Mann steht im Telefonbuch - mit Adresse der Frau

Ich auch und das andere habe ich auch gelesen mit ihrer Mutter und Geschwister. Da hat Jemand in der Vergangenheit nicht los lassen können und sie wurde gedrückt und geknebelt. Eine eigene Meinung konnte sie nie bilden. Da gab es immer eine Bremse. Wenn sie nichts für sich tut, wird sie es nie schaffen. Aufstehen muss man schon alleine um für seine Interessen kämpfen. Aber es geht vielen so. Man kann nur in Ruhe und mit viel Geduld sagen mache dieses und jenes. Nur wir sind hier weit weg und sie hat keinen der mal richtig zu hört, darum sucht sie auch krampfhaft. Sie war schon in Therapie und da muss sie auch zurück bis sie alleine laufen gelernt hat, es ist ein langer Weg, so wie sie hier rüber kommt.

da liegst Du ein wenig falsch, Twiyty.
Ich zog mit 18J. aus - hatte immer Männer die sich bei mir einnisteten - und die sich an meine Hilfe klammerten..
In der Therapie war (Kur) ich eine der wenigen, die wirklich ihren Weg gegangen ist - die Psychologin sagte es mir - fast alle haben sich verschlossen.

Bei dem Typen hatte ich eben das Gefühl, da ist einer mal für mich da....
 
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Hallo Sternthaler,

ich möchte dir mal von meinem Eindruck schreiben, den ich von dir und deiner Situation habe: Es wirkt auf mich, als würdes du einerseits ziemlich heftig klammern - das ist etwas, was ich zwischen den Zeilen lese, mehr fühle noch als mit dem Verstand interpretiere. Ich meine damit, dass es dir unglaublich wichtig ist, was dieser Mann von dir denkt, ob er es ernst meint, ob er wirklich getrennt ist, was seine Absichten für euer Date sind etc. Es ist dir so wichtig, dass du im Telefonbuch nach ihm suchst und einen thread hier aufmachst, der inzwischen ziemlich lang ist. Du vermittelst mir ein Gefühl des Ertrinkens - als könne dich nur ein Mann retten, vielleicht ja dieser. Und dann ist es eben wichtig zu ermitteln, ob es dieser ist: Meint er es ernst? Ein Mann hat dann nur entweder die Möglichkeit der Richtige zu sein, es in aller Konsequenz ernst zu meinen, d.h. auch "Geduld mit dir zu haben", d.h. sich nicht auf ein Spiel einzulassen, sondern... ja was eigentlich in der Konsequenz? Dich niemals enttäuschen zu dürfen? Oder er ist eben nicht der Richtige, dann ist er der Falsche, und muss sofort abserviert werden.

Dass eine Beziehung zwischen zwei Menschen sich entwickelt, das ist darin nicht angelegt. Es ist nicht möglich, dass sich kennen lernen ein Spiel ist. Dass sich verlieben damit zusammenhängt, sich auf eine Unsicherheit einzulassen, die auch prickelnd ist, Vertrauen zu wagen. Echtes Vertrauen, das darauf basiert, dass die Welt auch dann nicht untergeht, wenn er dich doch enttäuscht. Wenn er sich doch zurückzieht. Es sich vielleicht anders überlegt. Weil ihm das alles zu viel ist. Oder sonst irgendetwas passiert.

Zweitens lese ich aus deinen Zeilen diese unglaubliche Abwehrhaltung. "Ich kenne das schon". Als wüsstest du tief in dir drin, dass er eigentlich ein böses Spiel spielt. Als sei seine Absicht von Anfang an, dir wehzutun. Als habe er immer geplant, dich anbeißen zu lassen und dann wegzuwerfen.

Sternthaler, diesen Eindruck wirst du nicht nur mir vermitteln und nicht nur den anderen Lesern hier im Forum (nicht zufällig lauten die beiden Ratschläge, die du hier bekommst, ja: Mehr Vertrauen - d.h. du bist zu sehr in der Abwehrhaltung - und: Weniger Vertrauen - d.h. du klammerst zu sehr, tu doch nicht alles für ihn). Nein, diesen Eindruck wirst du auch ihm vermitteln. Nun stell dir mal vor: Er hat dich kennengelernt und fand dich nett. Er war fasziniert von dir, von deiner Art, vielleicht von deinem Lächeln. Er sagte dir das, du freutest dich, ihr wolltet euch wieder sehen. Und dann kommen von dir SMS, immer mehr SMS, in denen er sich festlegen soll. Und er fühlt sich immer mehr gefangen von dir. Woher soll er denn wissen, ob er nach einem wunderschönen Date nicht doch mit dir schlafen will? Woher soll er denn wissen, ob er in ein oder zwei Wochen noch das gleiche für dich empfindet wie jetzt? Und woher soll er wissen, was genau du von ihm erwartest, soll er dich begehren oder lieber nicht? Er macht dir Vorschläge, geht auf dein Sicherheitsbedürfnis ein: Du könntest ja in seine Nähe kommen, das wäre doch vielleicht eine Lösung. Gleichzeitig macht sich, unbewusst, die Angst breit, dass du ihn festnageln wirst und er dann nicht mehr raus kann. Er hatte zarte Gefühle für dich, ein Spiel hatte begonnen. Er fühlte sich frei und leicht mit dir. Aber die Leichtigkeit ist verflogen, die Zartheit auch, das Spiel ist vorbei. Es wird immer ernster, immer schwerer, er hat kaum noch Bewegungsraum. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Ja mit allen Konsequenzen (aber welche sind das genau, das weiß er ja noch nicht mal) oder nein mit allen Konsequenzen (ist es für ihn nicht vielleicht leichter, dich aufzugeben, als sich gefangennehmen zu lassen?).

Gleichzeitig hast du ihm eine weitere Nachricht vermittelt: Deine Skepsis. Schon bald hatte er den Eindruck, er muss dir ständig etwas beweisen. Er muss dir beweisen, dass er nicht ist wie die anderen. Daher macht er dir Angebote, will ein Hotelzimmer mieten etwa. Du aber siehst hinter allem nur eine weitere schlimme Absicht. Und wieder gibt es nur zwei Möglichkeiten: Er beweist und beweist und beweist, ordnet sein Verhalten ganz deiner Angst unter enttäsucht zu werden. Oder aber: Er enttäuscht. Er sagt sich los. Auch hier ist das Spielerische verloren gegangen. Auch hier wird es immer schwerer für ihn. Und schließlich zieht er sich zurück - macht noch nicht mal den klaren Schnitt. Denn er rechnet damit, dass du dann erstens am Boden zerstört bist (weil dein Klammern enttäsucht ist), und du zweitens in deinen Befürchtungen bestätigt bist (du hast doch schon immer gesagt, Männer nutzen dich nur aus, auch er ist nun Schuld - er hat es von Anfang nicht ernst gemeint mit dir).

Nein, vielleicht hat er es nicht ernst gemeint. Vielleicht war das mit dir für ihn das Gegenteil von ernst: Vielleicht hat er es ganz leicht und frei und zärtlich gemeint. Vielleicht hat er es sich dann aber anders überlegt, mit der Zeit. Vielleicht wegen des Gefühls, das du ihm vermittelt hast. Oder vielleicht aus einem ganz anderen Grund - den ich nicht kenne und du wahrscheinlich auch nicht.

Bei dem Typen hatte ich eben das Gefühl, da ist einer mal für mich da....
Sternthaler - das ist es genau, richtig? Endlich ist da mal einer, der soll ausgleichen, dass du sonst immer deinen Weg alleine gehen musstest. Der soll endlich dein Fels in der Brandung sein. Glaubst du, das kann er? Glaubst du, das möchte er?

Sternthaler, ich will dich nicht anklagen. Ich möchte dir nur so deutlich wie möglich machen, dass deine Ängste ausstrahlen. Und dass genau diese Ängste es sind, die dich immer wieder in diese Situation treiben. Ich möchte dir empfehlen: Sieh nach innen und suche die Ursache dieser Ängste. Suche die Ursache dieses Verhaltensmusters, das dich klammern lässt einerseits und abwehren andererseits. Dass dich verletzlich macht, aber dennoch unnahbar. Bestimmt bist du einmal sehr verletzt worden, vielleicht verlassen und verletzt. Vermutlich schon lange bevor du zum ersten Mal einen Mann als Partner kennengelernt hast - vermutlich schon in deiner Kindheit. Oder vielleicht handelt es sich um ein Muster, das in deiner Familie weitergegeben wird, von Generation zu Generation. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das herauszufinden. Gerade auch mit professioneller Hilfe.

Alles Gute.

Raeubertochter
 
Sternthaler - das ist es genau, richtig? Endlich ist da mal einer, der soll ausgleichen, dass du sonst immer deinen Weg alleine gehen musstest. Der soll endlich dein Fels in der Brandung sein. Glaubst du, das kann er? Glaubst du, das möchte er?

Hallo Raeubertochter, Hallo Sternthaler,

genau dies ist mir auch durch den Kopf gegangen beim lesen.

Sternthaler, Du schreibst so oft, daß Du gehofft hast, daß er was besonderes ist. Und wenn ich mich recht erinnere, war dies auch der einstige Grund, weswegen Dich der "Prügelknabe" so reizte, nicht wahr? Da war es doch auch sein Erfolg, seine Selbstständigkeit... In diesem Sinne finde ich, ist es tatsächlich die Wiederholung eines Musters.

Was suchst Du in einem anderen Menschen? Warum soll dieser ein besonderer sein? Und vor allem, wann ist jemand für Dich etwas ganz besonderes (wenn er Dir viel Aufmerksamkeit schenkt?)? Also was müßte ein solcher Mann tun? - Vielleicht zeigt Dir dies ja auch einiges über Dich. Denn das, was Du meinst, alleine nicht zu schaffen, daß wälzt Du auf jemand anderen ab, der dies für Dich tun soll, der Dich dabei begleiten soll. Somit entstehen schnell mal Abhängigkeiten.
Wenn Du jetzt daran arbeitest, Dir vor allem das selbst zu erfüllen, was Du so sehr vermißt (und in jemandem anderen suchst), wirst Du auch merken, daß Du nicht so schnell auf irgendwelche Männer "reinfällst". Denn dann wirst Du selbstbewußter, unabhängiger, strahlst viel Kraft aus und kannst Dir auch alle Zeit der Welt lassen, um nach dem richtigen Mann zu suchen. Denn Du kommst auch gut mit Dir alleine klar und bist nicht abhängig von der Aufmerksamkeit anderer.

Du hast auch geschrieben, daß Du schon so lange solo bist. Was daran ist für Dich schlimm? Was fehlt Dir?

Die eine SMS, welche Du ihm geschrieben hast. Wo es um das Treffen ging und Du ihn gefragt hast, was nun ist... Kann es sein, daß er sich vielleicht von DIR erpresst oder unter Druck gesetzt gefühlt hat? Oder vielleicht auch abgewertet? So unter dem Motto: Was ist nun, kommst du?, sonst mach ich was mit meiner Freundin... KÖNNTE bei ihm vielleicht das Gefühl ausgelöst haben, daß er Dir nicht wichtig ist. Weiß ja nicht, wie - also in welchem Ton - ihr euch schreibt, usw. Und vor allem per SMS, email usw. kann man sovieles falsch verstehen.

Vielleicht ist er ein Ar..., mag sein. Vielleicht ist er aber ebenso unsicher wie Du.

Wie reagiert er denn auf Vorschläge, daß Du ihn mal besuchen kommst?

Darf ich Dich fragen, was in Dir vorgeht, wenn Du von jemanden abgewiesen oder verlassen wirst? (mußt Du nicht hier beantworten, mußt Du auch nicht mit beantworten. Aber vielleicht kannst Du es ja mal Dich selbst fragen)

Ich kann Dein Mißtrauen jedenfalls gut verstehen, da ich wohl ein ähnlicher Typ bin. Es hat sich aber sehr gebessert, da ich mir sehr viel meiner eigenen Unabhängigkeit erkämpft habe. Und seitdem haben sich die Seiten gewandelt. Sehr angenehm und es fühlt sich vollkommen anders an. Von daher bedeutet es für mich auch nicht gleich ein Todesurteil, wenn es mit irgendwem mal nicht (mehr) klappt.

Kaji
 
da liegst Du ein wenig falsch, Twiyty.
Ich zog mit 18J. aus - hatte immer Männer die sich bei mir einnisteten - und die sich an meine Hilfe klammerten..
In der Therapie war (Kur) ich eine der wenigen, die wirklich ihren Weg gegangen ist - die Psychologin sagte es mir - fast alle haben sich verschlossen.

Bei dem Typen hatte ich eben das Gefühl, da ist einer mal für mich da....

Fällt mir aber schwer das zu glauben, was du da schreibst, ich fühle das ich ganz richtig liege und kann mir nicht helfen. Therapeuten können auch nur mit dem was anfangen was die Klienten sagen, die wenigsten davon sind so einfühlsam das sich harte Brocken öffnen können. So wie es im Walde reinschalt schalt es nun mal zurück. So mancher Psyschologe / Therapeut ist nur darauf aus sein Geld zu verdienen, denn viele geben sich noch nicht mal die Mühe und hier rede ich schon von Kinderpsyschologen, zum Kern der Ursache vor zu dringen. Deine Probleme liegen verborgen wo du ganz klein warst, ganz tief in deinen Unterbewusstsein, da ist deine Blockade.
 
Zunächst mal zu Tweety, beweisen muß ich nichts - aber es ist so - ich weiß meine Muster und Ecken und Kanten sehr genau - das kam ziemlich schnell rauß - nur ich kann einiges noch nicht umsetzten - wie das Thema Grenzen setzen - ja, und das Misstrauen.

Räubertochter:

Dass eine Beziehung zwischen zwei Menschen sich entwickelt, das ist darin nicht angelegt. Es ist nicht möglich, dass sich kennen lernen ein Spiel ist. Dass sich verlieben damit zusammenhängt, sich auf eine Unsicherheit einzulassen, die auch prickelnd ist, Vertrauen zu wagen. Echtes Vertrauen, das darauf basiert, dass die Welt auch dann nicht untergeht, wenn er dich doch enttäuscht. Wenn er sich doch zurückzieht. Es sich vielleicht anders überlegt. Weil ihm das alles zu viel ist. Oder sonst irgendetwas passiert.

Zweitens lese ich aus deinen Zeilen diese unglaubliche Abwehrhaltung. "Ich kenne das schon". Als wüsstest du tief in dir drin, dass er eigentlich ein böses Spiel spielt. Als sei seine Absicht von Anfang an, dir wehzutun. Als habe er immer geplant, dich anbeißen zu lassen und dann wegzuwerfen.

Räubertochter, Du hast eine sehr gute Beobachtungsgabe und dieser Ausdruck des Ertrinkens ist gar nicht mal so abwegig.

Es ist richtig, ich habe eine unheimliche Abwehrhaltung - ich hatte vor Jahren einen Typ der hatte überall Frauen -und im Nachhinein kam rauß das er zweigleisig fuhr...
Diese Art Abwehrhaltung - ist ein Schutzschild - um mich einerseits nicht mit Haut und Haaren einlassen, andererseits kommt es vielleicht aggressiv rüber.
Ich sehe es mit ein wenig Abstand auch mit anderen Augen, die sms von mir - ja, ich habe gedacht, der kommt bestimmt wieder nicht und schrieb "Was ist nun heute" und er sah es höchstwahrscheinlich an, daß ich Druck ausübe.

Ich sehe einiges auch wieder anders, ob und wie er Interesse hat - weiß ich nicht - aber irgendwo hat er schon Interesse, es kommen wieder oft Anrufe und auch mails.
Wenn alles nun klappt treffen wir uns morgen.

Ja, viell. unterschwellig wollte ich einfach wissen - woran bin ich - bloß schnell rauß kriegen - keine starken Gefühle entwickeln, einfach auf der Hut zu sein..
ja, klar ist das Blödsinn - aber auch eine Art Schutzfunktion!
Mir ist es im Grunde völlig klar, was ihr so schreibt - wir brauchen Zeit usw.
zugesimst und geklammert nein, das habe ich nicht...er regte sich ja erst immer auf, weil ich zu wenig schrieb.

Es war wohl eine hohe Erwartungshaltung, so er soll es sein...damit habe ich ihn wohl unbewusst überfordert - also zwischen den Zeilen.
Jetzt denke ich nur noch, entweder es klappt oder nicht - denn ich selbst habe mich zu sehr reingesteigert.
 
Hallo!

Ich sinniere hier mal so vor mich hin...

Es geht hier um Misstrauen, sprich mangelndes Ver-trauen...

Mangelndes Vertrauen resultiert aus einer Verletzung bei der man bedingungslos vertraut hat und dieses Ver-trauen masslos enttäuscht wurde.

Ich habe mir jetzt nur die letzten Einträge gelesen, aber so weit ich mitgekriegt hab, dürfte es sich hier um Wiederholungen von alten Mustern handeln, sprich es ist nicht das erste Mal, dass dieses Misstrauen auftaucht in Bezug auf Menschen die man liebt.

Hmm... weiter spinne...

Als Baby kommt man auf die Welt, rein und klar und mit masslosem Vertrauen den Eltern gegenüber auf dass sie einen nähren, lieben, halten, baden, mit einem spielen, lehren und und und...

Tja, und wenn dann hier einmal, als Baby, Kleinkind, Kind (meist Baby und Kleinkindalter) dieses Beziehung zu den Eltern (oder einem Elternteil, oft die Mutter) unterbrochen wird, durch vielleicht ein einschneidendes Erlebnis bei den Eltern, oder weil sie aus welchen Gründen jetzt nicht mehr so für das Kind da sein können oder es vielleicht nie konnten....tja, dann ist das masslose Vertrauen des Baby´s, Kleinkindes... enttäuscht.
es zieht sich zurück und beschliesst nie wieder mehr im leben einem menschen masslos zu vertrauen, denn diesen Schmerz den es erlebt hat will es nie wieder mehr erleben...

Eine Familienaufstellung zu/über dieses Thema wäre eine gute Variante um mal zu schauen...

Habe fertig... gesponnen.... :)

Alles Liebe, Megistros
 
Eine Familienaufstellung zu/über dieses Thema wäre eine gute Variante um mal zu schauen...

ja, könnte ich mir gut vorstellen. Meine Schwester ist jedoch da mal an eine Art Sekte gelangt - und sie glaubte wahrhaftig unsere ältere Schwester, 12j. älter als sie - wäre ihre Mutter - und sie flippte völlig aus..lach

ja, wieder Misstrauen..lach

Ja, wie gesagt - mir ist das ja auch alles bewusst, nur ich kann dieses Misstrauen nicht einfach wie ein Kleidungsstück ablegen.
 
ja, könnte ich mir gut vorstellen. Meine Schwester ist jedoch da mal an eine Art Sekte gelangt - und sie glaubte wahrhaftig unsere ältere Schwester, 12j. älter als sie - wäre ihre Mutter - und sie flippte völlig aus..lach

ja, wieder Misstrauen..lach

Ja, wie gesagt - mir ist das ja auch alles bewusst, nur ich kann dieses Misstrauen nicht einfach wie ein Kleidungsstück ablegen.

Fein, das ist ja schon mal eine gute Überlegung von dir mit diesem Gedanken zu spielen...

Aber eine Sekte...Familienaufstellung... Hmmm... gut geben soll es Alles, aber mir ist es noch nicht untergekommen.

Es gibt hier im Forum sehr viele liebe Leute, die sehr viele gute Familienaufsteller kennen und auch seriös sind...
Also, da brauchtest nicht so weit zu gehen...ähh zu denken...

Eine FA erfordert vom Familienaufsteller (der die FA durchführt) auf allen Ebenen Behutsamkeit, Achtsamkeit, Offenheit, etc. etc. ...

Verlangt eh auch keiner von dir, dieses Misstrauen wie ein Kleidungsstück abzulegen. Ist ein lieber Vergleich... :)

Das geht eh erst wenn du es selber nicht mehr magst!

Aber wenn du dich damit auseinandersetzen anfängst ist ja schon mal der erste Schritt getan...

Wie heißt´s immer so schön: Selbsterkenntnis ist der schönste Weg zur Besserung...

Du machst das!!!

LG, Megistros
 
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Das geht eh erst wenn du es selber nicht mehr magst!

Aber wenn du dich damit auseinandersetzen anfängst ist ja schon mal der erste Schritt getan...

Wie heißt´s immer so schön: Selbsterkenntnis ist der schönste Weg zur Besserung...

Du machst das!!!

LG, Megistros

Danke, da bin ich aber beruhigt.:D

Wie gesagt, ich sehe nun selbst auch einiges mit dem Mann mit anderen Augen - und wenns nicht klappt..dann nicht wenn ja - umso besser!
 
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