Ich vertraue auf den Moment. Wenn etwas passiert, passiert es in einem bestimmten Zeitraum. Es ist ein Zusammenspiel von verschiedensten Einflüssen, Kräften und Energien und der Fluß oder Flow (einer bestimmten Qualität) kann kürzer oder länger andauern. Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind wichtig, um diese Zeiträume, in denen bestimmte Kräfte, Einflüsse und Energien walten, nutzen zu können und auch ist es wichtig, deren Qualität erkennen zu können, und damit auch zu wissen, was gerade eben Jetzt am Besten gewirkt werden kann. Ich bewege mich intuitiv, lasse mich auch bewußt bewegen und nutze den Flow, wenn er sich mir offenbart und ich da Etwas wirken will.
Ich bin zurückgekehrt zur Nutzung meiner ursprünglichen Talente und Gaben, denn diese sind unmittelbar, ebenso wie jeder Kontakt in und mit der Magie. Mein Wesen ist magisch und somit ist dieser Kontakt durchwegs da. Darauf und auch auf die Informationen und Eingaben, die mir zufließen, vertraue ich.
Ich stelle meine Wahrnehmung nicht mehr aufgrund von irgendwelchen Gesetzen der Magie, die andere Leute aus ihren Paradigmen heraus kreiert haben, in Frage, obwohl ich so Einiges sehr interessant finde und zuweilen auch übernehme/ausprobiere. Ich schaue ob was funzt/wirkt, oder nicht funzt/wirkt. Magisch aktiv zu sein ist forschen, experimentieren, erschließen/aufschließen und ent-decken.
Paradigmen und Gesetze sind schnell dogmatisch. Hab da keinen Bock darauf. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass jahrelang von mir erfolgreich Praktiziertes plötzlich in einer Situation, bzw. Lage, nicht mehr funktionierte, da ich mich auf das automatisierte erfolgreich Praktizierte verlassen habe, statt die momentan herrschenden Einflüsse, Kräfte und Energien zu erkennen, zu beachten und sich neu auf eine bestimmte Situation auszurichten und dementsprechend zu handeln.
Wenn man zu sehr in seinem Paradigma verhaftet ist, kann man nicht über den eigenen Schatten springen.