Magie und Karma

Ich habe gelernt, und das scheint mir recht plausibel, dass wir (soferne Karma existieren sollte, wobei es da eben sowohl über die Existenz als auch über die Ausprägung dann unterschiedliche Ansichten gibt) uns das was unsere Dispositionen vorgeben dann sowieso wieder in unser Leben ziehen und wir daher diese Dinge auch in unserem Leben bearbeiten können.
Wenn aber in diesem Leben keine Ursache für etwas zu erkennen ist, kannst du das auch nicht mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln bearbeiten. Man kann sicher lindern, aber eine komplette Heilung wird man so nicht erreichen.
Was übrigens ein klarer Schwachpunkt in der Psychotherapie ist.

Wobei das schon zu weit vom Thema abweicht mMn.
 
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Wenn aber in diesem Leben keine Ursache für etwas zu erkennen ist, kannst du das auch nicht mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln bearbeiten. Man kann sicher lindern, aber eine komplette Heilung wird man so nicht erreichen.
Was übrigens ein klarer Schwachpunkt in der Psychotherapie ist.

Wobei das schon zu weit vom Thema abweicht mMn.

Nö, wieso, sind ja noch immer beim Karma.

Na ja, nein, denn wenn sich etwas in deinem Leben nicht auswirkt, dann kann es ja auch nichts karmisches dazu geben. Das wäre eine etwas krause Logik .. .es gibt etwas karmisches aber du siehst es nicht. Na ja, gut für's Geschäft aber nicht wirklich hilfreich, wenn es den Menschen sowieso nicht behindert. Wie soll das jemand dann überhaupt erkennen, wenn er dadurch keine Probleme hat? Welchen Sinn macht es, etwas zu lösen das kein Problem macht?

Insofern also nicht unbedingt ein Schwachpunkt in der Psychotherapie (da sehe ich andere, grössere ... aber das gehört tatsächlich nicht hierher).
 
Da haben wir aber an einander vorbei geredet. Ob man auf Magier X mit dem Finger zeigen kann oder nicht, ist doch nur im gesellschaftlichen Zusammenhang relevant.
Karma betrifft das nicht.
Sieht man Karma als eine Art Naturgesetz, wird man davon "getroffen", egal, ob man persönlich zu erkennen ist oder nicht.

Oh, ja, natürlich. Ich dachte das geht schlüssig aus dem vorher geschriebenen hervor. Doch, denn Karma ist ja dieser gesellschaftliche Zusammenhang, und nicht mehr. Und natürlich, derjenige kriegt für seine Dispositionen den Spiegel ... nur hilft es den Klienten nicht, weil die sind halt schon mit ihrem Problem geschlagen. Und die nächsten Klienten kommen, weil sie die Ergebnisse in der Anonymität eben nicht (so sehr) verbreiten. Hier muss man klar die Klienten- und Behandlerseite unterscheiden.
 
Nö, wieso, sind ja noch immer beim Karma.

Na ja, nein, denn wenn sich etwas in deinem Leben nicht auswirkt, dann kann es ja auch nichts karmisches dazu geben. Das wäre eine etwas krause Logik .. .es gibt etwas karmisches aber du siehst es nicht. Na ja, gut für's Geschäft aber nicht wirklich hilfreich, wenn es den Menschen sowieso nicht behindert. Wie soll das jemand dann überhaupt erkennen, wenn er dadurch keine Probleme hat? Welchen Sinn macht es, etwas zu lösen das kein Problem macht?

Insofern also nicht unbedingt ein Schwachpunkt in der Psychotherapie (da sehe ich andere, grössere ... aber das gehört tatsächlich nicht hierher).
Ich habe nicht gesagt, dass es sich nicht auswirkt, sondern, dass in diesem Leben keine Ursache für etwas zu finden ist.
Stell dir vor, es gäbe den Badeunfall im Freibad nicht, und auch kein anderes Ereignis, das die Ängste erklären könnte.
 
Vielleicht äußert sich auch jemand, der was vom Thema versteht und die Ausgangsfrage gelesen hat...
Habe ich und zitiere zudem unten:

Es wird ja gerne mal mit (schlechtem) Karma argumentiert, wenn es um Magie geht.
Irgendwie kommt dieser Thread nicht vorwärts. Für mich ist es so, dass ich schon gar nicht weiß, was ein schlechtes Karma überhaupt sein soll, geschweige denn, es mit Magie zu verbinden.
 
Habe ich und zitiere zudem unten:


Irgendwie kommt dieser Thread nicht vorwärts. Für mich ist es so, dass ich schon gar nicht weiß, was ein schlechtes Karma überhaupt sein soll, geschweige denn, es mit Magie zu verbinden.
Dann habe ich auch ein Zitat für dich:
"Meine Frage war aus dem Vorwurf entstanden, dass man als Magier bzw. Auftraggeber seine "Tat" (Bspl. PRF oder einen Fluch) doppelt und dreifach zurückbekommt, weil man sich damit ja "schlechtes Karma" generieren soll."
 
Dann habe ich auch ein Zitat für dich:
"Meine Frage war aus dem Vorwurf entstanden, dass man als Magier bzw. Auftraggeber seine "Tat" ... doppelt und dreifach zurückbekommt, weil man sich damit ja "schlechtes Karma" generieren soll."
Nun ja, ob Magier oder ob nicht, was wir tun wird sicher immer irgendwie auf uns zurückkommen.

... , dass man als Magier bzw. Auftraggeber seine "Tat" ... doppelt und dreifach zurückbekommt, weil man sich damit ja "schlechtes Karma" generieren soll."
Mich erinnert das an den göttlichen Fluch, wer Kain totschläge, würde siebenfältig gerächt. - War denn Kain ein Magier?
 
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Ich habe nicht gesagt, dass es sich nicht auswirkt, sondern, dass in diesem Leben keine Ursache für etwas zu finden ist.
Stell dir vor, es gäbe den Badeunfall im Freibad nicht, und auch kein anderes Ereignis, das die Ängste erklären könnte.

Na ja, aber auch dann hätte ich ja diese Angst. Also kann ich sie bearbeiten. Hier und Heute.

Und wenn ich ein "karmisches" Erlebnis gehabt hätte, und hätte heute keine Folgen davon ... was soll ich dann wozu bearbeiten?

Und mal ehrlich, selbst wenn ich die energetische Seite anschaue und sage, möglicherweise hindert mich da jetzt irgendwas an einem Aufstieg, zieht mir Energie ab oder was einem sonst noch dazu einfallen könnte ... ich wollte 99,9periodisch% der Menschen wären so "sauber", dass sie nurmehr einen kleinen karmischen Kratzer offen hätten. Aber so lange Menschen aktuelle Themen wie physischen oder psychischen Missbauch, Problemen mit Grenzziehung, Selbstliebe, Selbstwert haben ... so lange brauche ich da schon mal gar nicht herumwühlen.
 
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