Mayakalender Und 2012

Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen.

Allerdings gelange ich im Gegensatz zu dir nicht zu der Schlussfolgerung, dass nur weil alle mit dem Jahr 2000 daneben lagen, werden alle mit '2012' wieder daneben liegen.

In einer ägyptischen Pyramide ist ja die Rede von "September 2001" und Nostradamus sagte ja sowas von 1999-2003 als Armargeddon/Apokalypse mit atomaren Krieg im Nahen Osten.

Aber mit dem Jahr 2000 gab und gibt es nicht den gleichen Hintergrund wie bei den Mayas mit ihrem Kalender.

Beim Jahr 1000 haben ja auch schon alle gedacht, die Welt geht unter - das schein wohl die Magie dieser Zahlen zu sein.

Aber wenn man einfach sagt, n. M. (nach Mohammeds Geburt) statt n. Chr. würde die Sache ja schon wieder ganz anders aussehen ...
Genau das ist der Punkt - Der christliche und mohammedanische Kalender beruhen nicht auf auf kosmischen Sternenkonstellationen sondern sind personenbezogen in ihrem Nullpunkt. Daher lassen sich da auch nicht eindeutige Vergleiche in der Korrelation festlegen.

Wenn man eindeutig ein kosmisches Ereignis in beiden Kalendern finden könnte wäre eine Synchronisation möglich. Das gibt es aber nicht.
 
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Sehe ich auch so.
Ausserdem geht es ja um eine geozentrische Perspektive (als ob das Universum sich rund um die Erde drehen würde) und nicht eine heliozentrische.

Mythologisch betrachtet wäre Major Jenkins Schlußfolgerung am interessantesten.
Die Seite der TU-Dresden (oben link) ist bisher noch das Fundierteste und Wissenschaftlichste was ich gefunden habe. Wär' auch noch schöner wenn sich jetzt auch Universitäten wilden Spekulationen hingäben.
Da wird auch das Problem mit dem "synchronisieren" erläutert.
Aber gerade das Material werden die wenigsten durchackern...

Ps: wär' gut wenn wir uns vor Augen hielten, daß KEINER hier Mayaexperte ist.
Das sehe ich mit so - :)

Wenn dann aber bei Jenkins zu lesen ist
Quelle: Major Jenkins
Der längste Zyklus im Maya Kalender beträgt 26.000 Jahre, so lange dauert die Umdrehung unseres Sonnensystems um die Sternengruppe der Plejaden.
faß ich mich schon wieder an den Kopf.
Die Plejaden sind eine Sternengruppe die nur aus unserer Perspektive eine Gruppe bildet. Das ist kein echter Sternhaufen, da die Sterne räumlich in der tiefe verteilt sind.

Unser Sonnensysrtem bewegt sich mit einer Fluchgeschwindigkeit von ca. 50 Km/sec.
Wie soll da jetzt in dem Zeitraum eine Umrundung stattfinden können ???
 
Daher jetzt nochmal ganz langsam zum mitlesen, damit jeder auch einigermaßen nachvollziehen kann wie solche Sachen zustandenkommen.
Obwohl ich darauf schon mehrfach hingewiesen habe, scheint wohl keiner so richtig zu begreifen, was das bedeutet.

Zu dieser ganzen Thematik hier möchte ich daher nochmal folgenden Ausschnitt aus einem Buch zum analogen Verständis aufzeigen wie sowas funktioniert. Sogar unter wissenschaftlich gebildeten Leuten.

In folgendem Buch habe ich auf den Seiten 28-30 folgenden Testergebnis gefunden:

Bildschirmtechnik und Bewußtseinsmanipulation - Rainer Patzlaff - Verlag Freies Geistesleben 1987
ISBN 3 - 7725-0847-2
Im Wochenmagazin Die Zeit vom 30.10.1981 veröffentlichte Wolfgang Meyer Lehrer einer reformierten Oberstufe folgenden Test:

Orginaltext: In seinem Leistungskurs Erziehungswissenschaft behandelte er Adornos Aufsatz „Erziehung nach Auschwitz". Verblüfft, wie wenig sich die Schüler von diesem Thema betroffen zeigten, fragte er sich nach dem Grund und beschloß, sie auf eine Probe zu stellen. Er entwarf > einen Text ohne Sinn, bestehend aus Gemeinplätzen, Unrichtigkeiten, unzusammenhängenden und inhaltsleeren Phrasen, die allerdings in eine pseudowissenschaftliche Form gebracht wurden <. Unter der Überschrift: Die dispensorische Erziehungstheorie legte er den Text den Schülern vor und gab ihn als das neueste aus der Erziehungswissenschaft aus.
Seine Befürchtungen wurden bestätigt !!
Eine Doppelstunde lang wurden die Ziele der dispensorischen Theorie, ihr Menschenbild, ihre wissenschaftstheoretischer und philosophischer Hintergrund sowie ihre Methoden besprochen und als Hausaufgabe brav erledigt, ohne das auch nur einem einzigen Schüler der Schwachsinn des Textes überhaupt auffiel oder bewußt wurde.
Daraufhin zeigte Meyer sein Machwerk einem Fachreferendar. Der fand es > interessant < und überlegte sogleich, in welcher Klassenstufe es einsetzbar sei.
Als nächstes wurden einige Fachleiter für Referendarausbildung auf die Probe gestellt. Sie fanden den Inhalt > äußerst interessant < und sahen bemerkenswerte Parallelen zu anderen Theorien.
Schließlich legte ein befreundeter Assistent an der Kölner Universität den Text einem Proseminar für Pädagogik vor. Auch hier mit dem gleichen Ergebnis.
Der Mann hat es also geschafft ein Proseminar für Pädagogik schlichtweg komplett zu verarschen. Und das mit reinem Schwachsinn.

Worum es hier geht, ist, das hier sehr wenige gesichterte Fakten in sehr viel Hirngespinsten mit der gleichen Methode verwoben und den Leuten glaubhaft untergejubelt werden.
Eben weil es darin so gut wie keine Experten in der breiten Bevölkerung gibt.

Frage : Ist das einigermaßen nachzuvollziehen ????
 
Satnaam:

faß ich mich schon wieder an den Kopf.
Die Plejaden sind eine Sternengruppe die nur aus unserer Perspektive eine Gruppe bildet. Das ist kein echter Sternhaufen, da die Sterne räumlich in der tiefe verteilt sind.

Unser Sonnensysrtem bewegt sich mit einer Fluchgeschwindigkeit von ca. 50 Km/sec.
Wie soll da jetzt in dem Zeitraum eine Umrundung stattfinden können ???

habe das mit der Sanduhr erklärt...
die Plejaden gruppieren sich spiralförmig
um diese Sanduhr und Alcione ist ihre Sonne

wie lange die Umrundung dauert weiss ich nicht
da müsste ich wieder die Biiiiiiiiicher hervorkramen

machts mal weiter
was wird das eigentlich?
wenns fertig iscchhhh????:clown:


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Die Plejaden sind eine Sternengruppe die nur aus unserer Perspektive eine Gruppe bildet. Das ist kein echter Sternhaufen, da die Sterne räumlich in der tiefe verteilt sind.
Unser Sonnensysrtem bewegt sich mit einer Fluchgeschwindigkeit von ca. 50 Km/sec.
Wie soll da jetzt in dem Zeitraum eine Umrundung stattfinden können ???
Hierzu noch ein Nachtrag zu dem gesamten Kopmlex *Sternaufen* Plejaden:
Mit modernen Beobachtungsmethoden konnte man mehr als 500 zumeist schwache Sterne ausmachen, die noch zu dem Sternhaufen der Plejaden gehöhren, verteilt über ein Gebiet von 2 Grad (das ist der vierfache Durchmesser des Mondes). Ihre Dichte ist, verglichen mit anderen offenen Sternhaufen sehr niedrig. Dies ist einer der Gründe, warum die Lebensdauer der Plejaden als Sternhaufen so gering ist (vgl. unten).
http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Plejaden.htm
Die Ausdehnung des gesamten *Haufens* erstreckt sich über 5 Lichtjahre und ist 400 Lichtjahre von hier entfernt.

Und den soll unser Sonnensystem in 26000 Jahren jetzt umrunden ???
 
wie lange die Umrundung dauert weiss ich nicht
da müsste ich wieder die Biiiiiiiiicher hervorkramen
Da brauchst du keine Bücher sondern nur einen Taschenrechner um dann feststellen zu können das das in den Büchern nicht stimmt.

Was hab ich schon für hirnrissige Berechnungen als *Beweise* in Büchern gefunden. Wenn man die dann nachrechnet stimmt das nur in den seltestens Fällen.

Was das werden soll frag ich mich auch.

Entscheidende Bewußtseinveränderung hat es in der menschlichen Entwicklung kontunierlich und sprunghaft schon immer gegeben.
Auch ohne Kalendarien und Sternenkonstellationen.

Das ganze dient lediglich einer bewußten Orientierung der sich selbst bewußten Existenz in Raum und Zeit durch zyklische Abläufe.

Ansonsten kann ich Trixie nur zustimmen - der kosmischen Gesetzmäßigkeit ist das vollkommen schnurz und verhilft lediglich cleveren Leutchen sich ihre Taschen zu füllen und ein aufgestiegenes und sorgenfreies Leben auf kosten anderer zu führen.
Die Priesterschaften der Vergangenheit haben da nichts anderes gemacht.
 
Die Sonne umkreist in einem 26.000 Zyklus um Alcione und ist eigentlich Teil der Plejaden. Alcione weilt konstannt im Photonen Ring... währenddessen die Sonne sich hinein und hinaus bewegt.


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
die gute-nacht-geschichte für heute:

Die Kalenderberechnungen und Prophezeiungen der Maya verweisen auf den 21.Dezember 2012 weil

an dem Tag gehen laut alter Berechnungen viele grosse und kleine Zyklen der Entwicklung zu Ende -

so z.B. eine Zeitraum von 104 000 Jahren,
von 26 000 Jahren,
400 Jahren
20 Jahren -

Die Maya sprechen von grossen Veränderungen und vom Wechsel der Menschheit in eine neue, umfassendere Bewusstseinsebene, was auch eine bisher noch nicht dagewesene Veränderung unserer Lebensmuster und -bedingungen mit sich bringen wird.

Sie sagen: "Unsere Prophezeiungen sind niemals dazu da, dass sie eintreten - sondern sie sind ein Wegweiser zur Veränderung.

„Unsere Ahnen haben uns gerufen. Deshalb kommen wir heute zurück, um allen die Weisheit dieser Erde in Erinnerung zu rufen. Es ist ein Wissen, das in uns allen ruht. Wir werden uns jetzt wieder daran erinnern."

Riesige Zeitzyklen neigen sich dann dem Ende zu, und anhand ihrer Himmelsbeobachtungen sagen die Maya, dass - wie vor ca. 100000 Jahren - sich auch jetzt vieles verändern wird. "Danach wird eine Ära des Friedens kommen", sagen sie, "doch es liegt in unseren Händen, sie herbeizuführen

Der große Zyklus entspricht in etwa dem Platonischen Jahr (die Wanderung des Frühlingspunktes durch den gesamten Zodiak, aufgrund der Kreiselbewegung unserer Erdachse).

Ein "Platonischer Monat" (26.000 : 12) entspricht ca. 2160 Jahren, ein "Platonischer Tag" (2160 : 30) 72 Jahren (ca. ein Menschenleben).

Der Frühlingspunkt ist z.Z. dabei, von der astonomischen Fischekonstellation rückläufig in die des Wassermanns "einzutreten", bzw. ist es nach anderer Auffassung bereits. ca. 2012 tritt auch Neptun in den (astronomischen) Wassermann ein.

Das besondere aus astronomischer Sicht

der "Heilige Baum" im alten Mayakalender soll den Kreuzungspunkt unserer Ekliptik mit dem Äquator der Milchstraße darstellen (nahe/im astronomischen Schütze-Sternbild) .

Major Jenkins hat beobachtet, daß zur Wintersonnenwende 2012 die Sonne sozusagen in Konjunktion mit jenem Kreuzungspunkt also dem "Heiligen Baum" treten wird. Sie kommt zwar an diesem Punkt jedes Jahr vorbei, aber selten so nahe.

Symbolisch die Rückkehr des "Vaters" (Sonne) in den Geburtskanal (galaktisches Zentrum) also eine Wiedergeburt - das Universum wird auch danach weiterbestehen (wenn man geozentrisch und nicht heliozentrisch denkt)
 
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