Magnesiummangel

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Auch zu empfehlen sind die Schüssler Salze Nr.8 Magnesium phosphoricum.

Aber ich schwöre ja eh auf meine Salze.

Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Da werd ich mich einmal im Reformhaus umsehen. Ich habe bis jetzt eigentlich fast salzlos gelebt, weil ich immer wieder las, das man genug Salz durch die übrigen Lebensmittel aufnimmt. Aber wie ich jetzt weiß, gilt diese Regel eigentlich nur für Vegetarier.

Außerdem habe ich eben noch in meinen 7 Regeln folgende Information gefunden:

Ein abschließender Tipp: Verwenden Sie anstelle von normalem Kochsalz unraffiniertes Meersalz. So führen Sie Ihrem Körper neben dem Natriumchlorid und vielen weiteren Mineralien und Spurenelementen auch eine Menge Magnesium zu. Denn Meersalz enthält zu 2 bis 3,8 Prozent Magnesium, das ebenso wie die Natrium- und Chloridionen im Darm resorbiert werden kann. Mit fünf Gramm Meersalz nimmt man dadurch 100 bis 190 mg Magnesium auf, eine beachtliche Menge, wenn man von einem Tagesbedarf von 350 mg für eine erwachsene Person ausgeht. Da das Magnesium außerdem ein Gegenspieler vom blutdruckerhöhenden Natrium ist, können bei der Verwendung von Meersalz ebenso wie bei Meerwassertrinkkuren sogar blutdrucksenkende Wirkungen beobachtet werden.

Vielleicht ist das auch mit Schüssler Salz identisch?
 
Hallo Opti,
auf jeden Fall Meersalz verwenden, ich hab grad leider keine Verackung da und hol mir das immer von meiner Mutter und ich glaube die bezieht das aus dem Naturkostladen. Ich habe Eltern die sich sehr viel mit Ernährung auseinandersetzen und auseinander gesetzt haben und auch jahrelang mit einem Heilpraktiker befreundet waren. Meine Eltern haben darüber sehr viel erreicht und auch mir hat dieses Wissen oft weiter geholfen.
Körperliche Defizite kann man mit entsprechender Ernährung sehr gut verbessern, aber man darf auch nie vergessen das auch die Psychsomatik durchaus ihren Platz hat.
Schüssler Salze sind die Lebenssalze die Dr. Schüssler entdeckt hat, es gibt zahlreiche Bücher darüber. Sie sind potenziert (ich glaube D4 oder D6). Kann man alles in entsprechenden Büchern nachlesen.

Grüße Bär
 
Das ist interressant, dann nehm ich auch mal mehr Haferflocken in die Ernährung auf.
Ich weiß noch dass Magnesium gut ist für Sportler, also man kann dadurch auch irgendwie schlanker werden, etwas :party02:

ich hab auch so ne Magnesiumtabletten (Brausetabletten) aus der Drogerie, aber die schmecken nicht so und weiß nicht ob die helfen.

Bei mir ist noch ein bisschen das Problem mit Eisen und Zink.
Hab davon auch Brausetabletten, aber schmeckt irgendwie bääähh :weihna1

Bei mir ist es auch so, dass ich in der letzten Zeit auch oft schnell Hände, Arme und Beine einschlafen und dann kribbeln. Ich denke mal dass könnte auch daran liegen, oder?


lg Lebensfreude :liebe1:


Hallo Lebensfreude,
probier es mal mit Calcium Abends und Salz und wenn du welche da hast Schüssler Salz Nr.8.
Eisen nimmt man am besten morgens auf. Zink brauch Vitamin C soweit ich mich erinnere. Die Brausetabletten sind vielleicht nicht unbedingt die beste Lösung, bei dm z.B. gibt es auch Vitaminpräperate und was ich super finde die haben auch inzwischen von Altvit Vitamine die rein pflanzlich sind.

Grüße Bär
 
Ich glaube, ich bin dem Problem des Magnesiummagels etwas näher gekommen. Und es ist bestimmt nicht nur ein Problem, das den Magnesiummangel beseitigen könnte, sondern vermutlich auch andere Probleme. Ich vermute, dass das eigentliche Problem im allgemeinen darin besteht, dass der Körper übersäuert ist, weil man zu wenig basische Lebensmittel ißt. Dieses könnte einerseits durch gekochte Haferflocken zum Frühstück und durch Salate verändert werden. Sehr gut gefallen mir die Salatmischungen aus türkischen Imbissen. Es sind stets frische Salate und sie sehen appetitlicher aus als die Salate in den Lebensmittgeschäften. Besonders durch die Haferflocken und das hinzugefügte Salz (Meersalz) werden dem Körper nicht nur Magnesium, sondern auch viele andere Minaralstoffe zugefügt.

Man sollte dazu jeden Morgen Haferflocken essen (blütenzarte Flocken). Am besten man kocht sie jeden Morgen mit Milch auf. Haferflocken sind ein basisches Vollkornprodukt mit einem hohen Anteil an Ballast- und Mineralstoffen. Ebenso wie die Haferflocken ist die Milch ein guter Lieferant von Eiweiß und Mineralien. Man sollte die Haferflocken mit Salz essen, denn Salz ist für den Körper besonders wichtig, weil es Magensäure bildet, das den Eiweiß aus der Nahrung löst. Die immer wieder aufgestellte Behauptung, dass man keinen Salz zu sich nehmen sollte, ist laut Henning Müller-Burzler (Die sieben Säulen einer gesunden Ernährung) nicht richtig. Der Körper braucht jeden Tag etwa 3 bis 5 Gramm Salz. Während rohes Getreide (Haferflocken) und Salz zu Darmflorastörungen führen, verträgt sich gekochtes Getreide sehr gut mit Salz. Unraffiniertes Meersalz ist gesünder als raffiniertes Kochsalz (NaCl), da es mehr Minaralstoffe enthält. Man sollte die Haferflocken dagegen nicht mit Zucker essen, denn Zucker ist generell Gift für den Körper und der wichtigste Darmflora-Killer.

Der Vorteil, die Haferflocken zu kochen, besteht darin, dass sie das Getreide energetisch "aufschließen", was den Vitalstoffgehalt der Körner erhöht. Dadurch können die Giftstoffe (Säuren) aus dem Körper geleitet werden. Aus diesem Grunde haben die Naturvölker ihre Getreidegerichte fast immer erhitzt.
 
Nachtrag zu den gekochten Haferflocken: Man kann die Haferflocken mit süßen Früchten mischen. Dazu gehören Bananen, süße Aprikosen, Birnen, Datteln, Feigen, Weinbeeren, Rosinen, Papayas und reife Mangos. Man sollte sie aber nicht mit sauren Früchten, wie Äpfel (auch Äpfel enthalten sehr viel Fruchtsäure), Zitronen, Pflaumen, Orangen, Kiwis oder Johannisbeeren essen, denn saure Füchte und Getreide bilden Pilze.
 
Der Autor des Buches Auf den Spuren der Methusalemernährung - Gesund und allergiefrei, der ehemalige Multiallergiker Henning Müller-Burzler, ich weiß allerdings nicht, ob er auch unter Magnesiummangel litt, hat sich morgens zwar nicht von gekochten Haferflocken ernährt, sondern von anderen gekochten Getreidegerichten. Weil ich seine Ernährung sehr interessant finde, möchte ich sie einmal hier darstellen.

Morgens kochte ich mir in der Regel einen Getreidebrei, der meistens aus Hirse, Gerste, Dinkel, Roggen oder Reis bestand. Dazu ergänzte ich ein wenig kaltgepresstes Öl oder Butter, Meersalz und manchmal auch Honig.

Mittags gab es wiederum gekochtes Getreide oder Vollkornbrot zusammen mit viel Gemüse und Salaten, Öl, Salz und ein wenig Quark oder Weichkäse.
 
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Der Autor des Buches Auf den Spuren der Methusalemernährung - Gesund und allergiefrei, der ehemalige Multiallergiker Henning Müller-Burzler, ich weiß allerdings nicht, ob er auch unter Magnesiummangel litt, hat sich morgens zwar nicht von gekochten Haferflocken ernährt, sondern von anderen gekochten Getreidegerichten. Weil ich seine Ernährung sehr interessant finde, möchte ich sie einmal hier darstellen.

Morgens kochte ich mir in der Regel einen Getreidebrei, der meistens aus Hirse, Gerste, Dinkel, Roggen oder Reis bestand. Dazu ergänzte ich ein wenig kaltgepresstes Öl oder Butter, Meersalz und manchmal auch Honig.

Mittags gab es wiederum gekochtes Getreide oder Vollkornbrot zusammen mit viel Gemüse und Salaten, Öl, Salz und ein wenig Quark oder Weichkäse.

Hallo,
also das hab ich auch mal in einem Buch über chinesische Ernährung gelesen, aber ich habs nie ausprobiert, was ich an Getreide aber auch sehr empfehlen kann ist Bulgur und Amaranth. So weit ich weis ist Amaranth auch sehr gut für die Nerven bzw. beruhigend (also auch nicht zu viel essen).
Das mit den Haferflocken kenne ich anders, mir wurde immer gesagt das man sie nicht kochen soll weil sonst die Wirkung verloren geht, aber ich ess die auch meistens nur wenn ich vom Magen her krank bin. Was auch eine gute Alternative ist sind Gerstenflocken, die haben sehr viel Silicium und wirken so festigend für Geist und Körper.
Ganz ehrlich würde ich, selbst wenn mir hundert Menschen erzählen das es gesund ist morgends kein Hafer-, Hirse- oder sonst einen Brei essen, außer ich habe darauf Apettit.
Kleine Frage noch wie ist das mit den Früchten? So weit ich das kenne übersäuern die doch!? Übrigens ein gutes Mittel gegen Übersäuerung sind auch Kartoffeln oder Natron (in Wasser eine Messerspitze).

Grüße Bär
 
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