Verknüpfungen binden mit ein, stellen also u.u. eine gewisse fatalität her (hab das bei einem schreibenden im traum uf festgestellt), weil damit gesteigerte aufmerksamkeit einhergeht, die dann andernorts - wo der hund wirklich begraben liegt - fehlt.
Irgendwie denke ich, veränderung findet statt, sobald man nicht mehr 'scheinbar logisch' verknüpft(?)
Verknüpfungen sind das gewebte Schicksal , das man sich selbst bereitet , mehr oder weniger bewusst. Nehmen wir an, ich verfluche Dich und Du fällst sofort tot um. Eine Möglichkeit ist es, Dir dies zu sagen ( "Simsalabim , ich verfluche Dich") Du hast wahnsinnigen Respekt, weil ich fantastische Beiträge schreibe und ein mächtiger Magier sein muss und fällst tot um, bum. Das ist die billige und sehr unzuverlässige Methode, denn zumindest ist es Dir bewusst, Du könntest Dich wehren, wenn Du nicht diesen Respekt hättest . Du könntest das Gegenteil machen und Dich wie Hellequin verhalten, Widerstand gegen diese eingebildeten "Magier" leisten und sie als Witzfiguren hinstellen, ach was heißt hinstellen, machen die ja von selbst usw. Der Unterschied ist, solche wie er merken nichts von ihrer Abhängigkeit von diesen " Magiern", sind also in ihrem Tun unbewusst und haben weniger Chancen auf Spielraum, wissen nichts um ihrer Verknüpfungen (" wo ihr Hund begraben liegt")
Man kann nun verschiedene Konzepte versuchen ( Verknüpfungen erstellen) , aber sie treffen niemals den Kern, es gibt einfach keinen. Wir wünschen uns das natürlich, eine letzte Wahrheit, an welcher man sich festhalten kann. Nun kann man entweder in Schwermut verfallen, oder einfach spielen. Bis Man Gott für tot erklärt ist eh ein langer Weg.
Es gibt Dvasias Netzwerk, klar. All diese Ichs und Dus, die kein wirkliches Eigenleben haben. Je mehr man dieses Eigenleben aufgibt, um so leichter kann man dann jemanden verfluchen oder netter Weise heilen. Nuit und Hadit braucht es, um eine Perspektive zu haben. Nuit ist das Netzwerk, die Matrix, der Sternenhimmel und Hadit ist die Konzentration dessen auf einen Punkt. In ihm ist alles, er geht von sich aus, wenn er sein Schicksal in den Sternen sieht.
Das Ich selbst ist ebenso nur eine Verknüpfung mit dem, was er zu sehen meint.
Veränderung im Bewusstsein findet statt, indem man eine Verknüpfung bewusst wählt. Irgendwann macht das jeder. Das Ich findet das gar nicht witzig, deswegen muss es Magie entweder lächerlich machen oder vor ihr warnen, denn sie geht diesem ganz schön ans Leder.