Macht - magisch betrachtet

[Schlangenstab]

genau, alles ist eins (deins)

Aber wenn man ehrlich ist, ist es eine Glaubensannahme und muss nicht so sein?
Also Du nimmst es an, weil man es so definiert, aber wer sagt Dir, dass derjenige der es definiert hat, es auch richtig definiert hat?
Das wäre dann schon der Nächste Schritt, Magie ist Glauben, ... .
Weil sie definiert ist, ... .
lg
Cyrill

 

[Aratron]

Aber wenn man ehrlich ist, ist es eine Glaubensannahme und muss nicht so sein?
Also Du nimmst es an, weil man es so definiert, aber wer sagt Dir, dass derjenige der es definiert hat, es auch richtig definiert hat?
Das wäre dann schon der Nächste Schritt, Magie ist Glauben, ... .
Weil sie definiert ist, ... .
lg
Cyrill

magie ist es, den glauben aufzugeben.

 

[Fee777]

Falsch, die Macht ist nicht die Annahme, denn das ist schon mal ein verkehrter Grundsatz, denn man muss es ja auch richtig einschätzen können. Macht haben, heisst nicht zwingend, dass jeder sie erkennt und jeder der sie hat zur Show trägt. Also wer sich klein gibt muss nicht klein sein, ebenfalls wer sich gross gibt, muss nicht gross sein.
Das sind meines erachtens falsche Annahmen, denn Macht ausüben über andere ist schon mal nicht das Ziel der Magie, ... .
Das Ziel sollte sein mit dem Fluss zu gehen und nicht gegen den Fluss, denn irgendwann wird der Fluss stärker sein und man wird geschwächt aufgegeben müssen und ertrinken.
lg
Cyrill

LIEBE ist Annahme ...
und Liebe wirkt

 

[Mipa]

Nein ,du willst eigentlich (auch wenn nicht bewusst), deshalb wirkst du , wie auch immer ...es ist deine Entscheidung...

Mir ist einfach klar, dass ich immer wirke - das ist so, wie mit der kommunikation,
die findet ständig und auf allen ebenen statt.
Für die restlichen gedankengänge bin ich zu
einfach gestrickt.

 

[Schlangenstab]

derjenige, der die Einheit kennt, handelt so, wie es am besten ist; es ist das Wissen um die Einheit, das ihn zum Handeln bewegt. Er kann sich nicht irren. Er ist Gott, für die Welt sichtbar gemacht. Alles ist EINS.

Ramana Maharshi
ist derjenige dem das zugesagt wird.
http://rechtsverlag.at/Solaris/weg/ramana.htm
lg
Cyrill

 

[Mipa]

Das sind meines erachtens falsche Annahmen, denn Macht ausüben über andere ist schon mal nicht das Ziel der Magie, ... .
Das Ziel sollte sein mit dem Fluss zu gehen und nicht gegen den Fluss, denn irgendwann wird der Fluss stärker sein und man wird geschwächt aufgegeben müssen und ertrinken.
lg
Cyrill

Die Fee schrieb nichts über "macht ausüben über andere" - sie schreib was ganz anderes.
Lies nochmal nach...

 

[ALnei]

Du bringst mich gerade sehr zum nachdenken,

ich ?

denn ich begehe irgendwo einen denk/überlegungsfehler:
Ich wirke nämlich immer, auch wenn ich kein vertrauen in diese fähigkeit habe. Ich habe nur den eindruck, dass für mich "gewirkt wird".
Dem ist eigentlich nicht so, es erscheint mir nur so. Ich "wirke" einfach in dem sinne, wie ich eigentlich nicht will.

So gesehen, wäre ich immer macht-voll.

mit "ich" ist hier vermutlich mipa, die schweizerin gemeint...
naja klar, wir sind ja transformierende kreaturen...
ansonsten, eine geschickte perspektivenänderung kann falsch in richtig verwandeln
was macht es also für dich aus, wenn ich dir sage "nein, das ist nicht so, weil (->eine plausibel klingende begründung<-)"...
schon mal jemanden mit dem stein der weisen den schädel gebrochen ?

 

[Schlangenstab]

magie ist es, den glauben aufzugeben.

Denn Glauben aufzugeben ist vieleicht interessant von der Annahme her, ist aber nicht möglich von der Umsetzung her.
Ebenfalls eins sein, setzt den Glauben daran voraus, denn sonst bin ich es nicht, dh. man muss ja daran glauben an das Dreifachgesetz, denn ohne das, würde man ja nicht annehmen. Annehmen kann man nur in Liebe, ... .
Also schlussendlich ist Magie, keine Magie zu praktizieren.
Das heisst alles sein ist das Ziel und wenn ich alles bin, dann brauche ich nichts und wenn ich nichts brauche, dann bin ich (alles).
lg
Cyrill

 

[Schlangenstab]

Die Fee schrieb nichts über "macht ausüben über andere" - sie schreib was ganz anderes.
Lies nochmal nach...

Ja ich habe es schon verstanden, ... .
lg
Cyrill

 

[Mipa]

was macht es also für dich aus, wenn ich dir sage "nein, das ist nicht so, weil (->eine plausibel klingende begründung<-)"...
schon mal jemanden mit dem stein der weisen den schädel gebrochen ?

Es macht für mich gar nichts aus. Ich bemerke einfach, dass sich das spiel auf verschiedene arten spielen lässt.
Momentan bin ich dabei die spielvarianten zu erkennen (deine sicht, die der fee etc.) - um aus der summe aller
varianten und meiner gedanken zu jeder einzelnen,
irgendwann daraus (oder auch nicht) meine liebste spielvariante zu kreieren.

Ich suche irgendwie immer nach einer übergeordneten sicht, die gelten müsste,
und erkenne während des schreibens, dass dieses denken eine illusion ist....