Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Es ist übrigens absoluter Blödsinn, dass in der Schulmedizin lediglich symptomatisch behandelt würde.

Besitzt du die Fertigkeit, auch nur Ansatzweise, deinen eigenen Beitrag zu lesen?

Stimmt. Ich finde sowas sollte mal dringend auf Intensivstationen besprochen werden. Kann ja nicht sinnvoll sein, dass der Typ mit den Verbrennungen seinen Zustand "ignoriert".
Die Escharotomie hätten wir uns sicher auch sparen können. Gibt ja Aloe-Vera-Cremes...
 
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Klingt eigentlich nach Typ 2, die aber inzwischen durch immer weiteres Essen nun auch noch Insulin spritzen muss, was durch Diät und Bewegung hätte vermieden werden können.

Das ist auch klar!

Ja, aber wer soll denn diese Arbeit leisten??? Die "bösen" Pharmafirmen schulen ja sogar z.B. die Diabetespatienten, weil der Arzt dafür keine Zeit hat, damit diese nicht irgendwann spritzen müssen.

wenn jeder so gedacht hätte, wo wären wir dann heute?


Und das ist einfach Unsinn! Bei aller Liebe. Schwarz-Weiß-Denken und mehr nicht.

wer mir etwas von Ärzten udgl. erzählen will, muss schon mehr Erfahrung, als 47 Jahre damit aufbringen können.
Was willst du mir erzählen?
Ich habe seit Kindesbeinen an mit den "Göttern in weiß" zu tun. Für mich persönlich ist dieser Kontakt seit drei Jahren vorbei, doch in meiner Familie gibt es noch sehr viele "Patienten". Das sind meine persönlichen erfahrungen mit Ärzten, Krankheiten, Pharmazeutiker.
Also bei mir braucht man nicht versuchen mir ein schwarz weiss denken enzuhaften. Ich sehe auch die graustellen, und die sind es die mir Angst machten und gegen die ich heute kämpfe. Immer wenn mir einer mit Medizin, oh, wie toll, kommt


Als bei deiner Mutter Diabetes diagnostiziert worden ist, wird der Arzt versucht haben die Ursache abzustellen und die primäre Ursache ist "schlemmen/naschen/nenn es wie du willst".

die Ursache liegt in ihrer Psyche "Angst vor Hunger"

Du sagst ich denke nur schwarz weiss?
Du denkst nur schwarz!



Ja, nur um der Wirtschaft wegen... :rolleyes: Die Welt iso herrlich einfach.

Um des Menschen Wohlbefinden wegen nicht!
sag ja, schwarz denken!

LG
Nelly

Fettgedruckt geschrieben wurde von mir, Nelly, weiss nicht was ich da falsch machte beim Zitat???
 
Besitzt du die Fertigkeit, auch nur Ansatzweise, deinen eigenen Beitrag zu lesen?

Das hoffe ich doch. Und du? Liest du sie im Zusammenhang?

Threadtitel: Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

Ich denke Patienten mit akuten Leiden werden diese Frage recht eindeutig beantworten können.

Wird dem Verbrennungsopfer durch Medikation nicht ermöglicht
Die Unterdrückung körperlicher Symptome
durch Medikamente
ermöglicht uns
die Ursache dieser Symptome, Probleme in unsere Leben zu ignorieren.

Ich würde sagen, dass die Verbrennung durchaus eine Ursache im Leben hat, oder nicht?

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Es gibt den Irrglauben, der Mensch käme gesund, quasi perfekt zur Welt und nur unsere Umgebung würde bedingen, dass wir selber Krankheiten erzeugen.
Das ist aber Quatsch. Kein Lebewesen kommt jemals absolut perfekt zur Welt sondern ist so perfekt wie nötig.
Das ist eine Frge der Effektivität. Alles andere macht erstens keinen Sinn und läuft der Evolution zu wider.
Des weiteren: Selbst würde der Mensch nur durch unsere ach so pervertierte Lebensart erkranken wäre der Einzelne dem dennoch relativ machtlos ausgesetzt, weil er sich den Bedingungen doch nicht restlos entziehen kann und daher besser dran mit Medizin, als ohne.
Aber, wie gesagt, es entsprigt eh einem Irrglauben.
 
Deine, sowie die meines Arztes mit der Medikation!

Es ist eine medizinische Tatsache und durch Erfahrung bestätigt, dass es leichter ist einen Schmerz abzufangen, als wieder einzufangen.
=>lieber früher, also noch bevor der Schmerz sehr stark ist ein stärkeres Schmerzmittel applizieren, als hinterherzurennen.

Stelle dir vor, du fliegst mit einem Flugzeug über ein Gebirge. Durch die Wolken brechen Berggipfel.
Die Berggipfel sind Schmerzspitzen, das Gebirge der Schmerz und die Wolken die Medikation.
Wenn du frühzeitig applizierst, kannst du durch eine zu Anfang höhere Dosis Schmerzspitzen verhindern (das Durchbrechen der Gipfel durch die Wolkendecke).
Leider geschieht oder gelingt dies öfters nicht und dadurch, dass man anfangs zu zögerlich war rennt man hinterher und versucht mit noch höheren Dosen abzufangen.

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Schmerzpatienten z.B. sind ein gutes Beispiel für die Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper. Die Psyche ist nicht immer kausal und Patienten werden durchaus erst durch chronische Schmerzen psychisch labiler, was absolut verständlich ist.
 
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ja deshalb ist die diskussion hier wohl auch sehr schwierig
es geht eben auch um existenzen bzw...existenzängste
die nehm ich natürlich ernst
nur es geht eben auch um die gesundtheit
und wie man sei am besten schützt und stärkt

Wie viele rackern sich in Berufen ab, die nicht ihre eigenen sind? Da geht die Gesundheit zugunsten des nicht eigenen Berufes drauf. ;)
 
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