Magisches Vertrauen

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Nein, nein, das hat meines Erachtens nichts mit Ego zu tun, nur in sofern, das die Persönlichkeit mehr Platz braucht...und große Persönlichkeiten haben mehr Handlungsspielraum in der Magie ( auch sonstwo) während Egomanen stark eingeschränkt sind.

Ich denke, dazu gibt es noch viel Klärungsbedarf.
Vertrauen und Selbstvertrauen stehen als ein festes Fundament der Persönlichkeit.

Ein Ego wird immer versuchen sich selbst und andere zu belügen, so kann nichts Dauerhaftes darauf aufgebaut werden, denn es wird immer wieder wie ein Kartenhaus zusammenfallen -quasi, ein ganz natürlicher Schutzmechanismus.

Aber gerade die "großen Magier" mit angeblicher Macht, konnten am Ende ihr Selbst/Ego gar nicht mehr opfern, weil sie es zu sehr gefüttert hatten.

Macht regeneriert Ohnmacht, das ist der Weg in die dualen Polaritäten, da gibst Nix für uns zu holen, für niemanden, erst aus der Überwindung dieser kommt Kraft (ich will es dennoch nicht Macht nennen).

Und da gibt es vielerei Techniken, aber die Persönlichkeit "aufzublasen", um sie am Ende zu opfern, wäre mir völlig neu.

Denn Verzicht muss ja beständig geübt werden, der mit der Zeit überhaupt kein Verzicht ist, also Verzicht ohne Verzicht ( die Gefahren kennt jeder, s. Zölibat etc.) da die Vereinigung mit dem Göttlichen alle Freuden und Vergnügungen bei weitem überwiegt.
 
Mir gefällt dieser Satz weil ich ihn bezüglich einer „ Viele Welten Theorie „ anwende !
Ich sehe mich magisch oft als den einzigen der existiert , und nehme Rückschläge und Hindernisse wieder als Rückmeldung bezüglich der Welt in welcher ich aufgrund meines derzeitigen Setups ( Filter) lebe .
Geht das etwas in die Richtung welche dir verschiebt ??
Passt:thumbup:
Man mag es egoistisch finden, aber ich fand den Begriff der Egoauflösung immer unpassend und moralisch unterfüttert. Die Ironie ist doch, das sich hinter diesem erhobenen Zeigefinger ein ziemlich stures Ego versteckt, ein sich Erheben über andere, das kann es ja wohl nicht sein. Was Gott erschaffen hat, sollte man nicht auflösen, denn „ich und der Vater sind eins“, um es mit unserem Herrn Jesus Christus zu formulieren :clown: (und der gute Mann hat sich ja auch geopfert, was im Christentum auf depressive Weise oft als Unterwerfung missverstanden wurde, dahinter steckt m.E. das Trauma einer Religion ehemaliger Sklaven unter Ägyptern und Römern)
Das Ego ist ziemlich raffiniert. Sein Grundanliegen ist der bestehende Zustand und selbst wenn es von Auflösung faselt, findet es gleichzeitig damit ein Hintertürchen, sich durch Selbstmitleid oder dem moralischen Zeigefinger scheinbar zu erheben .
Das Ego aufzublasen bis die ganze Welt darin Platz hat löst diese Problematik, denn da ist konsequenterweise niemand mehr, über dem man sich erheben könnte. Hier werden Selbstverantwortung und Macht eins. Da siehst Du Dich „magisch als den einzigen der existiert“
@Seitedrei , das wäre auch meine Antwort auf Deine Kritik.
 
Ich denke, dazu gibt es noch viel Klärungsbedarf.
Vertrauen und Selbstvertrauen stehen als ein festes Fundament der Persönlichkeit.

Ein Ego wird immer versuchen sich selbst und andere zu belügen, so kann nichts Dauerhaftes darauf aufgebaut werden, denn es wird immer wieder wie ein Kartenhaus zusammenfallen -quasi, ein ganz natürlicher Schutzmechanismus.

Aber gerade die "großen Magier" mit angeblicher Macht, konnten am Ende ihr Selbst/Ego gar nicht mehr opfern, weil sie es zu sehr gefüttert hatten.

Macht regeneriert Ohnmacht, das ist der Weg in die dualen Polaritäten, da gibst Nix für uns zu holen, für niemanden, erst aus der Überwindung dieser kommt Kraft (ich will es dennoch nicht Macht nennen).

Und da gibt es vielerei Techniken, aber die Persönlichkeit "aufzublasen", um sie am Ende zu opfern, wäre mir völlig neu.

Denn Verzicht muss ja beständig geübt werden, der mit der Zeit überhaupt kein Verzicht ist, also Verzicht ohne Verzicht ( die Gefahren kennt jeder, s. Zölibat etc.) da die Vereinigung mit dem Göttlichen alle Freuden und Vergnügungen bei weitem überwiegt.
Ich widerspreche Dir in einigen Punkten.
Vertrauen steht nicht als festes Fundament für die Persönlichkeit, sondern für etwas größeres, auf das man sich bezieht, in der Religion gerne Gott genannt.
Der „große Magier“ füttert nicht sein Ego, er lässt nur dessen Schale platzen für mehr Platz. Was als Phase auftreten kann ist der Größenwahn, vor dem auch Regardie (Golden Dawn) warnte. Er wird daran scheitern und hat im Scheitern die Chance zu wachsen oder er geht zu Grunde.
Macht regeneriert nicht Ohnmacht (das wiederum scheint ein deutsches Trauma zu sein) , sondern Verantwortung und löst letztlich die Dualität, denn wenn die ganze Welt IM Ego Platz hat ist da niemand mehr, über dem man Macht haben könnte.
Ja, die Technik des Egoaufblasens ist völlig neu, der großartige.:K9:. hat es erfunden :LOL:
Kein Verzicht, denn da verbleibt nichts, auf das verzichtet werden könnte, eben wegen Deiner genannten Gefahren.
 
Passt:thumbup:
Man mag es egoistisch finden, aber ich fand den Begriff der Egoauflösung immer unpassend und moralisch unterfüttert. Die Ironie ist doch, das sich hinter diesem erhobenen Zeigefinger ein ziemlich stures Ego versteckt, ein sich Erheben über andere, das kann es ja wohl nicht sein. Was Gott erschaffen hat, sollte man nicht auflösen, denn „ich und der Vater sind eins“, um es mit unserem Herrn Jesus Christus zu formulieren :clown: (und der gute Mann hat sich ja auch geopfert, was im Christentum auf depressive Weise oft als Unterwerfung missverstanden wurde, dahinter steckt m.E. das Trauma einer Religion ehemaliger Sklaven unter Ägyptern und Römern)
Das Ego ist ziemlich raffiniert. Sein Grundanliegen ist der bestehende Zustand und selbst wenn es von Auflösung faselt, findet es gleichzeitig damit ein Hintertürchen, sich durch Selbstmitleid oder dem moralischen Zeigefinger scheinbar zu erheben .
Das Ego aufzublasen bis die ganze Welt darin Platz hat löst diese Problematik, denn da ist konsequenterweise niemand mehr, über dem man sich erheben könnte. Hier werden Selbstverantwortung und Macht eins. Da siehst Du Dich „magisch als den einzigen der existiert“
@Seitedrei , das wäre auch meine Antwort auf Deine Kritik.
Das freut mich ! Hatte lange Zeit das Gefühl das niemand unter diesem Paradigma operiert ...
Was du schreibst sehe ich alles sehr ähnlich!

Vielleicht ist daher auch der solarplexus / tifferet (im Falle das Daath und Yesod sich über das Corpus callosum vereinigt ) eine Einstein- Rosen- Brücke!
Frei gefaselt von mir und kein ernsthafter Erguss beschäftigt mich aber .....

Mit was würdest du dich hinsichtlich der Opfer Thematik beschäftigen wenn du dich mit einer starken Kraft auseinander setzen willst! Siehe invokation
Gibt es Rituale hinsichtlich des hga welche einer Opferung gleichkommen !
Bin hier etwas ungebildet da ich von anderer Seite in die Magie gestartet bin .
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das freut mich ! Hatte lange Zeit das Gefühl das niemand unter diesem Paradigma operiert ...
Was du schreibst sehe ich alles sehr ähnlich!

Vielleicht ist daher auch der solarplexus / tifferet (im Falle das Daath und Yesod sich über das Corpus callosum vereinigt ) eine Einstein- Rosen- Brücke!
Frei gefaselt von mir und kein ernsthafter Erguss beschäftigt mich aber .....

Mit was würdest du dich hinsichtlich der Opfer Thematik beschäftigen wenn du dich mit einer starken Kraft auseinander setzen willst! Siehe invokation
Gibt es Rituale hinsichtlich des hga welche einer Opferung gleichkommen !
Bin hier etwas ungebildet da ich von anderer Seite in die Magie gestartet bin .
Gruß
Mit welcher Opferthematik man sich beschäftigt ist natürlich wurscht und jedem sein eigenes Thema. Schneller, herzloser, unangenehm und häufiger zum Scheitern verurteilt erscheint mir der linke Pfad, das war dann irgendwann meins. Der solare (Vorsicht, Ego(y):D ) rechte Pfad ist sicherer und gesellschaftskonform, das macht es erträglicher.
Tipheret ist der sonnige Sohn und verbindet -meinetwegen als Christus- die obere Welt mit der unteren, Binah ist der Bezugspunkt der alten Gottheit, deswegen heiligt das Judentum nicht den Sonn-Tag, sondern huldigen dem Samstag und ist demnach ein Saturnkult mit bekannten Schwierigkeiten. Sonne und Saturn sind auf geheimnisvolle Weise verbunden.
Du siehst, beim Opferthema küsst die Magie die Religion, man kann das nicht wirklich trennen, nur spielt der Magier damit weniger dogmatisch, die Linken insbesondere.
Meine Wahl der Mittel fällt teilweise unter die Forumszensur wegen der bösen Pflanzengeister ( nicht gesellschaftskonform (y) ) , aber da gibts auch einiges legitimes zu nennen wie das Tschödt-Ritual, Saturnrituale, etc.
Du bist also nicht etwas ungebildet sondern machst Dein eigenes Ding:thumbup:
 
Mit welcher Opferthematik man sich beschäftigt ist natürlich wurscht und jedem sein eigenes Thema. Schneller, herzloser, unangenehm und häufiger zum Scheitern verurteilt erscheint mir der linke Pfad, das war dann irgendwann meins. Der solare (Vorsicht, Ego(y):D ) rechte Pfad ist sicherer und gesellschaftskonform, das macht es erträglicher.
Tipheret ist der sonnige Sohn und verbindet -meinetwegen als Christus- die obere Welt mit der unteren, Binah ist der Bezugspunkt der alten Gottheit, deswegen heiligt das Judentum nicht den Sonn-Tag, sondern huldigen dem Samstag und ist demnach ein Saturnkult mit bekannten Schwierigkeiten. Sonne und Saturn sind auf geheimnisvolle Weise verbunden.
Du siehst, beim Opferthema küsst die Magie die Religion, man kann das nicht wirklich trennen, nur spielt der Magier damit weniger dogmatisch, die Linken insbesondere.
Meine Wahl der Mittel fällt teilweise unter die Forumszensur wegen der bösen Pflanzengeister ( nicht gesellschaftskonform (y) ) , aber da gibts auch einiges legitimes zu nennen wie das Tschödt-Ritual, Saturnrituale, etc.
Du bist also nicht etwas ungebildet sondern machst Dein eigenes Ding:thumbup:

Danke für das Futter!!
Werd mich darüber kundig machen eines davon hatte ich schon lange vor ....
 
Das Ego aufzublasen bis die ganze Welt darin Platz hat löst diese Problematik, denn da ist konsequenterweise niemand mehr, über dem man sich erheben könnte. Hier werden Selbstverantwortung und Macht eins. Da siehst Du Dich „magisch als den einzigen der existiert“
Klar und scheint so einfach zu sein...................................................
LG:flower2:
 
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Vielleicht ist daher auch der solarplexus / tifferet (im Falle das Daath und Yesod sich über das Corpus callosum vereinigt ) eine Einstein- Rosen- Brücke!
Meiner Ansicht nach ist Daath die Brücke die "oben" mit "unten" verbindet. Der Abgrund den jeder "überwinden" muß will er.....Wie er ihn überwindet ist wieder etwas anderes, Hauptsache er verliert sich nicht in seinen Tiefen.
Ohne Vertrauen wirds kaum gehen, Vertrauen nicht in die Magie u.s.w. sondern in sich selbst......
Aber ich kann mich ja auch irren.
LG
 
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