Hallo Ruhepol, hallo Babylon,
ich kann Euch beiden nur zustimmen.
Auf der anderen Seite stimmt es allerdings schon auch ein wenig der Einwand, das eine Ausbildung noch lange keine/n gute/n Masseuer/in macht.
Ich erleb´s in meinem Job (bin Physio) auch immer wieder.
Anatomisch-physiologisches Wissen, soziale Kompetenzen und Empathie müssen (meine ich zumindest ) zusammen wirken, damit einem Menschen geholfen werden kann.
Wenn noch eine energetische Wahrnehmung hinzukommt... KANN es u.U. für den Pat. durchaus zu einem wesentlich schnelleren und manchmal vielleicht auch besseren Ergebnis kommen. Ich schreib bewusst kann, weil ich mit Formulierungen wie MUSS oder "wird auf jeden Fall" verdammt vorsichtig bin.
Die Kombi von anatomisch-physiologischen Wissen,"Körperenergetik", in meinem Fall physiotherapeutischen und "energetischen" Behandlungsmethoden finde ich persönlich die deutlichst beste Möglichkeit.
Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, das ich energetisch deutlich besser arbeiten kann (d.h. auch deutlich effektiver helfen kann), wenn ich eben auch um physiologische Zusammenhänge weiss und weiss, wie der Mensch "von innen" aussieht.
LG
Rait
Hallo Rait,
also es gibt in Ö. einen gewerblichen Masseur (Massagen zu Wohlfühlzwecken am Gesunden) und einen mediz. bzw. Heilmasseur (der nach ärztlicher Verordnung Patienten behandelt). Die Dame um die es im ersten Beitrag geht hat nun eine Ausbildung in DE gemacht, will sie in Ö Leute massieren muss sie diese Ausbildungen aus DE nachweisen und erhält jenachdem einen Status als gewerblicher, mediz. oder Heilmasseur. Diese Dame hat nun aber nur das Gewerbe zum Energetiker angemeldet, wozu man keine Ausbildungen oder Nachweise braucht und bietet irgendwelche Massagen an, total energetisch. Einem Energetiker ist wie so vieles, da keine Ausbildung notwenig, nicht erlaubt Leute zu massieren. Werbung wird sie daher keine machen, das Ganze läuft wohl über Mundpropaganda, sonst hätte sie wohl schon Probleme, da sie um Leute zu massieren, energetisch hin oder her, sie sich als Masseur anmelden müsste. Wenn da nun mal was schief geht bei einer ihrer "Massagen", käme sie in Teufels Küche. Von "Patienten" ist die Dame zum Glück ja seeehr weit entfernt, dazu bräuchte sie wie in DE ja auch eine ärztliche Überweisung. Was die Dame da mit ihren Kunden macht ist nichtmal irgendwie rechtlich abgesichert, sollt da mal ein Fehler passieren, dann viel Spaß. Und sollt ihr mal wer "draufkommen", wie du ja selbst schreibst ist es nie schlecht sich so gut als möglich abzusichern, auch vor Kunden wohlgemerkt die nicht zufrieden sind, fürs Ausüben zB einer gewerblichen Massage ohne dafür angemeldet zu sein, gibts ein paar tausend Euro Strafe.
LG, Babylon
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