Manipulation

Und Du? Komm Mädchen, Hosen runter. :banane: Sag mir Deine Laster und wie Du dich manipulierst. Was auch immer Du darunter verstehst: wir alle lechzen nach der wahren Maria. ;)

*lach* (der Vodka macht mich spitz....hihihi... luschdig, und meine Beine hibbeln wie früher als ich noch ein Junge war. Völlig auf vegetagiv geschaltet... linksseitig wenigstens. Mal sehen, ob der Vodka die Leber mal in Schwung bringt.....)

:danke:

lööööööööööl :lachen:

heut hab ich wirklich grad Hosen an. Nun, ich bin ja von Beruf Psychotherapeutin und somit quasi Berufsmanipuleuse. Menschen kommen zu mir, die ein Problem mit sich haben, in dem sie (sich) nicht so (manipulieren) können wie sie es wollen und dann soll ich ihnen helfen, sich besser selbst manipulieren zu können. Bezüglich dieser Ebene bin ich - das glaube ich ganz unbescheiden sagen zu dürfen - besonders fähig, nicht zuletzt auch noch durch eine Ausbildung in Hypnotherapie.

Mir ist da von der Wortebene auch noch die Ähnlichkeit von manipulare und manipura im Sinn, das dritte Chakra, das den (unteren) Willen ausbildet, und dass Manipulation ja im Grunde Durchsetzung des Willens ist.

Und sonst ist es auch die Ebene, die du mit dem Onanieren ansprichst. "Sich einen runterholen" bedeutet ja auch, eine Energie, die "oben" ist, "auf die Erde", also nach unten zu holen. Und das passiert ja sowohl bei der Manipulation im einen wie auch im anderen Sinne. Und wenn etwas da besonders geglückt ist, dann spricht man davon, dass jemandem da "einer abgegangen ist" vor Freude über geglückte Manipulation.

"Abgang" wiederum ist auch Stuhlgang, und das ist wohl die erste Ebene der Manipulation (und auch des manipuliert werdens), die ein Mensch so bewusst lernt, wie und wo sich nun "ausgedrückt" wird und was dann und damit passiert.

Aber gut, ich schweife ab, zurück zu mir. Als Tantralehrerin (nicht im westlich-versexualisierten Verständnis) folge ich dem Candamaharosanatantra (abgekürzt mit CMT), dem "Tantra des Großen und Schrecklichen". Ein kleines Beispiel dazu ist, dass man lernen kann, alle Dinge, die man zuvor ablehnte, zu lieben. Man kann da ganz praktisch beim Essen anfangen. Gerade ist ein Freund zu Besuch, der keine Rosinen mag, und ich habe gestern ein Kilo Rosinen gekauft, nur um ihn im CMT-Sinne zu erfreuen und zu beglücken. Wie man nun genau die eigene Programmierung auf Ekel und Abscheu und Widerwillen auflöst und über eine "leidlich erträgliche" Phase in eine innige Liebes- und Genussphase gehen kann, ist ein Teil des CMT. und somit natürlich auch eine Frage der Manipulation - nicht der Fremdmanipulation, sondern des Erlernens einer gekonnten Selbstmanipulation.

Außerden hat er ganz unvorsichtigerweise erwähnt, dass er auch keinen Mais mag. Grund genug natürlich, morgen Mais in verschiedenen Gerichten zuzubereiten.

Jede Speise ist ja außer der rein physischen Masse ein Ausdruck einer geistigen Realität und so kann man auf ganz niedriger, bodenständiger Ebene lernen, die verschiedenen Dinge im Leben zu lieben.

Ja, und dann spiele ich ja auch so gerne Schach. Meist nicht auf buchstäblicher Ebene, sondern ein paar Ebenen höher. Also ich habe - weil du fragtest - ein Laster, dass ich einfach viel zu oft Recht habe. Nicht, dass ich auf dem Recht beharre oder darum kämpfe - das wäre ja platt, das tun die meisten Menschen. Eher so, dass viele Menschen meines Umfeldes irgendwann von alleine zu dem Schluss kommen, dass sich irgendetwas genauso verhält, wie ich es gesagt hatte. Und wenn das dann häufig genug passiert, pestet sie das ganz schön an. Das ist dann wieder eine CMT-Ebene, wo man lernen kann, auch Leute zu lieben, die öfter recht haben als man selbst. Schöner ist es, dieses rechthaberische Ego sich selbst demütigen zu sehen. Nicht um der Demütigung willen, sondern um der dann entstehenden Freude.

Man könnte das ja auch so sehen, dass ich völlig scheisse bin zu meinem Umfeld und hochgradig manipulativ. Das entspricht auf einer Ebene auch völlig der Wahrheit. Allerdings liebe ich diese Ebene an mir und achte sie als einen Teil, der zu mir gehört. So wie eben ein ********* auch einfach ein wesentliches Teil des Körpers ist. Im systemischen Zusammenhang bin dann lieber ich das Letzte und Niedrigste (also das *********), und der ganze übrige Körper darf sich dran freuen, dass er viel "besser" ist als ich.
 
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Ich denke: was Manipulation ausmacht ist eine verborgene Absicht. Aber es gibt auch manipulative Worte, die nicht absichtlich manipulativ sind. Weil die verborgene Absicht dem Schreibenden oder Sprecher gar nicht bewußt ist. Die Absicht stammt dann aus einem unbewußten Antrieb, einer Motivation, die demjenigen nicht bewußt ist.

Das sehe ich als ganz entscheidenden Punkt an. Viele glauben, absichtliche Manipulation, die es ja definitiv gibt und die auch sehr "gekonnt und effektiv" sein kann (Parade-Extrem-Beispiel: Goebbels, für den Manipulation eine Kunstform war), habe keine unbewussten Aspekte, sondern sei reine Bosheit. Es ist Bosheit, aber vor allem ist es pervertiertes persönliches Leid. Oder anders gesagt: Leid, dass sich in dem Versuch einen Ausgleich zu schaffen in destruktive Strategien pervertiert. Wären da keine unbewussten Aspekte, wäre da auch keine beabsichtigte Manipulation.

Letztlich ist das auch der Schwachpunkt der Manipulatoren (auch der "besten" unter ihnen), weil es möglich ist dass jemand anders klarer über sie Bescheid weiß als sie selbst. Sie fürchten "geoutet" zu werden und verstricken sich auf ihrer "Flucht" in Lügen, die dann auf innerhalb einer Zeitspanne Klarheit herstellen. Die Aussage "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" trifft diese Dynamik ganz gut. Auf Zeit gesehen funktioniert beabsichtigte Manipulation daher nicht mal für die Manipulatoren.
 
Letztlich ist das auch der Schwachpunkt der Manipulatoren (auch der "besten" unter ihnen), weil es möglich ist dass jemand anders klarer über sie Bescheid weiß als sie selbst. Sie fürchten "geoutet" zu werden und verstricken sich auf ihrer "Flucht" in Lügen, die dann auf innerhalb einer Zeitspanne Klarheit herstellen. Die Aussage "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" trifft diese Dynamik ganz gut. Auf Zeit gesehen funktioniert beabsichtigte Manipulation daher nicht mal für die Manipulatoren.

genau das schrieb ich ja in meinem Threat. Es gibt sehr geschickte Manipulatoren... meist funktioniert es für sie gut- und sie haben fast eine Geilheit dann weiter zu machen. Doch sie haben nur eine kleine Strategie, meist sind sie auf andere Art ziemlich dumm- nämlich sie merken nicht mal, wenn sie durchschaut werden- diese Leute machen meist weiter..immer nach Schema F...
daher ist es absolut notwendig sich mit Manipulation auseinanderzusetzen.

Zu empfehlen: "verbotene Rhetorik" oder "power-die Gesetze der Macht" (das ist allerdings ziemlich schwierig..
auch die sogenannten Killerphrasen sollte angesprochen werden- sonst biste schach matt ohne es zu merken... besonders Verkäufer lernen Verkaufstechniken, Tricks usw.

allein die Frage möchten Sie (z.B. Sevice im Zug) lieber Tee oder Kaffee?
Wer traut sich da schon zu sagen- nein nichts...90% bestellen dann was..:D
Wir Menschen lassen uns zum Deppen machen- und müssen selbst Manipulation begreifen - um den Anderen zu sagen, ich nehme mir nicht die Butter vom Brot...
 
lööööööööööl :lachen:

heut hab ich wirklich grad Hosen an. Nun, ich bin ja von Beruf Psychotherapeutin und somit quasi Berufsmanipuleuse. Menschen kommen zu mir, die ein Problem mit sich haben, in dem sie (sich) nicht so (manipulieren) können wie sie es wollen und dann soll ich ihnen helfen, sich besser selbst manipulieren zu können. Bezüglich dieser Ebene bin ich - das glaube ich ganz unbescheiden sagen zu dürfen - besonders fähig, nicht zuletzt auch noch durch eine Ausbildung in Hypnotherapie.

Mir ist da von der Wortebene auch noch die Ähnlichkeit von manipulare und manipura im Sinn, das dritte Chakra, das den (unteren) Willen ausbildet, und dass Manipulation ja im Grunde Durchsetzung des Willens ist.

Und sonst ist es auch die Ebene, die du mit dem Onanieren ansprichst. "Sich einen runterholen" bedeutet ja auch, eine Energie, die "oben" ist, "auf die Erde", also nach unten zu holen. Und das passiert ja sowohl bei der Manipulation im einen wie auch im anderen Sinne. Und wenn etwas da besonders geglückt ist, dann spricht man davon, dass jemandem da "einer abgegangen ist" vor Freude über geglückte Manipulation.

"Abgang" wiederum ist auch Stuhlgang, und das ist wohl die erste Ebene der Manipulation (und auch des manipuliert werdens), die ein Mensch so bewusst lernt, wie und wo sich nun "ausgedrückt" wird und was dann und damit passiert.

Aber gut, ich schweife ab, zurück zu mir. Als Tantralehrerin (nicht im westlich-versexualisierten Verständnis) folge ich dem Candamaharosanatantra (abgekürzt mit CMT), dem "Tantra des Großen und Schrecklichen". Ein kleines Beispiel dazu ist, dass man lernen kann, alle Dinge, die man zuvor ablehnte, zu lieben. Man kann da ganz praktisch beim Essen anfangen. Gerade ist ein Freund zu Besuch, der keine Rosinen mag, und ich habe gestern ein Kilo Rosinen gekauft, nur um ihn im CMT-Sinne zu erfreuen und zu beglücken. Wie man nun genau die eigene Programmierung auf Ekel und Abscheu und Widerwillen auflöst und über eine "leidlich erträgliche" Phase in eine innige Liebes- und Genussphase gehen kann, ist ein Teil des CMT. und somit natürlich auch eine Frage der Manipulation - nicht der Fremdmanipulation, sondern des Erlernens einer gekonnten Selbstmanipulation.

Außerden hat er ganz unvorsichtigerweise erwähnt, dass er auch keinen Mais mag. Grund genug natürlich, morgen Mais in verschiedenen Gerichten zuzubereiten.

Jede Speise ist ja außer der rein physischen Masse ein Ausdruck einer geistigen Realität und so kann man auf ganz niedriger, bodenständiger Ebene lernen, die verschiedenen Dinge im Leben zu lieben.

Ja, und dann spiele ich ja auch so gerne Schach. Meist nicht auf buchstäblicher Ebene, sondern ein paar Ebenen höher. Also ich habe - weil du fragtest - ein Laster, dass ich einfach viel zu oft Recht habe. Nicht, dass ich auf dem Recht beharre oder darum kämpfe - das wäre ja platt, das tun die meisten Menschen. Eher so, dass viele Menschen meines Umfeldes irgendwann von alleine zu dem Schluss kommen, dass sich irgendetwas genauso verhält, wie ich es gesagt hatte. Und wenn das dann häufig genug passiert, pestet sie das ganz schön an. Das ist dann wieder eine CMT-Ebene, wo man lernen kann, auch Leute zu lieben, die öfter recht haben als man selbst. Schöner ist es, dieses rechthaberische Ego sich selbst demütigen zu sehen. Nicht um der Demütigung willen, sondern um der dann entstehenden Freude.

Man könnte das ja auch so sehen, dass ich völlig scheisse bin zu meinem Umfeld und hochgradig manipulativ. Das entspricht auf einer Ebene auch völlig der Wahrheit. Allerdings liebe ich diese Ebene an mir und achte sie als einen Teil, der zu mir gehört. So wie eben ein ********* auch einfach ein wesentliches Teil des Körpers ist. Im systemischen Zusammenhang bin dann lieber ich das Letzte und Niedrigste (also das *********), und der ganze übrige Körper darf sich dran freuen, dass er viel "besser" ist als ich.

Na ehrlich biste ja... :D
 
Gestern habe ich wieder den "Versuch" in mir gesehen, zu arbeiten und mich, weil Sonntag ist, aber gleichzeitig daran zu hindern. Ein Teil wollte etwas arbeiten, der andere Teil wollte Sonntag.

Ich weiß auch nicht, was ich da immer hab. Ich mußte gestern wirklich mehrere Schleifen denken, um heute ganz einfach arbeiten zu gehen und das zu machen, was ich letztlich immer mache. So ist es nämlich geworden. Und die Leute fanden's okay.

Stattdessen gestern diese Gedanken, mit denen ich mir meine Freizeit vermiese: "Du kannst doch morgen nicht alles so machen wie immer. Du mußt Dich vorbereiten. Du könntest dies machen und das und jenes. Ja, das machst Du".

Schließlich habe ich aber gestern Abend den ganzen Gedanken auf heute morgen verschoben. Ich bin eine halbe Stunde früher aufgestanden für diesen Gedanken, damit ich, falls ich entscheide: "ich mache nicht das Gleiche wie immer" noch etwas vorbereiten hätte können. Tatsächlich saß ich dann aber müde über dem Kaffeetopf und dachte "ach, machste alles wie immer. Reicht ja."

Da könnt Ihr mal sehen, wie beklopft ich bin. :)

lg
 
Meine Leber läuft wieder rund... :)
lööööööööööl :lachen:

heut hab ich wirklich grad Hosen an. Nun, ich bin ja von Beruf Psychotherapeutin und somit quasi Berufsmanipuleuse. Menschen kommen zu mir, die ein Problem mit sich haben, in dem sie (sich) nicht so (manipulieren) können wie sie es wollen und dann soll ich ihnen helfen, sich besser selbst manipulieren zu können. Bezüglich dieser Ebene bin ich - das glaube ich ganz unbescheiden sagen zu dürfen - besonders fähig, nicht zuletzt auch noch durch eine Ausbildung in Hypnotherapie.

Mir ist da von der Wortebene auch noch die Ähnlichkeit von manipulare und manipura im Sinn, das dritte Chakra, das den (unteren) Willen ausbildet, und dass Manipulation ja im Grunde Durchsetzung des Willens ist.
Ach guck, Manipura. Na wer hätte jetzt Manipulation im Manipura-Chakra vermutet. :ironie:


... da fragt man sich, wann das manipu aus dem Morgenland in's Abendland herübergeschwappt ist und ob "Manitu" seine "beiden Hände" dabei im Spiel hatte...

Und sonst ist es auch die Ebene, die du mit dem Onanieren ansprichst. "Sich einen runterholen" bedeutet ja auch, eine Energie, die "oben" ist, "auf die Erde", also nach unten zu holen. Und das passiert ja sowohl bei der Manipulation im einen wie auch im anderen Sinne. Und wenn etwas da besonders geglückt ist, dann spricht man davon, dass jemandem da "einer abgegangen ist" vor Freude über geglückte Manipulation.
mir fällt dazu *lach* gerade nur ein, daß man von Onanie beim Manne auch als "die Palme wedeln" spricht und man aber auch jemanden "auf die Palme bringen" kann. (was dann nicht etwa präkoitale Hilfestellungen bedeuten würde... falls das jetzt jemand denkt.)

"Abgang" wiederum ist auch Stuhlgang, und das ist wohl die erste Ebene der Manipulation (und auch des manipuliert werdens), die ein Mensch so bewusst lernt, wie und wo sich nun "ausgedrückt" wird und was dann und damit passiert.

Aber gut, ich schweife ab, zurück zu mir. Als Tantralehrerin (nicht im westlich-versexualisierten Verständnis) folge ich dem Candamaharosanatantra (abgekürzt mit CMT), dem "Tantra des Großen und Schrecklichen". Ein kleines Beispiel dazu ist, dass man lernen kann, alle Dinge, die man zuvor ablehnte, zu lieben. Man kann da ganz praktisch beim Essen anfangen. Gerade ist ein Freund zu Besuch, der keine Rosinen mag, und ich habe gestern ein Kilo Rosinen gekauft, nur um ihn im CMT-Sinne zu erfreuen und zu beglücken. Wie man nun genau die eigene Programmierung auf Ekel und Abscheu und Widerwillen auflöst und über eine "leidlich erträgliche" Phase in eine innige Liebes- und Genussphase gehen kann, ist ein Teil des CMT. und somit natürlich auch eine Frage der Manipulation - nicht der Fremdmanipulation, sondern des Erlernens einer gekonnten Selbstmanipulation.

Außerden hat er ganz unvorsichtigerweise erwähnt, dass er auch keinen Mais mag. Grund genug natürlich, morgen Mais in verschiedenen Gerichten zuzubereiten.

Jede Speise ist ja außer der rein physischen Masse ein Ausdruck einer geistigen Realität und so kann man auf ganz niedriger, bodenständiger Ebene lernen, die verschiedenen Dinge im Leben zu lieben.
jou, unbedingt. Habe zweimal eine Ausschlußdiät in meinem Leben gemacht und weiß, wie wichtig es sein kann, ein Nahrungsmittel schätzen zu lernen. Ich machte die Entdeckung, daß gerade diejenigen Nahrungsmittel, die ich ablehnte, gerade diejenigen Stoffe enthielten, die mir gut getan hätten. Ach ja, und das Problem war damals ein persistierendes generelles Übelkeitsgefühl, so daß so ziemlich alles was ich mir vorsetzte letztlich zum großen Teil im MÜlleimer landete.


...... wir gehen ja mit unseren Sinnen leider sowieso zu unbewußt um. Eigentlich muß man schmecken richtig lernen. Sonst wird man sich stets nur dasjenige reinstopfen, das einem eben gerade mal schmeckt. Und dies ist dann geprägt aus der Kindheit - in der wir aber als Kinder ernährt wurden.

Ja, und dann spiele ich ja auch so gerne Schach. Meist nicht auf buchstäblicher Ebene, sondern ein paar Ebenen höher. Also ich habe - weil du fragtest - ein Laster, dass ich einfach viel zu oft Recht habe. Nicht, dass ich auf dem Recht beharre oder darum kämpfe - das wäre ja platt, das tun die meisten Menschen. Eher so, dass viele Menschen meines Umfeldes irgendwann von alleine zu dem Schluss kommen, dass sich irgendetwas genauso verhält, wie ich es gesagt hatte. Und wenn das dann häufig genug passiert, pestet sie das ganz schön an. Das ist dann wieder eine CMT-Ebene, wo man lernen kann, auch Leute zu lieben, die öfter recht haben als man selbst. Schöner ist es, dieses rechthaberische Ego sich selbst demütigen zu sehen. Nicht um der Demütigung willen, sondern um der dann entstehenden Freude.

Man könnte das ja auch so sehen, dass ich völlig scheisse bin zu meinem Umfeld und hochgradig manipulativ. Das entspricht auf einer Ebene auch völlig der Wahrheit. Allerdings liebe ich diese Ebene an mir und achte sie als einen Teil, der zu mir gehört. So wie eben ein ********* auch einfach ein wesentliches Teil des Körpers ist. Im systemischen Zusammenhang bin dann lieber ich das Letzte und Niedrigste (also das *********), und der ganze übrige Körper darf sich dran freuen, dass er viel "besser" ist als ich.
ja, es ist ein stückweit sich in die eigene Rolle zu fügen.

In diesem Zusammenhang spiele ich übrigens auch schon mal Schach: mit meinem Neffen. Der ist 12, da gewinne ich noch. Und ich erklär ihm dann immer: wenn wir nur spielen, dann wirst Du mich niemals schlagen bzw. erst, wenn bei mir eine Demenz beginnt. Denn ich lerne jetzt seit 40 Jahren. Und Du lernst erst seit 12 Jahren. Ich weiß also ziemlich genau, wie man lernt und kann das neben dem Spielen her. Du dagegen weißt das nicht, Du spielst daher nur und lernst nix dabei. Daher verlierst Du auch immer und bevor Du nicht weißt, wie man lernt und besser lernst als ich, wirst Du mich auch nicht schlagen.

Das ist ihm dann auch immer eingängig, so daß er brav Fehler macht und verliert.

;)
 
- wo werde ich manipuliert?
- wer manipuliert mich?
- warum werde ich manipuliert?
- wie werde ich manipuliert?
- womit werde ich manipuliert?
- wer oder was manipuliert mich?

Das Opfer in mir hat heute frei. Nur der Täter hat Dienst und der fragt sich anders rum:

Wo manipuliere ich?
Wen manipuliere ich?
Warum manipuliere ich?
Wie und womit manipuliere ich?

Richtige Antwort: Zu wenig und nicht ausgefuchst genug. :)
 
- wer oder was manipuliert mich?

Jetzt ist das Opfer in mir aufgewacht und meldet sich zu Wort:

Staphilococcus Aureus!
Und Pseudomonas Aeruginosa diese verdammten Kreaturen.

Und ich habe keine Macht über sie... bin ihnen hilflos ausgeliefert :schmoll:



Andere Frage: Wie manipuliere ich Staphilococcus und Pseudomonas? Wie werde ich in diesem Fall vom Opfer zum Täter? :D
 
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