Männer vs. Frauen

Oft gehts bei Frauen ums herruntermachen, hier z.b. das Herruntermachen von Juppi, indem sie als Proll und Angeberin bezeichnet wird.
lg
Gabi

Ich finde das gar nicht so schlimm. Warum sollen eigentlich nur Männer prahlen dürfen? Darf eine Frau nicht mal die Geldbörse zücken? Ohjeohje...
wenn dann noch jemand sagt: du Angeber, dann ist diejenige gleich neidisch?
Seltsam, seltsam alles.;)
Und aus uns Frauen soll mal eine Einheit werden? :D
 
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Hallo Lilith,

es geht mir doch weder um Juppi oder um irgendwelche Bekannte, weder ob sie es gern tut oder nicht, es ging mir einfach nur ums Prinzip.

Und wir waren bei den Geschlechterrollen, das war mal Ausgangspunkt!
Und wenn jemand zB sagt, eine Frau muß nicht kochen,
dann erwarte ich nun das der Mann kocht, den darum ging es.
Das diese Frau nun eine andere Frau an den Herd stellt , wäre eigentlich "als wenn sie selber kocht".
Es wurde ja auch geäussert die Frau kann alles was der Mann kann. Und umgekehrt.
Dann wird ein Gärtner eingestellt für die Männerarbeit ?
Oder eine Frau für die Frauenarbeiten?

Das ist Kompensation, aus meiner Sicht.

LG
flimm

diese und andere ähnliche Überlegungen sind mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass ich für das Putzen jemanden einstellen und bezahlen könne. Bei der Gartenarbeit hatte ich auch schon Berufs-Helfer. Und habe mir nichts dabei gedacht, außer vielleicht, dass der Gärtner denken könnne, ich habe keine Ahnung von Pflanzen. :rolleyes:

Kompensation fängt also da an, wo ich mir Gedanken mache, und alles lieber selbst tue, weil: Wie sieht denn das aus.

Als emanzipierte Frau steht es mir zu so eine Putzhilfe, Gärtner oder sonstige Handwerker selbst einzustellen. Diese Frau ist auch fähig dies vorher mit ihrem Mann zu besprechen. Will er selbst die Tätigkeiten verrichten, dann ist das seine Entscheidung gewesen und nicht die der Frau.


Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wieso es Frauen nur selten schaffen ein gemeinsames ziel zu erreichen?

lg und :danke: Pluto
 
Liebe Pluto,

Kompensation fängt also da an, wo ich mir Gedanken mache, und alles lieber selbst tue, weil: Wie sieht denn das aus.

Nein, Kompensation fängt da an, wo ich etwas nicht will, aber jemanden hole der es machen "muss". Muss im Sinne von "es putzt jemand obwohl er es eigentlich nicht will, sondern es nur tut wegen des Geldes wegen"
früher hat man solchen Leuten Unterkunft gewährt :D


LG
flimm
 
Liebe Pluto,
Nein, Kompensation fängt da an, wo ich etwas nicht will, aber jemanden hole der es machen "muss". Muss im Sinne von "es putzt jemand obwohl er es eigentlich nicht will, sondern es nur tut wegen des Geldes wegen"
früher hat man solchen Leuten Unterkunft gewährt :D

LGflimm

Hallo Flimm,

muss ich das nun verstehen? ???

Ich stelle also einen Handwerker ein, der gar keine Lust zu dieser Tätigkeit hat, aber damit sein Geld verdient? Oh je, das ist mir jetzt zu hoch. (geistig)

Ich hole mir doch immer Handwerker ins Haus, nur noch nie für die Hausarbeit, weil ich mir da komisch vorkomme. (Diese wöchentliche Tätigkeit wäre mir auch zu teuer.)

lg Pluto
 
Ich bin gerne Hausfrau, so gerne, dass ich sogar den Beruf Hauswirtschafterin gelernt habe. Trotzdem würde mein Mann nicht auf die Idee kommen, mir vorzuschreiben, was und wieviel ich mir kaufe oder was ich tue oder nicht. Keine der hauptberuflichen Mütter und Hausfrauen, die ich kenne, lässt sich irgendwas vorschreiben. Natürlich spricht man sich bei größeren Ausgaben ab, aber das tun auch zwei Verdiener. Ich wurde in meinem Leben auch noch nie schräg angeschaut, bloß weil ich nicht außerhäusig arbeiten gehe, im Gegenteil, die berufstätigen Mütter in meinem Bekanntenkreis sind froh, wenn ich Zeit habe, um sie zu unterstützen, wenn ein Kind krank wird oder andere "Notfälle" eintreten. Ich glaube, ich würde es auch gar nicht auf die Reihe bekommen außerhäusig zu arbeiten und Kinder zu betreuen und den Haushalt zu besorgen und mich um Hund/Garten zu kümmern, dafür bin ich weder ehrgeizig noch stressresistent genug. Außerdem wird man dann noch von Kiga/Schule/Vereine für "Nebenjobs" engagiert... Nein, danke. :D

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallo Lilith,

es geht mir doch weder um Juppi oder um irgendwelche Bekannte, weder ob sie es gern tut oder nicht, es ging mir einfach nur ums Prinzip.

Und wir waren bei den Geschlechterrollen, das war mal Ausgangspunkt!
Und wenn jemand zB sagt, eine Frau muß nicht kochen,
dann erwarte ich nun das der Mann kocht, den darum ging es.
Das diese Frau nun eine andere Frau an den Herd stellt , wäre eigentlich "als wenn sie selber kocht".
Es wurde ja auch geäussert die Frau kann alles was der Mann kann. Und umgekehrt.
Dann wird ein Gärtner eingestellt für die Männerarbeit ?
Oder eine Frau für die Frauenarbeiten?

Das ist Kompensation, aus meiner Sicht.

LG
flimm
Ich verstehe, was du meinst. Aber es ist schon eine etwas strenge Sichtweise, dass es praktisch emanzipierter wäre, einen Putzmann einzustellen. Dürfen gewisse Dinge nicht klassisch bleiben? Es tun sich Männer bei Arbeiten, wo man z.B schwer heben muss, auch leichter. Darf man da nicht irgendwie altmodisch bleiben?:)
 
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Ich verstehe, was du meinst. Aber es ist schon eine etwas strenge Sichtweise, dass es praktisch emanzipierter wäre, einen Putzmann einzustellen. Dürfen gewisse Dinge nicht klassisch bleiben? Es tun sich Männer bei Arbeiten, wo man z.B schwer heben muss, auch leichter. Darf man da nicht irgendwie altmodisch bleiben?:)
Wobei ich mit "altmodisch" nicht "nicht gleichberechtigt" meine. Ich meine einfach, dass Männer Männer sein dürfen und Frauen Frauen. Dass man einen gewissen Unterschied nicht wegmachen kann. Mann und Frau sind gleichberechtigt, aber doch verschieden. Klar jetzt?:)
 
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