamente verschreibt.

Aber das ist sicherlich eine ganz böse Forderung... :ROFLMAO:

Und würde es diese Medis nicht geben, würde man sich schon noch Alternativen zusammen forschen. Welche, die Menschen nicht in Abhängigkeit bringen. Nur das kostet Geld, was interssiert es die Pharma bitte, sowas zu entwickeln? Gar nicht. Die wollen nur Kohle machen.

Und wären Ärzte wirklcih an der Gesundheit ihrer Patienten interessiert, würden sie Maßnahmen ergreifen und sich doch zumindest informieren, ob derjenige nicht bereits woanders sein Rezept geholt hat. Es gibt genug Patienten, die erst abhängig gemacht wurden und dann losmarschieren, sich bei diversen Ärzten ihr Rezept erbetteln und ermogeln. Medikamentenabhängigkeit ist ein großes gesellschaftliches Problem.
 
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