Magie, ein heißes Eisen.

Umso erstaunlicher allerdings, dass er es nicht mehr schafft seinen eigenen Prämissen auszuweichen, in dem er diese zb. durchschauend einwebt.

Ist ja nur ein Hinweis im Kleinen, von dem aus weiter gegangen werden kann. Du kannst einem Kleinkind auch kein Brot in die Hand drücken und sagen: Nu backe auch ein Brot, wenn es vorher noch keines gesehen hat.
 
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Demenz und Nirvana scheint mir kein widerspruch.

Und vor allem: wer sollte denn das beurteilen können?..
CherrySmilies305.gif
 
Also das solche Themen wie PRF immer noch aktuell sind o_O

Ich konnt des noch nie verstehen :cautious: Wie dem auch sei, jeder soll das machen meiner Meinung nach was er machen will. Und, muss dann auch mit den Konsequenzen leben. That's it :whistle:
 
@Reinhold : wo ist denn jetzt der Adler...
Also, entweder möglicherweise erschlagen von diesem um-werfenden Mix aus Einzeilern, weniger einzeiligen Beiträgen, echter Tiefe und seltsamem OT, das er evtl. überhaupt nicht versteht,
oder möglicherweise tatsächlich nie an mehr interessiert gewesen als einer Ausformulierung seiner triebhaften Abneigung ^^
 
Der Jammer ist ja, Weisbart sagt"willst du mich finden, dann schau in dein Herz hinein" aufschneiden geht nicht, hinfühlen aber doch, und was fühle ich da? Nichts.
 
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Aschenlied:

So mancher steigt herum,
Der Hochmut bringt ihn um,
Trägt einen schönen Rock,
Ist dumm als wie ein Stock.
Von Stolz ganz aufgebläht,
O Freunderl, das ist öd!
Wie lang stehts denn noch an,
Bist auch ein Aschenmann!
Ein Aschen! Ein Aschen!

Ein Mädchen kommt daher,
Voll Brüßler Spitzen schwer.
Ich frag gleich wer sie wär?
Die Köchin vom Traiteur!
Packst mit der Schönheit ein,
Gehst glei in d' Kuchel rein!
Ist denn die Welt verkehrt?
Die Köchin ghört zum Herd.
Ein Aschen! Ein Aschen!

Doch vieles in der Welt,
Ich mein nicht etwas 's Geld,
Ist doch der Mühe wert,
Daß man es hoch verehrt.
Vor alle braven Leut,
Vor Lieb und Dankbarkeit,
Vor treuer Mädchen Glut,
Da zieh ich meinen Hut.
Kein Aschen! Kein Aschen!


Hobellied:

Da streiten sich die Leut' herum
oft um den Wert des Glücks;
der Eine heißt den Andern dumm,
am End' weiß keiner nix.
Da ist der allerärmste Mann
dem Andern viel zu reich,
das Schicksal setzt den Hobel an
und hobelt alle gleich.

Die Jugend will halt stets mit G'walt
in allem glücklich sein;
doch wird man nur ein bisserl alt,
dann find't man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, oh Graus,
das bringt mich nicht in Wut.
Da klopf' ich meinen Hobel aus
und denk': Du brummst mir gut!

Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub
und zupft mich: „Brüderl, kumm!“,
da stell' ich mich am Anfang taub
und schau mich gar nicht um.
Doch sagt er: „Lieber Valentin,
mach' keine Umständ', geh!“,
dann leg' ich meinen Hobel hin
und sag' der Welt ade.

Repetition:

Ein Tischler, wenn sein War' gefällt,
hat manche frohe Stund',
das Glück ist doch nicht in der Welt
mit Reichtum bloß im Bund.
Seh' ich soviel zufried'nen Sinn,
da flieht mich alles Weh.
Da leg ich nicht den Hobel hin,
sag nicht der Kunst Adje!

F. R. Wiki.
 
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