Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Nein, ist er nicht. Kein Mensch denkt rein rational, und in den meisten Kontexten, mit denen wir es so im Alltag zu tun haben, ist das auch nicht nötig. Wenn es aber darum geht, Naturgesetze o.ä. zu psotulieren - um sie ggf. für sich zu nutzen - kann das Gefühl bzw. die Intuition nur bestenfalls der Angfang eines Erkenntnisprozess sein, aber nie das Ende bzw. die Schlussfolgerung, die nur von der Ratio korrekt geführt werden kann.
Ich kann Dir da folgen... auch wenn für mich das Gefühl nicht mit Intuition gleichzusetzen ist, da ein Gefühl entsteht, Intuition jedoch auf den Punkt da ist... eine Art innere Gewissheit, die keiner Beweise bedarf... außer eben der Verstand dann dazwischenfunkt...
Meine bisherigen Intuitiven Entscheidungen haben stets Früchte getragen... nicht nur für mich, auch für andere...
Was ist "echtes Fühlen"?
Aus der eigenen Echtheit/Authentizität heraus fühlen... nicht das kollektiv erzeugte Fühlen, "weil" andere so fühlen...
Vielleicht versuchst Du es selbst für Dich herauszufinden... durch Tun und Beobachtung... ein Selbst-Erfahren... ein Selbst-Erleben dessen ist mehr wert als jede Erklärung dessen...
 
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Du meinst, sie wurden verheimlicht - im Gegensatz zu den jung Gestorbenen? Und die Sterberegister sind Fälschungen?
Ich meine das, was ich bereits dazu schrieb.. also noch mal:
Es gibt mit Sicherheit Menschen auf der Welt, die sehr alt wurden, von denen wir nur nicht wissen... ohne jemals wirklich mit der "modernen" Medizin in Berührung gekommen zu sein.
... alles andere ist Deine Meinung bzw. Deine Interpretation meiner Worte...
 
Klar. Allerdings ergibt dein Beitrag da wenig Sinn, denn es dürfte jedem klar sein, dass es auch Menschen gibt, die ohne moderne Medizin alt geworden sind. Ich schrieb jedoch von der insgesamt viel geringeren Lebenserwartung ohne diese.
 
Ich kann Dir da folgen... auch wenn für mich das Gefühl nicht mit Intuition gleichzusetzen ist, da ein Gefühl entsteht, Intuition jedoch auf den Punkt da ist... eine Art innere Gewissheit, die keiner Beweise bedarf... außer eben der Verstand dann dazwischenfunkt...

Und diese "innere Gewissheit" kann ggf falsch sein, und der Verstand kann das u.U. aufzeigen, indem er z.B. fragt: "Wie kann Bella Donna D12 eine andere Wirkung entfalten als z.B. Excrementum Caninum D12, obwohl physikalisch und chemisch da keinerlei Unterschiede mehr bestehen können?"Oder: "Wieso sollte etwas Wirkung haben, obwohl es in der Mehrheit der Vergleichsstudien sich kein Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe gibt?"

Aus der eigenen Echtheit/Authentizität heraus fühlen... nicht das kollektiv erzeugte Fühlen, "weil" andere so fühlen...
Vielleicht versuchst Du es selbst für Dich herauszufinden... durch Tun und Beobachtung... ein Selbst-Erfahren... ein Selbst-Erleben dessen ist mehr wert als jede Erklärung dessen...

Nein, ist es nicht. Denn solche Erfahrungen sind durchaus anfällig dafür, dass man die falschen Schlussfolgerungen daraus zieht. Um dem vorzubeugen, hat sich in den Wissenschaften mittlerweile eine relativ strenge Methodik entwickelt.
 
Klar. Allerdings ergibt dein Beitrag da wenig Sinn, denn es dürfte jedem klar sein, dass es auch Menschen gibt, die ohne moderne Medizin alt geworden sind. Ich schrieb jedoch von der insgesamt viel geringeren Lebenserwartung ohne diese.
nun... ich kann auch sagen... wollt ihr ewig leben?
Das Leben ist nun mal endlich und je früher wir das begreifen und annehmen lernen, um so besser... denn keiner von uns weiß, wann er geht...

Mein jüngerer Sohn 21 begleitet gerade seine Freundin 23 (Lymphdrüsen-Krebs ... Diagnose letztes Jahr im November jetzt bereits im Endstadium, die Ärzte haben sie aufgegeben...) ... Ich begleite sie in meinen Gedanken und Gebeten...

Aus meiner Sicht geht es dabei mehr um die Angst vor dem Altern, noch mehr um die Angst zu sterben... bevor man richtig gelebt hat.
Drum lebe jeden Tag als wäre es Dein letzter... und nehme die Welt und die Wesen in ihr bewusst und mit vollen Zügen und liebevoll fühlend war...
 
nun... ich kann auch sagen... wollt ihr ewig leben?
Das Leben ist nun mal endlich und je früher wir das begreifen und annehmen lernen, um so besser... denn keiner von uns weiß, wann er geht...

Natürlich ist das Leben endlich. Dennoch ist es besser kranken Menschen mit der modernen Medizin ggf. das Leben retten und so verlängern zu können als es nicht zu können. Wofür soll das ein Argument sein?

Mein jüngerer Sohn 21 begleitet gerade seine Freundin 23 (Lymphdrüsen-Krebs ... Diagnose letztes Jahr im November jetzt bereits im Endstadium, die Ärzte haben sie aufgegeben...) ... Ich begleite sie in meinen Gedanken und Gebeten...

Das ist tragisch.

Dank der modernen Medizin können einige Menschen, deren Erkrankung noch vor 20 Jahren den sicheren Tod binnen kurzer Zeit bedeutet hat, heutzutage gerettet werden. Und mit dem medizinischen Fortschritt wird es evtl. möglich sein, dass Menschen wie die Freundin Deines Sohnes in einigen Jahren oder Jahrzehnten in der Zukunft gut geholfen werden kann.

Vor 19 Jahren ist eine gute Freundin von mir gestorben - sie wurde uach keine 30 Jahre alt. Mittlerweile ist der medizinische Fortschritt so weit, dass sie wahrscheinlicher überlebt hätte, wenn sie jetzt und nicht vor 20 Jahren erkrankt wäre. Da haben sich in der Zwischenzeit neue Medikamente und Behandlungs-Schemata etabliert.

Wie schon gesagt: Die moderne Medizin rettet mitunter auch Leben.
 
Diese Diskussionen sind nur Zeitvertreib, als wenn Fisch und Vogel diskutieren. Der eine kennt nur die Luft und der andere das Wasser. Beide haben eine unterschiedliche Sicht und Vorstellung von der Welt.
Wer nicht an Spirituelles und Feinstoffliches glaubt wird auch mit der Homöopathie nichts anfangen können. Für den der nur an das glaubt was man sehen, anfassen oder nachweisen kann bleiben es Zuckerkügelchen.
 
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Natürlich ist das Leben endlich. Dennoch ist es besser kranken Menschen mit der modernen Medizin ggf. das Leben retten und so verlängern zu können als es nicht zu können. Wofür soll das ein Argument sein?



Das ist tragisch.

Dank der modernen Medizin können einige Menschen, deren Erkrankung noch vor 20 Jahren den sicheren Tod binnen kurzer Zeit bedeutet hat, heutzutage gerettet werden. Und mit dem medizinischen Fortschritt wird es evtl. möglich sein, dass Menschen wie die Freundin Deines Sohnes in einigen Jahren oder Jahrzehnten in der Zukunft gut geholfen werden kann.

Vor 19 Jahren ist eine gute Freundin von mir gestorben - sie wurde uach keine 30 Jahre alt. Mittlerweile ist der medizinische Fortschritt so weit, dass sie wahrscheinlicher überlebt hätte, wenn sie jetzt und nicht vor 20 Jahren erkrankt wäre. Da haben sich in der Zwischenzeit neue Medikamente und Behandlungs-Schemata etabliert.

Wie schon gesagt: Die moderne Medizin rettet mitunter auch Leben.
Ja, die moderne Medizin und Technik ist ein Segen.
Meine Heilpraktikerin sagt, man sollte Schul- und Alternativmedizin kombinieren. Beides hat seine Berechtigung. Aber zu oft wird irgendein starkes Medikament verschrieben ,z.B. Antibiotika, wo andere Mittel auch geholfen hätten, nur nicht so schnell. Die Bakterien werden immer resistenter.

Dazu kommt, dass der medizinische Bereich ein Wirtschaftsbereich ist und z.T. OPs durchgeführt werden die nicht notwendig sind.
Außerdem sieht jeder Facharzt nur seinen Teilbereich und oft hängt es ganz woanders oder es hängt zusammen. Dann bekommt man keine Termine usw.

Meiner Meinung nach versagt der medizinische Bereich unserer Gesellschaft und wird unserem Anspruch nicht mehr gerecht.
 
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