Genau das ist leider das falsche Denken. Denn wenn es dein Kind ist das Impfschäden davonträgt, dann wirst Du dir ewig Vorwürfe machen, wenn ihm etwas durch die Impfung passiert.
Diese "statistische" Einstellung kann ich nicht ab, und genau deshalb bin ich auch dafür, dass sich Menschen selber entscheiden können, weil es IHRE Kinder sind, die sie ggf. wegen Impfschäden ein Leben lang pflegen müssen. Da sind dann die großsprecherischen Ärzte/Pharmakologen/Politiker nicht mehr da, wenn es an die Pflege geht, oder vielleicht gar um den Verlust eines Kindes. Zudem sind die langfristigen Schäden dieser Impfung noch längst nicht geklärt.
Und selbst wenn ... Herdenschutz würde einen laufenden Vertstoß gegen die persönliche Freiheit und das persönliche Recht auf Unversehrtheit (Menschenrechte!) darstellen.
Ach geh, wir stecken so viel Geld in absolut unnötige "Forschungen", nur damit sich Wissenschaftler irgendwie ihre Brötchen verdienen können. Vielleicht könnte man ja etwas weniger über Schwarze Löcher raten, und mehr Medizin erforschen?
Wenn ein Kind von einer empfohlenen Impfung einen Schaden davonträgt, haftet der Staat für alle entstehenden Kosten. Nur sind Impfschadensfälle halt extrem, extrem selten. Was genau ist dein Plan, wie die Kinder geschützt sind, bis deine Forschung fertig ist? Und was soll deine Forschung genau bringen? Es wird niemals eine Behandlung ohne Nebenwirkungen geben, aber allein jetzt ist die Impfung ziemlich genau 1000 mal sicherer als die Krankheit.
Was schwarze Löcher mit dem Thema zu tun haben, wird sich mir auch nicht erschließen.
Tja, das ist das Problem. Sich für die Impfung zu entscheiden ist ein bewusster Akt, und dementsprechend gross sind dann auch die Schuldgefühle der Eltern, wenn etwas passieren sollte, abgesehen von der jahrtzehntelangen Belastung durch ein behindertes Kind.
Die Masern zu bekommen, die tausende Kinder ohne Probleme jährlich bekommen, und dann größere Probleme zu bekommen, ist so etwas wie ein "Gottesurteil", mit dem man haderen kann, wo es aber keinen Schuldigen gibt.
Das ist so eine derart egozentrische Ansicht. Du hättest lieber, dass ein Kind stirbt und es sich die Eltern schönreden können als dass das Kind die beste medizinische Versorgung erfährt. Fakt ist: Die Zahlen sind so derartig klar momentan, wer als Eltern seine Kinder nicht gegen Masern impft ist direkt an deren Schicksal Schuld, wenn sie dank der Krankheit Spätfolgen haben. Nix da mit
Gottesurteil, so ein Unsinn, echt.
Wo es bisher keine klaren Zahlen gibt, woran die Todesfälle bei Komplikationen bei Masern tatsächlich liegen. Das können zu lange Arztwege sein, oder Fehldiagnosen der Ärzte, oder Selbstbehandlungen durch die Eltern oder verschleppte Behandlungen ... wo sind die Statistiken, die nachweisen, dass Masern tatsächlich auf Grund der Masern tödlich enden, und dass nicht sekundäre Faktoren für die Todesopfer verantwortlich sind? Bisher hat niemand entsprechende Statistiken präsentiert.
Das sollte doch gerade einen Statistiker wie dich interessieren. Womit sich die Impfung eigentlich begründet.
Z.B. sinken die Masernfälle bereits seit 1980 ... wie das, ohne Impfstoff? Vielleicht durch bessere Kommunikation, bessere Versorgung, vielleicht soger verbesserte Hygiene?
1980? Den Masernimpfstoff gibt es schon seit 1960. Vielleicht solltest du dich etwas besser informieren.
Und wo liegt eigentlich der Unterschied, ob man an "den Masern" stirbt oder an einem "Sekundärfaktor"? Die wichtige Frage ist: "Wäre mein Kind gestorben, wenn es die Masern nicht gehabt hätte?" Wenn die Antwort darauf "nein" ist, ist es ein Maserntodesfall.
Überraschung: Es ist noch nie jemand konkret an AIDS gestorben, sondern nur an "Sekundärfaktoren" - wie z.B. Pneumonie. Trotzdem sagen wir nicht "
naaajaa dieses AIDS ist ja eigentlich relativ harmlos, daran stirbt man nicht, nur immer Sekundärfaktoren!"
Kurze Frage meinerseits: In welchem Alter erfolgt denn die Impfung heutzutage? Gehe ich nach meinem Impfpass, wurde ich in einem Alter geimpft, da ich überhaupt noch keine regelmäßigen Kontakte zu gleichaltrigen Kindern hatte, sondern hauptsächlich bei der Familie verweilte.
Die erste Teilimpfung zwischen dem 11. und dem 14. Lebensmonat, also so früh wie möglich. Das liegt daran, dass die Masern für Babies viel tödlicher sind als z.B. für Jugendliche. Da Masern so stark infektiös ist, stecken sich viele Kinder etwa im Warteraum beim Arzt o.ä. an.