Medikamente bei psychischen Problemen?

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Welcher Arzt hier dir denn eine schwere Depression bescheinigt?

Ich war nicht krankenversichert (auch wegen Depressionen), aber hatte Suizidgedanken, auch wenn kein konkreter Plan existierte.

Auch im Mittelalter sind Leute ohne Medikamente davon losgekommen. Das ist keine Krankheit, die ohne moderne Medikamente zu 100% zu einer Verschlechterung führt.

Leute sind auch übertrieben obrigkeitshörig. Natürlich kann ein Bio-LK und Biologiestudent das einschätzen für sich selbst. Umgekehrt gibt es Staatsexamen usw. damit ein Standard gesichert ist für Patienten. Das bedeutet aber nicht, dass ich zum Beispiel unfähig wäre die Masern mit großer Sicherheit zu diagnostizieren.

Alle kochen nur mit Wasser...
 
Ich war nicht krankenversichert (auch wegen Depressionen), aber hatte Suizidgedanken, auch wenn kein konkreter Plan existierte.

Auch im Mittelalter sind Leute ohne Medikamente davon losgekommen. Das ist keine Krankheit, die ohne moderne Medikamente zu 100% zu einer Verschlechterung führt.

Leute sind auch übertrieben obrigkeitshörig. Natürlich kann ein Bio-LK und Biologiestudent das einschätzen für sich selbst. Umgekehrt gibt es Staatsexamen usw. damit ein Standard gesichert ist für Patienten. Das bedeutet aber nicht, dass ich zum Beispiel unfähig wäre die Masern mit großer Sicherheit zu diagnostizieren.

Alle kochen nur mit Wasser...
Du warst also, wie bei deinen übrigen Diagnosen, auch hier nie bei einem Arzt.
Das fällt dann unter Verbreitung medizinischer Fehlinformationen.
 
Du warst also, wie bei deinen übrigen Diagnosen, auch hier nie bei einem Arzt.
Das fällt dann unter Verbreitung medizinischer Fehlinformationen.
Es gibt Leute die mit schweren Depressionen Tage oder monatelang nicht das Bett verlassen können und dann gibt es Menschen die heilen ihre Depression mit Fitnessstudio und TelepathieSex...

Kann man glauben, muss man aber nicht...
 
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Das ist hier keine "Frag den Arzt" Ecke und die Threaderstellerin wird sicherlich nicht denken, dass das so wäre.

Aber ist keine Fehlinformation: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sport-hilft-so-gut-wie-Antidepressivum-280307.html

Und viele andere Artikel...
Du hast deinerseits von einer schweren Depression geschrieben, ohne jemals von einem Arzt untersucht worden zu sein.

Aus dem Artikel...
"Da Sport kaum Kosten verursacht, kaum unerwünschte Wirkungen hervorruft und im Gegensatz zur Psychotherapie auch nicht so viel Zeit benötigt, sehen Budde und Mitarbeiter darin eine gute Ergänzung zu den anderen Verfahren.

Das Problem ist allerdings: Depressive gehen nicht gerne an die frische Luft oder ins Fitnessstudio. Mitten im Stimmungstief verspüren wohl die wenigsten große Lust, sich körperlich zu bewegen. Ganz auf Pillen und Psychotherapeuten verzichten kann man daher wohl doch nicht."
 
Der gleiche, der ihm seinen Autismus und seine Sozialphobie bescheinigt hat. Eine Koryphäe auf seinem Gebiet.

Wenn du dich für einen Idiot hältst, dann sei dir das erlaubt. ;)

Ich habe biologische Teilprüfungen im Studium bestanden (auch mit guten Noten) und traue mir zu, das zumindest bei mir korrekt einzuschätzen, wenn ich darüber nachlese.

Und wer sagt, dass es einfach war da zum Sport zu finden wieder? Und hilfreich war, dass ich zuvor schon Fitness gemacht habe. Konnte auf alte Gewohnheiten zurückgreifen.

Generell (an alle) sollte man da langsam anfangen. Zuerst geht es nicht darum sich anzustrengen, sondern das ganze als Ritual zu etablieren bevor man später Gewichte und Dauer erhöht.
 
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Du hast deinerseits von einer schweren Depression geschrieben, ohne jemals von einem Arzt untersucht worden zu sein.

Aus dem Artikel...
"Da Sport kaum Kosten verursacht, kaum unerwünschte Wirkungen hervorruft und im Gegensatz zur Psychotherapie auch nicht so viel Zeit benötigt, sehen Budde und Mitarbeiter darin eine gute Ergänzung zu den anderen Verfahren.

Das Problem ist allerdings: Depressive gehen nicht gerne an die frische Luft oder ins Fitnessstudio. Mitten im Stimmungstief verspüren wohl die wenigsten große Lust, sich körperlich zu bewegen. Ganz auf Pillen und Psychotherapeuten verzichten kann man daher wohl doch nicht."

Ja, ich hatte da davor selbst mit Sport aufgehört, weil es mir besch... ging, und ich gleichzeitig Stress im Studium hatte. Das ist schon richtig.

Siehe letzter Beitrag. Zuerst gehst du einfach hin, und etablierst ein Ritual.

Und ich habe nicht gesagt, dass es nicht eine Idee sein kann, das mit Medikamenten zu kombinieren. Die Option hatte ich aber sowieso nicht.
 
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