Matthäus

Was für Schulen hätte er besucht um Zöllner zu werden?
Möglich wäre eine zwei monatige anlernen bei der Arbeit.



... und eine entsprechende Praxis,
weitab von der Denunzierung ein Analphabeten zu sein anzutreffen,
denn schließlich hatte er bei der Steuereintreibung stets "alle Tassen im Schank" und seine "7 Sachen" zusammen!



Und ein :weihna2
 
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Ich denke so ähnlich wird auch die frühere Zollausbildung ausgesehen haben:

Grammatik (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Zeiten...)
- Aufsatz abschreiben und Satzzeichen einfügen
- Fragen zu einem Interview oder Artikel
- Aufsatz schreiben
- Allgemeinwissen
- Namen von Politikern Bildern zuordnen
- Minister ihren Ämtern zuordnen
- Fallbeispiele
- Mathematik
 
Ich denke so ähnlich wird auch die frühere Zollausbildung ausgesehen haben:

Grammatik (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Zeiten...)
- Aufsatz abschreiben und Satzzeichen einfügen
- Fragen zu einem Interview oder Artikel
- Aufsatz schreiben
- Allgemeinwissen
- Namen von Politikern Bildern zuordnen
- Minister ihren Ämtern zuordnen
- Fallbeispiele
- Mathematik




Jemand mit Abitur oder Matura kann über ein Thema einen Aufsatz schreiben,
aber ein Doktor wird darüber ein ganzes Buch abfassen,
mit Quellenangaben und neuartigen eigenen Strängen!

Ein Ingenieur hat zur Theorie auch noch Praxis.

Und beim Diplomingenieur sind wir wieder beim Hochschüler,
eventuell mit Erfahrung.

Wenn also Matthäus so ähnlich wie ein Ingenieur gewesen ist,
und sein Meister, der Innungsmeister aller Meister,
für ihn das Buch „geschrieben“ hat, mit Blut,

dann könnte Matthäus sogar als „Dipl. Ing.“ durchgehen …

Aber Matthäus war ohnehin mehr für das „Zähneknirschen“.


… und ein :weihna2
 
Die sogenannten Apostel waren einfache Dorfleute, ohne jegliche
philosophische oder linguistische Ausbildung, welche zu der damaligen Zeit ein
Gut der Aristokratie war.

Also Matthäus, wenn er überhaupt existierte,
sollte er ein Aramäisch-Hebräisches Dialekt, gesprochen haben, denn nach
den Beschreibungen war er ein einfacher Dorfbewohner, ein Analphabet,
ohne jegliche philosophische oder linguistische Ausbildung.

"Matthäus" zeigt, dass diejenige, die darin schrieben,
sehr gutes Wissen über die Jüdischen Schriften und die Hebräische Sprache hatten
Schriften die immer wieder zitiert wurden,
was es nicht der Fall für einen einfachen Dorfbewohner, einen Analphabet war.

Es gibt kein Original in der Aramäischen Sprache welches aus einer Person namens Matthäus zurückzuführen ist.
Deswegen, das was in einem "originalen" Matthäus gestanden hätte,
ist schwierig sich vorzustellen.

Hiermit verräterische Details, welches zeiget, dass "Matthäus" nicht vertrauenswürdig ist,
als wäre er nicht von einem Jude, sondern von Fremder und weit von Palästina geschrieben ...

Lieber Anadi,

es ist zwar richtig, dass Jesus und seine Jünger Aramäisch gesprochen hatten – aber es heißt ja nicht "Das Evangelium von Matthäus", sondern "Das Evangelium nach Matthäus". Unabhängig davon war der Apostel Matthäus zunächst Zöllner und als solcher wäre er auch des Schreibens kundig gewesen. Das Evangelium nach Matthäus ist zudem das einzige, der vier Evangelien, das zunächst in einer Mischung von Hebräisch und Aramäisch geschrieben wurde und in erster Linie an den Kreis der Judenchristen gewandte war.

Diese Quelle wurde dann auch verwandt, als die heute bekannte griechische Fassung erstellt wurde. Es sind zwar keine Schriften zu dieser Quelle mehr vorhanden, aber Papias (+ um 140 n. Chr.) hatte sich auf diese bezogen, als er zu diesem Evangelium schrieb. Darin liegt dann auch der Grund, warum dieses Evangelium an erster Stelle gerückt wurde.

Dass es diese Quelle gegeben hatte, sieht man zum Beispiel an der aramäischen Übersetzung des Psalms 22[2] in Bezug zu den letzten Worten Jesus in Matthäus 27[46]. Zudem gibt es zwischen den beiden zeitgleichen Evangelien nach Matthäus und Lukas Gemeinsamkeiten, die im älteren Evangelium nach Markus nicht erwähnt wurden.

Da sich dieses Evangelium vorwiegend an die Judenchristen wandte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es da um Fremde ging, die in der Ferne lebten. Man geht heute davon aus, dass der Schreiber der griechischen Fassung in einer Region Syriens gelebt hatte (z. B. Damaskus), also in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Galiläa.

In Sachen Bildung sollte man nicht die Verhältnisse in Nordeuropa mit denen vom damaligen Palästina und dem Römischen Imperium vergleichen. Während bei uns selbst der Adel noch bis weit ins Mittelalter hinein nicht Lesen und Schreiben konnten (z. B. Karl der Große), war dies in Rom und im Judentum doch sehr viel breiter aufgestellt. Sicherlich war das dennoch eine Frage des Wohlstandes, aber eher auf der Ebene der Bürgerschaft (siehe Paulus).

Bei den Juden gab es die Häuser des Buches, in dem die Söhne ab dem 6. Lebensjahr das Lesen und Schreiben lernen konnten, um die heiligen Schriften zu studieren. Im römischen Imperium gab es auch Schulen, die vom 7. Lebensjahr an besucht wurden. In diesen wurden Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt und in einer weiterführenden Schule Grammatik, Geometrie, Astronomie, Rhetorik und Griechisch. Wer es sich leisten konnte, hatte sich einen gebildeten griechischen Sklaven als Hauslehrer zugelegt.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Matthäus nicht der tröge Dorfbewohner gewesen sein muss, für den Du ihn darstellen möchtest. Welche Rolle er jedoch beim besagten Evangelium gespielt hatte, wird man wohl kaum mehr ergründen lassen. Eventuell schlummern ja noch in den Bergen am Toten Meer ein paar Tonkrüge, die uns diese Frage beantworten könnten.



Merlin​
 
Die Schriftanalysen helfen auch ein bisschen. Matthäus ist eine Sammlung verschiedener Autoren mit unterschiedlichen Reimmethoden. Werden die aufgelöst, sind die Apostel neben hervorragenden Eigenschaften auch Beschreibungen wichtiger Personen im Geschehen.

Danke übrigens. Es ist recht angenehm, fundierte Beiträge zu lesen.
 
Ich bin der Meinung das es keine Schriftanalysen geben sollten.

Sie genau zu übersetzen auch wenn sie in der Satzstellung keinen Sinn ergeben ist völlig ausreichend.
Jede heilige (heilig im Sinne von Heil ) Schrift holt den Leser dort ab wo er steht und führt ihn weiter bis zur Selbsterkenntnis.

Sinnloses analysieren führt nur weiter in die Irre. :)
 
Jemand mit Abitur oder Matura kann über ein Thema einen Aufsatz schreiben,
aber ein Doktor wird darüber ein ganzes Buch abfassen,
mit Quellenangaben und neuartigen eigenen Strängen!

Ein Ingenieur hat zur Theorie auch noch Praxis.

Und beim Diplomingenieur sind wir wieder beim Hochschüler,
eventuell mit Erfahrung.

Wenn also Matthäus so ähnlich wie ein Ingenieur gewesen ist,
und sein Meister, der Innungsmeister aller Meister,
für ihn das Buch „geschrieben“ hat, mit Blut,

dann könnte Matthäus sogar als „Dipl. Ing.“ durchgehen …

Aber Matthäus war ohnehin mehr für das „Zähneknirschen“.


… und ein :weihna2



DI Matthäus… Wäre nicht schlecht.
 
Ich bin der Meinung das es keine Schriftanalysen geben sollten. Sie genau zu übersetzen auch wenn sie in der Satzstellung keinen Sinn ergeben ist völlig ausreichend...

EBEN GENAU DAS ist unmöglich.
Jesus sagt: Liebet eure Feinde.
Das tust du nicht. Es ist auch nicht sinnvoll, denn sie hauen dir ein's über die Rübe. Du musst sie erst einmal zu Freunden machen, dass sie damit aufhören...

Die Leseart der Texte sah vor, dass man diese Zusammenhänge begreift, durch ganz feinsinnige Darstellungsarten. Du liest von Feind. Der andere unterscheidet in anderer Sprache zwischen Freund und Übel, zwischen Wunsch haben und anfeinden. Beides kann da gleich geschrieben oder ähnlich gesprochen werden. Da muss einer überlegen! Er geht den Wünschen nach. Das alles macht ihm der Satz und andere Wortbedeutungen möglich.

In einer Übersetzung geht das nicht. Du überspringst ahnungslos, bekommst keine Lösungen, etc.
 
Liebes Häschen,

ist es nicht so, dass ein Feind erst zum Freund werden kann, wenn man ihm die Hand reicht und vergibt? Der Nächste ist jener, der meiner Hilfe bedarf, also kann auch ein Feind zum Nächsten werden. Dass dies möglich ist, zeigen unzählige Beispiele aus den vergangenen Kriegen.


Merlin
 
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Häschen;4672120 schrieb:
EBEN GENAU DAS ist unmöglich.
Jesus sagt: Liebet eure Feinde.
Das tust du nicht. Es ist auch nicht sinnvoll, denn sie hauen dir ein's über die Rübe. Du musst sie erst einmal zu Freunden machen, dass sie damit aufhören...

Die Leseart der Texte sah vor, dass man diese Zusammenhänge begreift, durch ganz feinsinnige Darstellungsarten. Du liest von Feind. Der andere unterscheidet in anderer Sprache zwischen Freund und Übel, zwischen Wunsch haben und anfeinden. Beides kann da gleich geschrieben oder ähnlich gesprochen werden. Da muss einer überlegen! Er geht den Wünschen nach. Das alles macht ihm der Satz und andere Wortbedeutungen möglich.

In einer Übersetzung geht das nicht. Du überspringst ahnungslos, bekommst keine Lösungen, etc.
Du verstehst nicht warum er sagt " Liebet eure Feinde"?
Ist ganz einfach, es geht immer nur um dich den Leser der Bibel.
Wenn du mit Hass erfüllt bist schadest du dir selbst und du ziehst Leute an die dieser Energie entsprechen.
Willst du das?
Oder möchtest du mit Leuten zusammenkommen die eine friedlich liebende Energie haben dann musst du diese selbst haben.

Wenn man mit Aussagen nichts anzufangen weiß sollte man sich nicht darum kümmern irgendwann kann man es.
Mit Gewalt etwas erzwingen, und nun versuchen Leute zu lieben die man nicht leiden kann, bringt nichts und endlos darüber debattieren auch nicht.
Es ist nur der Verstand der etwas verstehen will aber ohne die Intelligenz des Herzen wird er nie etwas verstehen.

Der Verstand zerstümmelt die Aussagen nur, so das im Endeffekt keiner mehr etwas versteht.
Ja man wendet sich sogar von den Lehren ab weil sie nicht mehr in der Lage sind das Herz anzusprechen.:)
 
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