Manipulation

In einem Satz:
Jeder Mensch, der Ziele, Werte, Wünsche und Träume hat, kann manipuliert werden. Sicheren Schutz davor gibt es keinen.

Ich ergänze:

Jeder Mensch, der Ziele, Werte, Wünsche und Träume hat, manipuliert. Das mit der Sympathie ist auch nicht zu verachten. Oftmals toleriert man bei einem Menschen, der einem sympathisch ist mehr, als bei einem Unsympathler.

Jeder der Kinder hat weiß was Manipulation hautnah bedeutet *ggg. Ich manipuliere sie um ihnen Werte, blablabla etc. ....beizubringen und sie manipulieren mich um ihre Wünsche durchzusetzten (und das können sie ganz besonders gut) *g.
 
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Ich ergänze:

Jeder Mensch, der Ziele, Werte, Wünsche und Träume hat, manipuliert. Das mit der Sympathie ist auch nicht zu verachten. Oftmals toleriert man bei einem Menschen, der einem sympathisch ist mehr, als bei einem Unsympathler.

Jeder der Kinder hat weiß was Manipulation hautnah bedeutet *ggg. Ich manipuliere sie um ihnen Werte, blablabla etc. ....beizubringen und sie manipulieren mich um ihre Wünsche durchzusetzten (und das können sie ganz besonders gut) *g.

Da fällt mir ein die Kunst der Erziehung liegt auf geschickter Manipulation.:D
 
morgenröte;3206485 schrieb:
Da fällt mir ein die Kunst der Erziehung liegt auf geschickter Manipulation.:D
Sag das nicht zu laut, sonst wirst du mit einem Kind gesegnet, dass das durchschaut und dazu noch stur ist wie ein Bock :D.
 
Sag das nicht zu laut, sonst wirst du mit einem Kind gesegnet, dass das durchschaut und dazu noch stur ist wie ein Bock :D.

Ohje:schmoll:...jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe.

Ich hab mir aber sagen lassen, dass ich nicht die Einzige bin. Im Gegenteil, das liegt im Trend jetzt:D.
 
- wo werde ich manipuliert?
Je nach Definition des Begriffs Manipulation und je nachdem, worauf man es bezieht und wie weit man es fasst, kann man m.A.n. ohne Weiteres sagen:

Realität (alles was man wahrnimmt) manipuliert immer.



- wer manipuliert mich?
Wenn man es nicht so weitreichend definiert wie ich oben, sondern auf Personen und nicht jede Art der Kommunikation bezieht: Die Angst im anderen, wenn Du sie in irgendeiner Weise teilst. Oder im Eso-Sprech: In RESONANZ dazu bist. :D


- warum werde ich manipuliert?
Um als Mittel eingesetzt zu werden, den Mangel/die Angst im anderen zu lösen.

- wie werde ich manipuliert?
Durch das appellieren an Ängste in Dir.

- womit werde ich manipuliert?
Möglich ist potentiell alles, was für Dich wahrnehmbar ist. Meistens würde ich sagen: Sprache und "Bild" (optische Wahrnehmung)

- wer oder was manipuliert mich?
Unterm Strich: Deine eigenen Ängste

Auch eine Frage wäre:
will ich Manipulation verhindern und wenn ja wie kann ich es? Wie kann man also gegenarbeiten, wenn jemand oder etwas mich manipulieren will?
Alles was einen daran hindert, einen neutralen Zustand gegenüber von Wahrnehmung einzunehmen, sollte m.A.n. erkannt werden. Wir reagieren unbewusst ja ständig im Bewertungs-Modus... Also "gut für mich" oder "schlecht für mich" (kann auch heißen: gut/schlecht für jemanden der mir wichtig ist)... Die Bewertungen laufen auf der Basis von Prägungen. Diese Prägungen haben Angst-Erfahrungen gemacht und gespeichert, wollen Freiheit davon und ein Wieder-erfahren verhindern. Dadurch laufen "sie" aber genau darauf zu.

Diese Angst-Prägungen sind es, die manipulieren. Man könnte vielleicht sogar sagen: Die eigene Vergangenheit manipuliert einen "intern". Jeder der es schafft, das zum eigenen Zweck einzusetzen, indem er Deine Prägungen "zum Einsatz bringt", manipuliert Dich.

Ich glaube, man muss diese Prägungen erkennen und durchschauen. Den Propagandaminister zu töten, beendet jedenfalls noch nicht die Manipulation. :D
 
Wer manipuliert

Eltern / Gesellschaft:
Man lernt sich zu behaupten zB im Sportverein, den Egotrip, das Gegeneinander, besser als der andere zu sein, wird dort vor allem gefördert.
Hingegen in der Musik-, Wander-,Bastelgruppe... lernt man das Miteinander
Hier werden also entscheidende Weichen gestellt und ich waage es zu behaupten, es wäre eine sehr viel friedlichere Welt, wenn ersteres weggelassen würde :rolleyes:

High Society:
Während man früher Vorbilder nur in der nahen Umgebung hatte, orientieren sich heuet viele an den Weltbesten. Ein höheres Ziel motiviert zwar, aber es sind dadurch auch die Enttäuschungen, die Unzufriedenheiten gewachsen. Dinge, die einem früher wirklich glücklich machten zB Holzspielzeug, sind heute schon fast beschämend, da muss schon mindestens eine Playstation her, um mithalten zu können. Interessant ist dabei, dass die Glücklichkeit dadurch nicht zu-, sondern eher abgenommen hat, aber zumindest der Müllberg hat zugenommen....wenigstens etwas:D
Schmuck ist auch so ein Indiz, wie sich jemand orientiert, natürlich oder eitel und habgierig, womit wir wieder am Anfang wären
 
Hi,

Du hast mir ja auch geschrieben über Manipulation in meinen Threat über "jahrzentelang sex ohne Verh... unter: allgemeines

Die Fragen, die ich mir zu diesem Thema stelle und die ich im Laufe der Zeit ganz für mich selbst zu bearbeiten vorhabe, sind:

- wo werde ich manipuliert?
- wer manipuliert mich?
- warum werde ich manipuliert?
- wie werde ich manipuliert?
- womit werde ich manipuliert?
- wer oder was manipuliert mich?

wo? überall....Werbung, Politik, Lehrer, Erzieher,Freunde, usw.

leider oft der Partner- um einen da zu haben wie und wo er will..wieso tun sie es? Angst jemanden zu verlieren oder beherrschen wollen, Dominanz ausüben...

im Geheimen geht es vielen schlauer zu sein- und die Kontrolle über andere Menschen haben zu wollen. In jeder größeren Firma gibt es Hirarchien..
also hier WER UND WO WERDE ICH MANIPULIERT...im Grunde sind wir alle nicht wirklich frei- gefangen in einem Netz von Manipulationen..z.B. sind unsere Gedanken wirklich DEINE...oder die, die Dir durch ständige Wiederholung eingepflanzt worden?

Beispiel: unsere 2 Klassengesellschaft! Menschen die im Arbeitsleben stehen - und Hartz 4 er (Deutschland) es wird immer im TV massenhaft jahrelang Hartz 4 er gezeigt die doof und faul wie sau sind..und die nicht arbeiten wollen..fast alle haben Wut auf Hartz4er..
Durch die Berichte die extra gezeigt werden nach dem Motto die faulen Säcke liegen Euch Steuerzahler auf der Tasche..WUT erzeugen- Ängste..hervorragende Strategien!
Warum werden keine Berichte gezeigt über Hartz 4 er die kämpfen wie ein Löwe- sich selbständig machen sich fast dafür aufgeben..nein- die 2 Klassengesellschaft ist gewünscht! Daher sind 90% der Menschen so manipuliert- das sie nicht mal auf die Idee kämen- das sie es seein...Manipulation in Politik und Medien- wird der Wortwiederholung und erzeugen negativer Gefühle ausgeübt...Angst etwas zu verlieren ist eine Strategie die Kriege auslösen kann..
 
also in den Beiträgen kann ich den Zusammenhang erkennen, daß die meisten Menschen erst mal manipuliert werden müssen, damit ihnen das auffällt. Und dann stellen sie sich im zweiten Schritt die Frage, inwieweit sie selber manipulieren.


Ich denke: was Manipulation ausmacht ist eine verborgene Absicht. Aber es gibt auch manipulative Worte, die nicht absichtlich manipulativ sind. Weil die verborgene Absicht dem Schreibenden oder Sprecher gar nicht bewußt ist. Die Absicht stammt dann aus einem unbewußten Antrieb, einer Motivation, die demjenigen nicht bewußt ist.


Angenommen da ist jemand, der mir klar macht, daß er weiß, was die Lösung meines Problems ist. Oder angenommen da ist jemand, der für mich die Lösung meiner inneren Sehnsüchte darstellt, weil ich zu ihm ein Gefühl bekomme, das mich selber befriedigt. Angenommen also da ist so ein "Erfüller", der mir meine Probleme oder meine Sehnsüchte nimmt. Im Moment.
Dann wissen wir alle aus ellenlanger Lebenserfahrung heraus: auch dieser Mensch wird sich ändern. Und daher beobachten wir wie Luchse, wann dieser Mensch Anzeichen davon zeigt, daß er doch nicht der Erfüller ist, daß er doch nicht die Lösung bringt oder darstellt.


Anders, wenn wir jemandem oder etwas verfallen sind. Sind wir verfallen, sind wir verloren. Der Sinn, den wir spüren, ist der Sinn desjenigen, dem wir verfallen sind oder des Stoffes oder Dinges, das wir über alle Maßen begehren. Dann sind wir unkritisch - egal, ob wir manipuliert wurden oder nicht, denn wir sind etwas verfallen.


Zwischen diesen beiden Dingen - Verfallen (Sucht) und dem Warten auf eine Dysfunktion (also dem Nichterfüllen von Erfüller-Kriterien) pendeln wir hin und her. Auf der einen Seite wollen wir verfallen. IN der Liebe, da wollen wir uns hingeben, wollen ihr oder etwas verfallen. Und auf der anderen Seite wollen wir auf keinen Fall jemandem oder etwas verfallen.

Wir sind da nicht kongruent miteinander - ein Teil will, der andere Teil will nicht. Und ein Teil will den einen Teil und ein anderer Teil will den anderen Teil nicht. Es ist schwierig für ein Netzwerk, diese unmögliche Situation abzubilden oder wie unser Gehirn: es ist schwierig für es, dies zustande zu bringen. Denn es trennt ja die Wahrnehmung nicht: wir sehen das Objekt oder Subjekt der Begierde und dies ist zunächst mal alles, was es wahrnimmt. Erst eine höhere Hirnfunktion, unser Ich, entscheidet dann was nun da vorne ist, indem es erinnerte Erfahrungen mit dem gerade Wahrgenommenen abgleicht.


Wir sind also - alle - unseren Sinnen ausgeliefert. Sie filtern nicht - das Ohr ist immer offen, auch wenn man gerade nach innen hört. Das Gehirn speichert die gehörten Inhalte aus dem Aussen dennoch - für Sekunden. Nach einer Minute sind davon jedoch nur noch wenige Prozent übrig - es sei denn man unterbricht das Nach-Innen-Hören, weil man etwas gehört hat, auf das man eingehen will, weil man eben "mit halbem Ohr" dann eben doch nach aussen gehört hat. Auch, wenn es einem nicht bewußt war.

Wir können also unsere Sinne nicht verschliessen. Aber wir können die Wahrnehmung unseres Ichs, welches die Wahrnehmungen nach einem Vor-Filterungsprozeß der Psyche/Seele in den Geist, also in das wahrnehmende Über- Ich gibt, wahrnehmen lernen.

Nehme ich nicht meine Wahrnehmungen wahr, sondern nehme ich stattdessen mein Ich wahr, wie es wahrnimmt, dann kann ich auf die Filterprozesse in meiner Psyche nach einiger Zeit der Beobachtung Rückschlüsse anstellen. Ich erkenne dann: "aha, so und so reagiere ich immer, weil ich (...)". Um dies zu erkennen ist es nötig, im "Über-Ich" zu sein, also das Ich wahrzunehmen, wie es wahrnimmt.

Über diesem Ich und dem Über-Ich drüber nennen - soweit ich weiß - die meisten Menschen das Selbst. Das Selbst kann wahrnehmen, wie das Über-Ich das Ich beobachtet, welches wahrnimmt.



Wenn ich jetzt z.B. jemandem begegne, zu dem ich inkongruente Gefühle habe. Es ist egal, ob sie mich befriedigen oder nichtbefriedigen, aber sie müssen inkongruent sein, meine Gefühle. Mir nicht klar. Dann wird mir auch dieser Mensch nicht klar.

Entdecke ich solche Gefühle in mir nach einem Tag, dann sortiere ich im Über-Ich diese "Energien" in mir: was davon tut mir gut, und was davon tut mir schlecht? Und dann entscheide ich selbst: will ich mir etwas davon mit in die Zukunft nehmen und wie? Muß ich etwas aufschreiben? Muß ich etwas tun? Muß ich mit wem reden?
Und dann überlege ich meist noch: "und muß das jetzt sein?" Die Antwort ist meist Nein und daher schalte ich dann ab. Vorher mußte ich dann aber einen ganzen Weg durch inkongruente Gefühle machen, um sie wahrzunehmen.


Wenn ich dann mal jemandem begegne, der mich manipuliert. Dann mache ich es so, daß ich mir eine Strategie überlege. Ich manipuliere dann quasi gegen. Oder? *grübel* hmmmmm ... das ist gar nicht so leicht. Doch, ich denke schon. Obwohl - bei dieser - wie hieß sie - Heike? Da hab ich mich nicht gewehrt. Und bei dieser Dingens da - nun gut, die kann nix dafür, die ist krank - und so weiß es auch meine sonstige Umgebung. Ich weiß jetzt nicht, ob es manipulierend ist, daß wir uns über Dingens und ihre Krankheit unterhalten und wie sie sich auf uns auswirkt. Ich finde es nicht Manipulation, wenn man sich austauscht über jemanden, der keine Grenzen kennt. Das ist zwar nicht sehr nett diesem Menschen gegenüber, weil er ja nichts dafür kann, aber in der Tat muß er leider woanders hingehen, weil er zu uns nicht paßt. Weil er eben manipuliert, ohne es zu bemerken. (hier im Forum ist's ja schon mal ähnlich, Anm.)


tja, hm, und wie manipuliere ich mich? Weil ich einen Plan habe? Manipuliere ich mich damit schon?

Ich will's mal mit früher vergleichen, als ich keinen Plan hatte, in keinerlei Hinsicht. Auf zeitlicher Ebene reichte mein Plan gerade bis dahin, wann ich mir wieder was kaufe. Was war eigentlich egal, hauptsache ich kaufte. Ich aß es dann auf oder las es, trug es, verwarf es, benutze es. Ich konsumierte es. Und mein Plan befriedigte eher "mehr oder minder" meine Bedürfnisse, jedoch konnte ich nur selten in Harmonie gelangen. Alles war recht maßlos.


Heute dagegen habe ich ein sehr genaues Maß. Ich erkenne sehr genau: Menschen in der Unterschiedlichkeit ihrer körperlichen, geistig-kognitiven, seelisch-emotionalen Phänomene. Kunst in der Art, wie sie gemacht ist, um zu wirken und etwas zu transportieren oder zu bedeuten. Natur, die gebiert, heranwächst, reift, zur Fülle gelangt, sich dann changierend verfärbt und schließlich sich zurückzieht und vergeht. Ich nehme das alles wahr und mich mittendrin nehme ich ebenfalls wahr. Und ich selbst tue dann aber meist doch etwas anderes. *lach*


Tja - da frag ich mich: wer will mich denn jetzt bitte da manipulieren, ernsthaft? Der Staat? Wieso denn ich kann doch umziehen, wenn es mir nicht gefällt. Habe ich ja schon längst gemacht. :) Mein Berufsleben? Wieso denn, ich könnte mir ein anderes Leben vorstellen und genau da arbeite ich ja tagtäglich drauf zu! Mehr kann ich nicht tun! :) Meine Familie? Ach herrje, die kenne ich doch schon so lange. Geld? Ich habe doch meine Familie. ;)

Also ich stelle fest: seit ich 40 bin läuft es wie geschmiert. Ich (...) (siehe Signatur das Untere.)

lg

P.s.: hatte ein Nachholbedürfnis und hoffe, daß es niemand gelesen hat. Wenn doch:

:danke:
 
ist ja schon spannend, dass du immer die Frage im Passiv stellst, also immer der Hintergrund der ist, dass du manipuliert wirst.

die andere Perspektive wäre: "Wo manipuliere ich?"
ja das liegt wahrscheinlich daran, daß mir das Thema nicht ganz so fremd ist...

Aber die Frage, wie ich selber manipuliere, ist natürlich hochspannend. Danke für dieselbe, Maria.

Nun, beruflich: mehr oder minder laufend. Klar. Du: neulich war ich in einem "Job" untergekommen - arbeite sonst selbständig. Da hatte ich ein Gehalt, das haben nicht viele, auch nicht viele Selbständige. Und ein Auto und so weiter - alles schnieke bis zum Feinsten. Aber: die waren da so ungeheuer "scheißfreundlich". Kennst Du das? Wenn alles so falsch ist? (Ich glaube die altdeutsche Sprache nennt diese Atmosphäre "jüdisch". Stimmt das? Wie kommt das eigentlich zustande?) Da wurde manipuliert wie Sau, es hielt 6 Wochen. Jetzt bin ich wieder alleine unterwegs - und manipuliere da dann aber leider auch nicht, muß ich gestehen. Sondern ich füge mich eher in den Markt ein. (also manipulieren jetzt im Sinne von Menschen manipulieren.)

Mich selber - manipuliere ich nicht sehr viel, glaube ich. Ich esse nichts, worauf ich keinen Appetit habe und versuche, meine geschmacklichen Gelüste angemessen und in Maßen zu befriedigen. Ansonsten ernähre ich mich individuell so, wie es sich als günstig herausgestellt hat.

Ansonsten erlaube ich mir Autogenes Training zu machen, außerdem leichten Sport, unterrichte (zu selten) Gesundheitsübungen, mache Sitzmeditation, mache im Garten was ich machen muß und müßte Einiges am Haus machen, habe aber kein Geld. Aber über den Sommer werden ich mal versuchen, eine Zwischenlösung zu frickeln wie die letzten Jahre auch. Ich manipuliere mich, indem ich mir ein Eigenheim leiste, das ich mir aber nur im leicht maroden Zustand leisten kann. Hm. Das kompensiere ich mit einem Neuwagen, den ich mir nur leisten kann, weil ich ihn beruflich fahre. In dem wohne ich ja tagsüber auch nicht zuletzt. *lach*

herrje ja, dieses Leben.... ach herrje, und dann hab ich ja auch noch nen Klotz am Bein. *schiel* Ich bin ne arme Sau, die mal ein Konzept für ein Menschengefährt entwickelt hat und damit gegen die Widerstände der Umgebung und der Zeit bis zu Ende denkend Leute begeistert hat, die das dann umgesetzt haben. Und dieses Klötzchen hinkt aber nur so schnell, wie ich mithinke. Und ich bin doch schon mit 3 Beinen unterwegs. Das schlaucht, muß ich sagen. 5 Jahre geht das jetzt bald. Aber mir war damals bewußt, daß ich bestimmt 15 Jahre damit beschäftigt bin und habe daher meine unterschiedlichen Talente um diese Idee herumgebastelt, damit sie wachsen kann.

Ich mache also einen Plan für mein Leben und führe ihn aus. Ich lasse es mir nicht zufällig gefallen. Der Gewinn besteht für mich u.a. darin, daß ich überhaupt noch funktioniere, daß mein Herz noch schlägt, daß mein Gehirn noch richtig tickt, daß mein Darm funktioniert - und wie weh mir dann sonst irgendwas tut, ist mir nur vordergründig wichtig. Hauptsache, alles arbeitet.

"Ich" manipuliere mich gerade weil es so ist, daher auch noch in der Hinsicht des Abschaltens. Ich nutze da "Mittel" und "Stoffe". Beides in einem Mix. Aber kontinuierlich. *grins* Wodka zum Beispiel wie heute: im Winter einen halben Liter im Monat, wenn er streng ist die doppelte Menge. Im Sommer zum Verbrennen von etwas: Anspannung wie heute, Lebergefühle (wenn sich emotional viel bewegt hat), Spannung im Brustkorb. Auch für eine verstopfte Nase ist Vodka selbst im Sommer gut. 2 Pinnchen voll: herrlich. Ach ja, und ne Flasche Bier am Tag muß für Papa sein. War schon bei meinem Vater so, daher kann ich darüber auch nicht diskutieren. Ich kann es auf ihn schieben.

Mich manipulieren? Nein, eigentlich nicht. Nicht mehr mit 40 Jahren. Früher: ja, vielleicht - aber so ganz unbewußt war ich nie. Gut: Onanieren - anderes Wort, anderes Thema. Wird ja auch als Manipulation beschrieben, findet ebenfalls am Menschen statt, aber ist ja nicht zerstörerisch von der Grundveranlagung her.


Und Du? Komm Mädchen, Hosen runter. :banane: Sag mir Deine Laster und wie Du dich manipulierst. Was auch immer Du darunter verstehst: wir alle lechzen nach der wahren Maria. ;)

*lach* (der Vodka macht mich spitz....hihihi... luschdig, und meine Beine hibbeln wie früher als ich noch ein Junge war. Völlig auf vegetagiv geschaltet... linksseitig wenigstens. Mal sehen, ob der Vodka die Leber mal in Schwung bringt.....)

:danke:
 
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Früher wurden Engel, aus Goldpapier hergestellt einigermassen stabil standfest die Reißprobe.
Heutzutage bestehen sie aus Lametta, schwingend beeinflussbar manipulierbar ohne Flügel und doch flatterhaft.
 
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