Magischer Weg

Wer seid ihr ? Als Magier ? Bestätigung oder Regelwerk?

  • Ich glaube an meine selbsterwirtschaften Erkenntnisse ( bestätigten Beliefs )

  • Ich habe mich einem Paradigma untergeordnet, welchem ich folge !


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
als musiker komm ich mit der alten leier: liebe ist das gesetz... für denjenigen, der sein herz geöffnet hat. für die anderen ist sie eher eine strafe :D
ansonsten entscheide ich on the fly. dafür ist achtsamkeit erforderlich und eine aktive, ehrliche kommunikation mit der Welt.
 
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als musiker komm ich mit der alten leier: liebe ist das gesetz... für denjenigen, der sein herz geöffnet hat. für die anderen ist sie eher eine strafe :D
ansonsten entscheide ich on the fly. dafür ist achtsamkeit erforderlich und eine aktive, ehrliche kommunikation mit der Welt.
Ic sehe das als Paradigma!
Du auch ?
 
Mir geht es um solche Dinge wie beliefs und Gesetze wie die hermetik.
Im Grunde sehe ich es so :
Wahrnehmung entsteht über Filter und Konditionierungen . Wahrnehmung führt zur Wahrheit, vermeintlich. Das Fundament dieser Wahrnehmung und damit Wahrheit nennt man jesod . Also in wie gebt ihr euch der vermeintlichen Tatsache hin , das eure Wahrnehmung und damit euerer sich Selbstbestätigender glaube , nicht die Grenze eures Seins sein kann . Wer stellt seine Wahrnehmung aufgrund von Gesetzen der Magie stetig in frage und damit seinen Glauben und seinen Weg der Magie?
Alles nur Anregungen.....
Ich weis es ja auch nicht ...
 
@Andúril, ich bin hier im Thread gerade rein geschlittert.

Vielleicht sehe ich das Ganze einfach nur zu pragmatisch. Für mich ist die Magie nichts anderes als ein Werkzeug, was man praxisbezogen, je nach dem, einsetzten kann. Es dient dann eben einer Sache oder wird ziel - oder auch lösungsorientiert eingesetzt. Glaube oder auch eine Ideologie, an ein System oder auch Grundeinstellungen bzw. an Anschauungen gebunden, ist sie für mich nicht.

Ein Werkzeug ist und bleibt nun einmal ein Werkzeug und kräht nicht danach welche Handlung man damit verfolgt oder welche Gesinnung man hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, ich habe einst mehr oder weniger zufällig etwas herausgefunden, danach festgestellt, dass es manchem entspricht, was unter den Begriff Magie fällt. Aber ist ein sehr weites Feld, und nichts davon ist bisher gesellschaftlich anerkannt worden. Ich kann nur sicher von meinen eigenen Erkenntnissen überzeugt sein. Teilweise denke ich aber, dass einige andere Sachen auch noch funktionieren (könnten). Wir leben aber nicht in einer Fantasy-Welt.
 
@Andúril, ich bin hier im Thread gerade rein geschlittert.

Vielleicht sehe ich das Ganze einfach nur zu pragmatisch. Für mich ist die Magie nichts anderes als ein Werkzeug, was man praxisbezogen, je nach dem, einsetzten kann. Es dient dann eben einer Sache oder wird ziel - oder auch lösungsorientiert eingesetzt. Glaube oder auch eine Ideologie, an ein System oder auch Grundeinstellungen bzw. an Anschauungen gebunden, ist sie für mich nicht.

Ein Werkzeug ist und bleibt nun einmal ein Werkzeug und kräht nicht danach welche Handlung man damit verfolgt oder welche Gesinnung man hat.
Danke aber hier sehe ich einen radikalen Unterschied:
Der Magier ist das Werkzeug!
Aber deine Meinung ist gut und richtig
Wir leben in verschiedenen Welten
 
Ein Werkzeug ist und bleibt nun einmal ein Werkzeug und kräht nicht danach welche Handlung man damit verfolgt oder welche Gesinnung man hat.
Dieses Werkzeug unterschätzt du deutlich, und das liegt nicht daran, dass dein Glaube zu schwach ist, sondern daran, dass er zu stark ist. Mit der Gesinnung hat es allerdings tatsächlich nichts zu tun.
 
Ich vertraue auf den Moment. Wenn etwas passiert, passiert es in einem bestimmten Zeitraum. Es ist ein Zusammenspiel von verschiedensten Einflüssen, Kräften und Energien und der Fluß oder Flow (einer bestimmten Qualität) kann kürzer oder länger andauern. Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind wichtig, um diese Zeiträume, in denen bestimmte Kräfte, Einflüsse und Energien walten, nutzen zu können und auch ist es wichtig, deren Qualität erkennen zu können, und damit auch zu wissen, was gerade eben Jetzt am Besten gewirkt werden kann. Ich bewege mich intuitiv, lasse mich auch bewußt bewegen und nutze den Flow, wenn er sich mir offenbart und ich da Etwas wirken will.

Ich bin zurückgekehrt zur Nutzung meiner ursprünglichen Talente und Gaben, denn diese sind unmittelbar, ebenso wie jeder Kontakt in und mit der Magie. Mein Wesen ist magisch und somit ist dieser Kontakt durchwegs da. Darauf und auch auf die Informationen und Eingaben, die mir zufließen, vertraue ich.

Ich stelle meine Wahrnehmung nicht mehr aufgrund von irgendwelchen Gesetzen der Magie, die andere Leute aus ihren Paradigmen heraus kreiert haben, in Frage, obwohl ich so Einiges sehr interessant finde und zuweilen auch übernehme/ausprobiere. Ich schaue ob was funzt/wirkt, oder nicht funzt/wirkt. Magisch aktiv zu sein ist forschen, experimentieren, erschließen/aufschließen und ent-decken.

Paradigmen und Gesetze sind schnell dogmatisch. Hab da keinen Bock darauf. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass jahrelang von mir erfolgreich Praktiziertes plötzlich in einer Situation, bzw. Lage, nicht mehr funktionierte, da ich mich auf das automatisierte erfolgreich Praktizierte verlassen habe, statt die momentan herrschenden Einflüsse, Kräfte und Energien zu erkennen, zu beachten und sich neu auf eine bestimmte Situation auszurichten und dementsprechend zu handeln.

Wenn man zu sehr in seinem Paradigma verhaftet ist, kann man nicht über den eigenen Schatten springen.
 
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dafür ist achtsamkeit erforderlich und eine aktive, ehrliche kommunikation mit der Welt.

Das ist auch schon die Antwort auf die Frage. Kein Mensch braucht einen magischen Weg, wenn er IST. Tatsächlich kann ein Mensch Magier sein, ein Magier muss aber Mensch bleiben. Was nützt es dem Fisch wenn er fliegen kann, aber ohne Wasser nicht atmen. :dontknow:

Gerade in der Esoterik gibt es viele fliegende Fische:rolleyes:
 
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